
WHO-Stiftung im Zwielicht: Anonyme Millionenspenden und fragwürdige Transparenz
Die Weltgesundheitsorganisation, die sich gerne als Hüterin der globalen Gesundheit inszeniert, hat offenbar ein massives Transparenzproblem. Eine aktuelle Studie im renommierten British Medical Journal Global Health enthüllt erschreckende Details über die Finanzierung der WHO Foundation. Fast die Hälfte aller Großspenden stammt aus anonymen Quellen – ein Umstand, der selbst bei zwielichtigen Lobbyorganisationen für Stirnrunzeln sorgen würde.
Verschleierungstaktik statt Transparenz
Die 2020 gegründete WHO Foundation sollte eigentlich den Spenderpool für diverse Programme erweitern. Doch was als noble Initiative verkauft wurde, entpuppt sich zunehmend als undurchsichtiges Konstrukt, das mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Von den insgesamt 82,8 Millionen US-Dollar an Spendeneinnahmen bis Ende 2023 stammten sage und schreibe 39,8 Millionen Dollar aus anonymen Quellen – jeweils in Tranchen von über 100.000 Dollar. Insgesamt macht der anonyme Anteil sogar 62,3 Prozent aller Spenden aus.
Besonders pikant: Die Transparenzbewertung der Stiftung rutschte innerhalb kürzester Zeit von einem noch akzeptablen "B" auf ein desaströses "D" ab. Im Jahr 2023 stammten sogar fast 80 Prozent aller Mittel aus nicht nachvollziehbaren Quellen. Man fragt sich unweigerlich: Wer hat ein Interesse daran, derart hohe Summen im Verborgenen zu spenden? Und noch wichtiger: Welche Gegenleistungen werden dafür erwartet?
Die üblichen Verdächtigen und ihre Agenda
Wenig überraschend taucht unter den namentlich bekannten Großspendern die Bill & Melinda Gates Foundation auf – jene Organisation, die seit Jahren als einer der einflussreichsten Strippenzieher der WHO gilt. Dazu gesellen sich Social-Media-Giganten, Medizintechnikfirmen und natürlich die Pharmaindustrie. Ein Schelm, wer dabei an Interessenkonflikte denkt.
Die Stiftung selbst wirbt sogar ganz ungeniert mit ihrem "beispiellosen Zugang zur WHO" und verspricht "visionären Unternehmenspartnern" die Möglichkeit, "gemeinsam Lösungen mit größtmöglicher Wirkung zu entwickeln". Man könnte diese Formulierung auch anders interpretieren: Wer zahlt, schafft an. Die WHO wird damit zur käuflichen Organisation, die ihre Agenda von den höchsten Bietern diktieren lässt.
Wohin fließen die Millionen wirklich?
Noch beunruhigender als die dubiosen Geldquellen ist die Verwendung der Mittel. Etwa 40 Millionen Dollar – das entspricht 56 Prozent aller Einnahmen – versickerten in der Kategorie "WHO Foundation Operational Support". Im Klartext: Mehr als die Hälfte des Geldes fließt in den Organisationsapparat selbst, vermutlich für üppige Gehälter, luxuriöse Büroausstattungen und "Dienstreisen" in exotische Destinationen. Von konkreten Gesundheitsprojekten für die Weltbevölkerung ist hingegen wenig zu sehen.
Die Autoren der Studie, angesehene Wissenschaftler der London School of Hygiene and Tropical Medicine und der University of Edinburgh, ziehen einen vernichtenden Vergleich: Die Transparenzniveaus der WHO Foundation ähneln denen "oft kritisierter marktwirtschaftlicher Thinktanks". Das ist diplomatisch ausgedrückt – tatsächlich erinnert das Gebaren eher an eine verschleierte Korruptionsmaschine als an eine gemeinnützige Gesundheitsorganisation.
Die Folgen für die globale Gesundheitspolitik
Diese Enthüllungen werfen ein grelles Licht auf die wahre Natur der WHO und ihrer Ableger. Eine Organisation, die vorgibt, im Interesse der Weltgesundheit zu handeln, lässt sich von anonymen Geldgebern und Industriegiganten finanzieren. Die Risiken für "ungebührlichen Einfluss" und "Reputationsschäden", wie es die Studienautoren vorsichtig formulieren, sind offensichtlich.
In Zeiten, in denen die WHO immer mehr Macht über nationale Gesundheitspolitiken anstrebt und sich als oberste globale Gesundheitsinstanz etablieren will, sollten diese Erkenntnisse jeden aufrechten Bürger alarmieren. Wollen wir wirklich, dass eine derart intransparente und offensichtlich käufliche Organisation über unsere Gesundheit entscheidet?
Die deutsche Bundesregierung, die sich nur allzu gerne den Vorgaben internationaler Organisationen unterwirft, täte gut daran, ihre bedingungslose Gefolgschaft gegenüber der WHO zu überdenken. Statt blind den Empfehlungen einer von dubiosen Geldgebern gesteuerten Organisation zu folgen, sollte Deutschland wieder auf seine eigene Expertise und Souveränität setzen. Doch von der aktuellen Großen Koalition, die bereits 500 Milliarden Euro neue Schulden plant, ist wohl kaum ein kritisches Hinterfragen globalistischer Strukturen zu erwarten.
Die WHO Foundation entlarvt sich selbst als das, was kritische Beobachter schon lange vermuten: Ein Instrument zur Durchsetzung privater Interessen unter dem Deckmantel der Weltgesundheit. Es wird höchste Zeit, dass die Öffentlichkeit diese Machenschaften durchschaut und entsprechende Konsequenzen fordert.
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