
Wohnungsnot in Deutschland: Wenn das eigene Dach über dem Kopf zum Luxus wird
Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamts lesen sich wie ein Armutszeugnis für die deutsche Wohnungspolitik: Fast jeder vierte Mieter in Deutschland ist mittlerweile armutsgefährdet. Mit einer Quote von 22,4 Prozent hat sich die Situation gegenüber dem Vorjahr nochmals verschärft – ein Anstieg um zwei volle Prozentpunkte. Während die politische Elite in Berlin über Klimaneutralität und Gendersternchen debattiert, können sich immer mehr Bürger kaum noch die eigenen vier Wände leisten.
Die gespaltene Gesellschaft am Wohnungsmarkt
Besonders brisant wird die Lage, wenn man die Zahlen im Detail betrachtet: Während Mieter zunehmend in die Armutsfalle geraten, sinkt die Armutsgefährdung bei Wohneigentümern kontinuierlich. Nur noch 8,3 Prozent der Eigenheimbesitzer gelten als armutsgefährdet – ein deutlicher Rückgang gegenüber 10,9 Prozent im Jahr 2021. Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich damit weiter, und der Besitz von Wohneigentum wird zum entscheidenden Faktor für wirtschaftliche Stabilität.
Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern das direkte Ergebnis einer verfehlten Politik, die seit Jahren die falschen Prioritäten setzt. Statt bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, pumpt die neue Große Koalition unter Friedrich Merz lieber 500 Milliarden Euro in ein "Sondervermögen für Infrastruktur" – finanziert natürlich über neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Dabei hatte Merz noch im Wahlkampf vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Ein weiteres gebrochenes Versprechen in der langen Liste politischer Luftnummern.
Die wahren Ursachen der Misere
Sahra Wagenknecht, deren BSW die alarmierenden Zahlen abgefragt hatte, spricht von einem "beschämenden Armutszeugnis für die Wohnungspolitik der letzten Jahre". Ihre Forderung nach einem bundesweiten Mietenstopp bis 2030 mag auf den ersten Blick verlockend klingen, würde aber das Problem nur verschärfen. Denn die wahre Ursache der Wohnungsnot liegt nicht in zu hohen Mieten, sondern in einem eklatanten Mangel an Wohnraum.
Dieser Mangel ist hausgemacht: Millionen von Zuwanderern strömen Jahr für Jahr nach Deutschland, während die Bauindustrie mit dem Neubau nicht hinterherkommt. Die simple Mathematik von Angebot und Nachfrage treibt die Preise nach oben. Ein Mietenstopp würde jeden vernünftigen Investor abschrecken und die Bautätigkeit weiter lähmen – das Gegenteil dessen, was Deutschland braucht.
Eigentum als Schlüssel zur Sicherheit
Die sinkende Eigentumsquote in Deutschland offenbart ein weiteres Problem: Immer weniger Menschen können sich den Traum vom Eigenheim leisten. Dabei war der Erwerb von Wohneigentum traditionell die beste Altersvorsorge. Wer im Alter noch Miete zahlen muss, hat in der Regel verloren – besonders bei steigenden Lebenshaltungskosten und sinkenden Renten.
Doch statt Eigentumsbildung zu fördern, belastet die Politik Hausbesitzer mit immer neuen Auflagen: Energetische Sanierungen, Heizungsverbote, Dämmvorschriften – die Liste der kostspieligen Verpflichtungen wird länger und länger. Kein Wunder, dass viele potenzielle Vermieter sich zweimal überlegen, ob sie eine Wohnung vermieten wollen. Mit etwas Pech hat man Mieter, die monatelang keine Miete zahlen, während der "Mieterschutz" eine Räumung nahezu unmöglich macht.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
In Zeiten, in denen selbst das eigene Dach über dem Kopf für viele unbezahlbar wird, gewinnen alternative Anlageformen an Bedeutung. Während Immobilien durch politische Eingriffe und steigende Kosten zunehmend unattraktiv werden, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen sicheren Hafen. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen, inflationsgeschützt und jederzeit liquidierbar – Eigenschaften, die in der aktuellen Krise wichtiger denn je sind.
Die Wohnungskrise in Deutschland ist ein Symptom einer tiefgreifenden politischen Fehlsteuerung. Solange die Regierung weiter auf Umverteilung statt auf Wachstum setzt, auf Regulierung statt auf Marktmechanismen, wird sich die Lage weiter verschärfen. Die Bürger täten gut daran, ihre finanzielle Zukunft selbst in die Hand zu nehmen – mit klugen Investitionen in wertbeständige Anlagen wie Edelmetalle.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Investition ausreichend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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