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05.11.2025
15:53 Uhr

Atomkraft-Renaissance: Deutschland liebäugelt wieder mit der Kernenergie

Die deutsche Energiepolitik steht möglicherweise vor einer spektakulären Kehrtwende. Nach Jahren des ideologischen Kampfes gegen die Kernenergie deutet sich nun an, dass die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz ernsthaft über eine Rückkehr zur Atomkraft nachdenkt. Diese Entwicklung wäre nicht nur ein Eingeständnis des Scheiterns der bisherigen Energiewende, sondern könnte auch den Weg für eine vernünftigere Energiepolitik ebnen.

IAEA-Chef enthüllt vertrauliche Gespräche

Rafael Mariano Grossi, Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA), ließ beim G7-Energieministertreffen in Toronto die Katze aus dem Sack. In Gesprächen mit Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) habe diese ihm gegenüber geäußert, dass das Thema Atomkraft "sehr ernsthaft geprüft" werde. Eine bemerkenswerte Aussage, die zeigt, wie weit sich die CDU von den grünen Dogmen der Merkel-Ära entfernt hat.

Grossi zeichnete ein aufschlussreiches Bild der europäischen Energielandschaft: "Man könnte eine Karte Europas zeichnen, mit zwei Ausnahmen: Spanien, das immer noch unentschieden ist, und Deutschland, das ausgestiegen ist, aber Hintergedanken hat und auf praktische Weise zurückkehren möchte." Diese Einschätzung des IAEA-Chefs dürfte in Berlin für erhebliche Unruhe sorgen - zeigt sie doch, dass Deutschlands energiepolitischer Sonderweg international längst als gescheitert gilt.

Small Modular Reactors als Hintertür

Interessanterweise scheint die Bundesregierung nicht an eine Rückkehr zu großen Kernkraftwerken zu denken. Stattdessen liebäugelt man mit Small Modular Reactors (SMR) und der Kernfusion. Diese Technologien könnten als politisch weniger belastet gelten und somit eine gesichtswahrende Rückkehr zur Kernenergie ermöglichen.

"Vielleicht nicht über große Reaktoren, sondern über Small Modular Reactors oder die Kernfusion", so Grossi über die deutschen Überlegungen.

Wirtschaftsministerin Reiche hatte bereits im Mai auf dem Ludwig-Erhard-Gipfel durchblicken lassen, dass Deutschland zumindest bei der Entwicklung dieser Technologien dabei sein müsse. "Wenn wir das auch verpassen, verpassen wir, glaube ich, eine große Chance", warnte sie damals. Eine späte Erkenntnis, nachdem Deutschland bereits Milliarden in eine gescheiterte Energiewende versenkt hat.

Die Realität holt die Ideologie ein

Die Tatsache, dass die Bundesregierung nun offenbar ernsthaft über eine Rückkehr zur Kernenergie nachdenkt, ist ein Eingeständnis des Scheiterns. Jahrelang wurde den Bürgern eingeredet, dass Wind und Sonne allein Deutschlands Energieversorgung sichern könnten. Die Realität sieht anders aus: explodierende Strompreise, drohende Blackouts und eine zunehmende Abhängigkeit von Energieimporten zwingen zum Umdenken.

Besonders pikant ist, dass im Koalitionsvertrag der Großen Koalition sogar das Ziel verankert wurde, den ersten Fusionsreaktor der Welt fertigzustellen. Ein ambitioniertes Vorhaben, das zeigt, wie sehr die neue Regierung bemüht ist, sich von der desaströsen Energiepolitik der Vorgängerregierungen abzusetzen.

Das Dementi als Bestätigung

Natürlich dementierte ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums umgehend: Es gebe keinen Plan, in Deutschland bei der Energieerzeugung erneut auf Atomkraft zu setzen. "Persönliche Gespräche kommentieren wir grundsätzlich nicht", hieß es lapidar. Doch wer zwischen den Zeilen liest, erkennt: Hier wird nicht kategorisch ausgeschlossen, sondern lediglich der aktuelle Stand wiedergegeben. Die Formulierung "keinen Plan" lässt alle Optionen für die Zukunft offen.

Die deutsche Energiepolitik steht vor einem Paradigmenwechsel. Nach Jahren der ideologischen Verblendung scheint sich langsam die Vernunft durchzusetzen. Die Kernenergie, jahrelang verteufelt und bekämpft, könnte durch die Hintertür zurückkehren - getarnt als "moderne Technologie" in Form von SMR oder Fusion.

Für Anleger bedeutet diese Entwicklung: Die Zeit der reinen Ideologie in der Energiepolitik neigt sich dem Ende zu. Wer sein Vermögen vor den Folgen der bisherigen Fehlentscheidungen schützen möchte, sollte über eine Beimischung von physischen Edelmetallen nachdenken. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt - unabhängig davon, welche energiepolitischen Experimente gerade en vogue sind.

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