
Berliner Grunewald vor dem Aus: Ampel-Wahnsinn opfert Naturparadies für Windrad-Ideologie
Der Berliner Senat steht vor einer Entscheidung, die selbst hartgesottene Umweltschützer fassungslos macht: Ausgerechnet der legendäre Grunewald, seit über einem Jahrhundert das grüne Herz der Hauptstadt, soll für gigantische Windräder gerodet werden. Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, ist bittere Realität – und das Ergebnis eines Gesetzes der gescheiterten Ampel-Koalition, das Berlin in eine ausweglose Situation manövriert hat.
Wenn Klimaschutz zum Naturvernichter wird
Drei Gebiete mit insgesamt 72 Hektar – das entspricht etwa 100 Fußballfeldern – sollen im Grunewald den Kettensägen zum Opfer fallen. Dabei handelt es sich nicht um irgendwelche Randgebiete, sondern um ausgewiesene Landschaftsschutzgebiete, EU-Vogelschutzgebiete und Naturschutzgebiete. Über 1.000 Tierarten nennen dieses Biotop ihr Zuhause. Doch was kümmert das die grüne Ideologie? Hauptsache, die Windräder drehen sich – koste es, was es wolle.
Die Ironie könnte kaum größer sein: Ausgerechnet jene Partei, die sich den Umweltschutz auf die Fahnen geschrieben hat, treibt nun die Vernichtung eines der wertvollsten Naturräume Berlins voran. Der Grunewald, seit den 1880er Jahren das "Lieblingsziel der Berliner Sonntagsausflügler", wird zum Bauernopfer einer Politik, die längst jedes Maß verloren hat.
Zwangsbeglückung durch Bundesgesetz
Der Berliner Senat handelt nicht aus freien Stücken – er wird gezwungen. Ein Beschluss der ehemaligen Ampel-Regierung aus dem Jahr 2022 verpflichtet Berlin, bis 2027 mindestens 0,25 Prozent und bis 2032 sogar 0,5 Prozent der Landesfläche für Windenergie auszuweisen. Die Begründung? Deutschland müsse seine Klimaziele erreichen, 80 Prozent des Stroms sollen aus erneuerbaren Energien stammen.
Selbst die Senatsverwaltung gibt unumwunden zu: "Aufgrund der stadt- und landschaftsräumlichen Situation in Berlin gibt es keine völlig konfliktfreien Flächen, die für Windenergie ausgewiesen werden können." Im Klartext: Man weiß genau, dass man hier Naturjuwele zerstört, aber das Bundesgesetz lässt keine andere Wahl. Ein "vollständiger Ausschluss aller Waldflächen in Berlin würde zum Nicht-Erreichen des gesetzlich vorgegebenen Flächenbeitragswertes führen", heißt es in den Planungsunterlagen.
Die verheerenden Folgen – schwarz auf weiß
Besonders perfide: Die Verwaltung dokumentiert selbst akribisch, welche Katastrophe sie anrichtet. Von einem "größeren dauerhaften Vegetationsverlust" ist die Rede, von einem "signifikant erhöhten Tötungsrisiko" für seltene Wespenbussarde. Für alle anderen Vogelarten drohen "Scheuchwirkung" und "Kollisionsrisiko". Die Böden, die zerstört werden sollen, sind von "hoher Schutzwürdigkeit" und "besonderer Leistungsfähigkeit".
"Mit den technischen Bauwerken der Windenergieanlagen und ihrer Errichtung sind dauerhafte Veränderungen von Naturhaushalt und Landschaftsbild verbunden. Neben dem irreversiblen Verlust von Bodenfunktionen und dem Lebensraumverlust für Pflanzen und Tiere stellt die intensive technogene Überformung der Landschaft eine der wesentlichen anlagebedingten Auswirkungen dar."
Man reibt sich die Augen: Hier wird nicht etwa von Umweltaktivisten gewarnt – das sind die eigenen Worte der Senatsverwaltung! Sie wissen genau, was sie tun, und tun es trotzdem.
Acht Opfergebiete für die Windrad-Religion
Der Grunewald ist nur die Spitze des Eisbergs. Insgesamt acht Gebiete sollen der Windkraft-Ideologie geopfert werden: Neben dem Grunewald trifft es Flächen am Tegeler See, in den Arkenbergen, in Gatow, am historischen Teufelsberg und in der Krummendammer Heide. Allesamt beliebte Erholungsgebiete, teilweise mit enormer historischer Bedeutung.
Der Teufelsberg etwa, ein nach dem Zweiten Weltkrieg aufgeschütteter Trümmerberg mit der ehemaligen US-Abhörstation, steht seit 2018 unter Denkmalschutz. Doch was zählt schon Geschichte, wenn die Klimaziele rufen? In Gatow und der Krummendammer Heide warnt selbst der zuständige Baustadtrat Thorsten Schatz vor massiven Störungen der Lebensräume geschützter Arten, darunter Bodenbrüter und verschiedene Fledermausarten.
Widerstand zwecklos – die Ideologie siegt
Das Tragische: Selbst die Bezirke, die Umweltstadträte und die Senatsumweltverwaltung sind gegen diese Pläne. Doch ihre Stimmen verhallen ungehört. Der Bundesbeschluss der Ampel-Koalition hat eine Maschinerie in Gang gesetzt, die nicht mehr zu stoppen ist. Landschafts- und Naturschutz werden auf dem Altar der Windkraft-Ideologie geopfert.
Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: Eine Politik, die vorgibt, die Umwelt zu schützen, wird zu ihrem größten Feind. Während man den Bürgern Plastiktüten verbietet und Tempolimits predigt, werden jahrhundertealte Wälder für Windräder gerodet. Das ist nicht nur Heuchelei – es ist der Offenbarungseid einer Politik, die längst den Bezug zur Realität verloren hat.
Die Berliner werden es zu spüren bekommen, wenn ihre geliebten Erholungsgebiete verschwinden und stattdessen riesige Industrieanlagen die Landschaft verschandeln. Doch dann ist es zu spät. Die Ampel mag Geschichte sein, aber ihr zerstörerisches Erbe wirkt fort – Baum für Baum, Tier für Tier, Erholungsgebiet für Erholungsgebiet.
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