
Wirtschaftsunterricht als Schlüssel zum Unternehmertum: Warum Deutschland endlich handeln muss
Eine neue Studie des Ifo-Instituts und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz liefert endlich den wissenschaftlichen Beweis für das, was vernünftige Menschen schon lange fordern: Wirtschaftsunterricht an Schulen fördert massiv das spätere Unternehmertum. Die Wahrscheinlichkeit, später unternehmerisch tätig zu werden, steige um satte vier Prozentpunkte, wenn Wirtschaft als Pflichtfach unterrichtet werde. In Zeiten, in denen unsere Große Koalition lieber 500 Milliarden Euro neue Schulden für fragwürdige "Klimaneutralität" aufnimmt, sollte diese Erkenntnis wie ein Weckruf wirken.
Die verpasste Chance der deutschen Bildungspolitik
Während andere Länder längst verstanden haben, dass wirtschaftliche Bildung der Grundstein für eine prosperierende Gesellschaft ist, dümpelt Deutschland weiter in seiner bildungspolitischen Lethargie. Die Studie untersuchte die Einführung des Wirtschaftsunterrichts an Gymnasien zwischen 1952 und 2007 – ein Zeitraum, in dem Deutschland eigentlich hätte aufholen können. Stattdessen erleben wir heute eine Generation, die zwar perfekt gendern kann, aber nicht weiß, wie ein Unternehmen funktioniert oder was Eigenverantwortung bedeutet.
Besonders bemerkenswert sei laut Forschungsprofessorin Larissa Zierow vom Ifo-Institut, dass der positive Effekt unabhängig vom familiären Hintergrund oder der unternehmerischen Aktivität der Eltern auftrete. Das bedeutet im Klartext: Wirtschaftsunterricht könnte der große Gleichmacher sein, der soziale Mobilität ermöglicht – wenn man ihn denn flächendeckend einführen würde.
Aktivierung ungenutzten Potenzials statt Umverteilung
Professor Andranik Tumasjan von der Universität Mainz betont einen weiteren entscheidenden Punkt: Der Anstieg der unternehmerischen Selbständigkeit gehe nicht zulasten anderer Wirtschaftssektoren. Die Wahrscheinlichkeit, im öffentlichen Dienst zu arbeiten, bleibe etwa unverändert. Dies spreche dafür, dass der Wirtschaftsunterricht nicht zwischen Arbeitsmarktsektoren umverteile, sondern unternehmerisches Potenzial aktiviere, das sonst ungenutzt geblieben wäre.
Genau hier liegt der Hund begraben: Während unsere Politik lieber über Quoten, Diversität und "gerechte" Umverteilung diskutiert, vergisst sie, dass echter Wohlstand nur durch Unternehmertum und Innovation entsteht. Statt das unternehmerische Potenzial unserer Jugend zu fördern, werden sie mit ideologischem Ballast überfrachtet und zu braven Staatsdienern erzogen.
Die ideologische Verblendung der Bildungspolitik
Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet die Rolle des Einzelnen in der Wirtschaft entscheidend für den Erfolg des Wirtschaftsunterrichts sei. Genau diese individuelle Verantwortung und Selbstbestimmung passt nicht ins Weltbild einer Politik, die lieber auf Kollektivismus und Staatsabhängigkeit setzt. Während "Fridays for Future"-Aktivisten freitags die Schule schwänzen, um für eine vermeintlich bessere Welt zu demonstrieren, verpassen sie die Chance, zu lernen, wie sie diese Welt durch unternehmerisches Handeln tatsächlich verbessern könnten.
Die Ergebnisse der Studie, die auf der Verknüpfung individueller Befragungsdaten des Sozio-oekonomischen Panels mit Reformdaten auf Bundeslandebene basiert, sollten eigentlich zu sofortigem Handeln führen. Doch was können wir von einer Regierung erwarten, die lieber Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt, als in die wirtschaftliche Bildung unserer Kinder zu investieren?
Zeit für einen Paradigmenwechsel
Deutschland braucht dringend einen bildungspolitischen Paradigmenwechsel. Statt unsere Kinder mit Gender-Ideologie und Klimapanik zu indoktrinieren, sollten wir ihnen beibringen, wie Märkte funktionieren, was unternehmerisches Denken bedeutet und wie man Verantwortung für sein eigenes Leben übernimmt. Die Studie zeigt eindeutig: Wirtschaftsunterricht ist kein Nice-to-have, sondern eine Notwendigkeit für eine zukunftsfähige Gesellschaft.
Es ist höchste Zeit, dass wir aufhören, Unternehmertum als etwas Verwerfliches darzustellen, und stattdessen die nächste Generation von Unternehmern, Innovatoren und Leistungsträgern fördern. Denn eines ist sicher: Die Probleme unserer Zeit werden nicht durch mehr Umverteilung und Staatsintervention gelöst, sondern durch Menschen, die den Mut haben, unternehmerisch zu handeln und Verantwortung zu übernehmen. Genau das könnte ein guter Wirtschaftsunterricht vermitteln – wenn man ihn denn ließe.
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