Zufälle gibt's: BlackRock erhöht Rheinmetall-Anteile - dann kommt Großauftrag
Manche scheinen vom Schicksal begünstigt zu sein oder einfach einen guten Riecher zu haben. Dass Aktien der Rüstungsindustrie in den allgemeinen "Kriegstüchtigkeits"-Bestrebungen rund um den Ukraine-Konflikt nicht die schlechteste Anlagemöglichkeit sind, dürfte vielen schnell klar geworden sein. So zog vor wenigen Tagen auch der Vermögensverwalter BlackRock die Kaufoption für Rheinmetall-Aktien. Und nun kommt just ein Großauftrag der Bundeswehr.
Gut vernetzte Drahtzieher
Der US-Vermögensverwalter BlackRock gehört zu einer der umstrittenen und häufig in der Kritik stehenden Firmen. Durch seine treuhänderische Verwaltung von Vermögensanteilen und der damit zusammenhängenden Wahrnehmung von Stimmrechtsmandaten bei Hauptversammlungen von vielen unterschiedlichen Firmen, ergeben sich nicht nur Gestaltungsmöglichkeiten, sondern zugleich auch Kenntnisse und Wissen, die sich in Wirtschaft aber auch Politik trefflich nutzen lassen. Und wenn man sich dazu noch gutes bzw. zweckdienliches Personal, etwa in Form von Spitzenpolitikern wie dem jetzigen CDU-Chef Friedrich Merz holt, der zuvor bei BlackRock als Berater tätig war, steht ordentlichen Gewinnen nichts mehr im Weg.
Der richtige Riecher
Dass derzeit auch die Rüstungsindustrie, durch den Ukraine-Konflikt, die damit verbundenen Waffen- und Munitionslieferungen aber auch die Aufrüstungstätigkeit in Europa, wieder verstärkt für Investoren und Spekulanten attraktiv wurde, dazu bedarf es keines Doktorates in Wirtschaftswissenschaften. Kein Wunder also, dass auch der US-Vermögensverwalter BlackRock vor einigen Tagen Kaufoptionen für Aktien des Rüstungsunternehmens Rheinmetall zog und Aktien erwarb. Somit liegen nun die Beteiligungen von BlackRock an der Rheinmetall statt bei 5,05 bei 5,25 Prozent. Mithin ist das Unternehmen jetzt der zweitgrößte Anteilseigner nach der französischen Großbank Société Générale. Dass die Aktie dennoch fiel - und angeblich einige Investoren enttäuschte - dürfte jedoch nur von kurzer Dauer sein.
Milliarden-Geschäft mit Bundeswehr
Denn der Rüstungskonzern kann sich auch in Zukunft - im Gegensatz zum Baugewerbe oder anderen Branchen - über eher volle Auftragsbücher freuen. Nur rund acht Tage nach der Erhöhung der BlackRock-Anteile an Rheinmetall flatterte dem Rüstungskonzern nun ein größerer Auftrag ins Haus. Konkret geht es um eine Bestellung der Bundeswehr, der Artilleriemunition bis zu rund 8,5 Milliarden Euro erwerben will. Der Rahmenvertrag für die Lieferung der NATO-gängigen Munition im Kaliber 155mm wurde nun unterzeichnet. Mit der bestellten Munition sollen unter anderem die Lagerbestände der Ukraine aufgefüllt werden - ein Zeichen, dass es mit Friedensbemühungen des Westens trotz einer derzeit eher kritischen militärischen Lage an der Front, nicht allzu weit her ist. Die Bestellung geht allerdings nicht allein von Deutschland aus, auch Länder wie die Niederlande, Estland und Dänemark sind daran beteiligt.
BlackRock und die Globalisten-Agenda
Was für ein Zufall, dass "BlackRock" kurz vor dem nächsten Großauftrag den Aktienanteil erhöht. Immerhin kann das Unternehmen so an mehreren Fronten gewinnen. Einmal Gewinne aus dem Krieg und der Aufrüstung und auf der anderen Seite ist BlackRock bekanntlich auch in der Ukraine nicht untätig. So berät man etwa die ukrainische Führung bei Wiederaufbauprojekten. Und auch bei dem Aufkauf und der Übereignung von Flächen in der Ukraine ist man ganz vorn dabei. Dabei wird das Treiben des Konzerns schon länger von Kritikern der Globalisten-Agenda beobachtet. Als im vergangenen Jahr im April die Franzosen gegen die Rentenreform von Macron protestierten, stürmten die Demonstranten - linke Gewerkschafter aber auch Rechte - auch die BlackRock-Filiale in Paris. Konzern-Kraken-Enteignung statt Bürger-Ausbeuterei, so das Motto der damaligen Querfront.
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Verlorene Industriearbeitsplätze:
*Prognose: Internes Wirtschaftsgutachten warnt vor 2,5 Millionen verlorenen Industriearbeitsplätzen bis Ende 2025 in Deutschland
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