
Wenn Jugendliche mit Sprengstoff spielen: Berlin erlebt den nächsten Sicherheits-Albtraum
Was läuft eigentlich schief in diesem Land, wenn 17-Jährige ungehindert in ihren Kinderzimmern mit Sprengstoffen hantieren können? Ein Jugendlicher in Berlin-Marzahn hat gestern Nachmittag eindrucksvoll demonstriert, wohin die mangelnde Kontrolle und fehlende Autorität in unserer Gesellschaft führen. Die selbstgebastelte Bombe explodierte ihm buchstäblich im Gesicht – und nur durch pures Glück kam niemand außer ihm selbst zu Schaden.
Ein Knall, der aufhorchen lässt
Die Nachbarn beschrieben es als gewaltigen Knall, der das gesamte Gebäude erschütterte. Was sie dann im Hausflur antrafen, hätte aus einem schlechten Actionfilm stammen können: Ein schwer verletzter Teenager mit zerfetzten Händen und entstelltem Gesicht. Während die Anwohner noch Erste Hilfe leisteten, stellte sich heraus, dass in der Wohnung des Jugendlichen noch weitere "sprengstoffähnliche Substanzen" lagerten. Ein ganzes Arsenal, mitten in einem Wohngebiet.
Die Evakuierung mehrerer Hauseingänge war die logische Konsequenz. Familien mussten ihre Wohnungen verlassen, Kinder wurden aus dem Schlaf gerissen, ältere Menschen stundenlang aus ihrer gewohnten Umgebung vertrieben. Erst kurz vor Mitternacht durften die Bewohner zurück – nachdem Spezialisten die tickende Zeitbombe entschärft hatten, die dieser Jugendliche in ihrer Nachbarschaft installiert hatte.
Wo bleibt die elterliche Aufsicht?
Die entscheidende Frage, die sich hier aufdrängt: Wie kann es sein, dass ein 17-Jähriger unbemerkt Sprengstoffe in seiner Wohnung horten und damit experimentieren kann? Wo waren die Eltern? Wo war die soziale Kontrolle? In einer Zeit, in der wir angeblich alles und jeden überwachen, scheint ausgerechnet das Offensichtliche durch alle Raster zu fallen.
Es ist symptomatisch für den Zustand unserer Gesellschaft. Während sich die Politik mit Gendersternchen und Klimarettung beschäftigt, während Milliarden in fragwürdige Projekte fließen, verlieren wir die Kontrolle über das Wesentliche: die Sicherheit in unseren eigenen vier Wänden. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag viel versprechen – aber was nützen 500 Milliarden Euro für Infrastruktur, wenn die gesellschaftliche Infrastruktur bereits zusammengebrochen ist?
Ein Weckruf für die innere Sicherheit
Dieser Vorfall reiht sich nahtlos ein in die besorgniserregende Entwicklung der Kriminalitätsstatistik. Deutschland erlebt eine Welle der Gewalt, die Messerangriffe nehmen zu, und nun experimentieren auch noch Jugendliche mit Bomben. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen – doch was wird dabei herauskommen? Eine weitere Akte, die irgendwo verstaubt?
Was wir brauchen, ist eine grundlegende Kehrtwende in der Sicherheitspolitik. Statt immer neue Überwachungsgesetze für unbescholtene Bürger zu erlassen, sollte der Staat endlich dort hinschauen, wo die wirklichen Gefahren lauern. Ein 17-Jähriger mit Sprengstoff ist kein Kavaliersdelikt – es ist ein Alarmsignal, das nicht überhört werden darf.
Die Bewohner von Berlin-Marzahn hatten Glück im Unglück. Diesmal gab es "nur" einen Schwerverletzten. Doch was passiert beim nächsten Mal? Wie viele tickende Zeitbomben sitzen noch in deutschen Kinderzimmern? Es ist höchste Zeit, dass wir als Gesellschaft aufwachen und die richtigen Prioritäten setzen – bevor es zu spät ist.
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