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Kettner Edelmetalle
23.12.2025
12:09 Uhr

ADAC-Präsident verrät seine Mitglieder: Höhere Spritpreise als „richtiges Instrument"

Man reibt sich verwundert die Augen und fragt sich unwillkürlich, ob man noch richtig liest. Der Präsident des größten deutschen Automobilclubs, jener Organisation also, die eigentlich die Interessen von Millionen Autofahrern vertreten sollte, fordert allen Ernstes noch höhere Spritpreise. Gerhard Hillebrand, seines Zeichens Verkehrspräsident des ADAC, hat sich in einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung derart weit von den Interessen seiner Mitglieder entfernt, dass man sich fragen muss, für wen dieser Mann eigentlich noch spricht.

Klimaideologie statt Mitgliederinteressen

„Europa muss an ehrgeizigen CO₂-Minderungszielen festhalten, denn wir müssen die Erderwärmung begrenzen", verkündete der 55-Jährige mit einer Selbstverständlichkeit, die erschaudern lässt. Der ADAC bekenne sich „ganz klar" zu diesen Zielen. Wer so tue, als gäbe es den Klimawandel nicht, befinde sich auf einem „fatalen Irrweg". Starke Worte von einem Mann, dessen Organisation von den Beiträgen jener Menschen lebt, die er nun noch stärker zur Kasse bitten möchte.

Besonders pikant wird es, wenn Hillebrand die CO₂-Bepreisung als „richtiges Instrument" bezeichnet, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Die Leute bräuchten einen „Anreiz", um auf klimaschonende Alternativen umzusteigen, so der Präsident. Ein Anreiz? Ist das nicht ein euphemistischer Begriff für das, was in Wahrheit eine finanzielle Bestrafung derjenigen darstellt, die sich kein teures Elektroauto leisten können oder wollen?

Die Realität der Autofahrer wird ignoriert

Während Hillebrand von der „Evolution" der E-Mobilität schwärmt und behauptet, die „typisch deutsche Reichweitenangst" habe sich erledigt, sieht die Realität für Millionen Autofahrer völlig anders aus. Die Kosten für den Unterhalt eines Fahrzeugs sind in den vergangenen zwölf Monaten regelrecht explodiert. Kfz-Versicherungen verteuerten sich um elf Prozent, Reparaturen und Inspektionen um fünf Prozent – und das bei einer allgemeinen Inflationsrate von lediglich 2,4 Prozent.

Noch dramatischer fällt der Blick auf die Jahre 2022 bis 2024 aus: Kraftfahrzeugversicherungen stiegen um satte 41 Prozent, Reparaturen um 15 Prozent, Autoreifen um 14 Prozent. Selbst die Zulassungsgebühren wurden um 27 Prozent angehoben. Und in diese ohnehin schon angespannte Situation hinein fordert der oberste Interessenvertreter der Autofahrer noch höhere Spritpreise? Das grenzt an Hohn.

Wessen Interessen vertritt der ADAC eigentlich noch?

Die Frage drängt sich geradezu auf: Hat der ADAC seine ursprüngliche Mission vollständig aus den Augen verloren? Ein Automobilclub, der für teureren Sprit plädiert, ist wie ein Mieterbund, der höhere Mieten fordert – ein Widerspruch in sich. Die Mitglieder zahlen ihre Beiträge nicht dafür, dass ihre Interessenvertretung aktiv gegen ihre Interessen arbeitet.

„Die E-Mobilität prägt die Zukunft, ganz klar"

Mit dieser Aussage offenbart Hillebrand, dass er längst Teil jener grünen Transformationsagenda geworden ist, die den Individualverkehr für breite Bevölkerungsschichten unerschwinglich machen will. Dass er dabei gnädig einräumt, die EU könne sich „etwas mehr Zeit lassen", um die Belastungen „nicht zu stark werden zu lassen", wirkt wie ein schwacher Trost für alle, die schon jetzt jeden Cent zweimal umdrehen müssen.

Ein Verein im ideologischen Abseits

Der ADAC, einst gegründet als Interessenvertretung der Kraftfahrer, scheint sich in eine Vorfeldorganisation der Klimabewegung verwandelt zu haben. Statt die exorbitanten Belastungen der Autofahrer anzuprangern, statt gegen die Zweckentfremdung der Mineralölsteuer zu protestieren, statt für bezahlbare Mobilität einzutreten, predigt der Präsident das Evangelium der CO₂-Bepreisung.

Viele Mitglieder dürften sich nun ernsthaft fragen, warum sie überhaupt noch Beiträge an einen Verein zahlen, dessen Führung offenkundig andere Prioritäten verfolgt als die Vertretung ihrer Interessen. Die Pannenhilfe, das Kerngeschäft des ADAC, lässt sich schließlich auch über günstige Schutzbriefe der Kfz-Versicherungen abdecken – ohne dabei eine Organisation zu finanzieren, die aktiv für die Verteuerung des Autofahrens eintritt.

Es bleibt zu hoffen, dass die Mitglieder des ADAC ihrem Präsidenten deutlich machen, was sie von seiner klimapolitischen Agenda halten. Denn eines ist klar: Wer die Interessen der Autofahrer vertreten will, kann nicht gleichzeitig für höhere Spritpreise werben. Das ist kein Interessenkonflikt – das ist Verrat an den eigenen Mitgliedern.

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