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08.06.2025
08:21 Uhr

Blutiger Wahlkampf in Kolumbien: Konservativer Hoffnungsträger niedergeschossen

Die politische Gewalt in Lateinamerika hat ein neues, erschreckendes Kapitel geschrieben. In der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá wurde der konservative Senator Miguel Uribe während eines Wahlkampfauftritts von einem 15-jährigen Jugendlichen niedergeschossen. Drei Kugeln trafen den 39-jährigen Politiker – zwei am Kopf, eine am Knie. Während Uribe auf der Intensivstation um sein Leben kämpft, stellt sich die bange Frage: Wie konnte es soweit kommen?

Ein Angriff auf die Demokratie

Der feige Anschlag ereignete sich ausgerechnet während einer politischen Rede des Senators. Videos, die in sozialen Netzwerken kursieren, zeigen die dramatischen Szenen: Schüsse fallen, Menschen schreien, mehrere Männer versuchen verzweifelt, den blutenden Politiker aufrecht zu halten. Ein Bild, das sich in die kollektive Erinnerung Kolumbiens einbrennen wird.

Was diesen Angriff besonders brisant macht: Uribe gilt als scharfer Kritiker des amtierenden linksgerichteten Präsidenten Gustavo Petro. Der Senator hatte bereits im Oktober angekündigt, bei den Präsidentschaftswahlen 2026 anzutreten – als konservative Alternative zur aktuellen Regierung. Nun liegt er schwerverletzt im Krankenhaus, während sein jugendlicher Attentäter in Gewahrsam sitzt.

Eine Familie im Fadenkreuz der Geschichte

Die Familie Uribe kennt die dunklen Seiten der kolumbianischen Politik nur zu gut. Miguel Uribes Großvater, Julio César Turbay, regierte das Land von 1978 bis 1982 als Präsident. Seine Mutter, die Journalistin Diana Turbay, wurde 1991 vom berüchtigten Medellín-Kartell Pablo Escobars entführt und starb tragisch bei einem missglückten Befreiungsversuch des Militärs. Diese familiäre Vorgeschichte verleiht dem aktuellen Anschlag eine besonders bittere Note.

Interessanterweise besteht keine verwandtschaftliche Beziehung zu Ex-Präsident Álvaro Uribe, obwohl beide denselben Nachnamen tragen und derselben Partei, dem Demokratischen Zentrum, angehören. Miguel Uribe hat sich seinen politischen Weg selbst gebahnt – erst als Kommunalpolitiker in Bogotá, dann als Senator seit 2022.

Die heuchlerische Empörung der Regierung

Besonders pikant wirkt die „kategorische und schärfste" Verurteilung des Angriffs durch die Regierung Petro. Dieselbe Regierung, die mit ihrer linksgerichteten Politik das Land polarisiert und traditionelle Werte mit Füßen tritt, beklagt nun einen „Angriff auf die Demokratie". Man könnte meinen, die Ironie sei mit Händen zu greifen.

Verteidigungsminister Pedro Sánchez setzte eine Belohnung von umgerechnet 615.000 Euro für Hinweise zur Aufklärung aus. Eine stolze Summe – doch sie kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die politische Atmosphäre in Kolumbien zunehmend vergiftet ist. Wenn 15-jährige Jugendliche zu Waffen greifen, um politische Gegner auszuschalten, dann läuft etwas fundamental schief in einem Land.

Ein Weckruf für konservative Kräfte

Der Anschlag auf Miguel Uribe sollte ein Weckruf für alle konservativen Kräfte in Lateinamerika sein. Die linke Ideologie, die sich wie ein Krebsgeschwür über den Kontinent ausbreitet, zeigt ihr wahres Gesicht. Während man in Europa noch über Gendersprache und Klimarettung debattiert, kämpfen konservative Politiker in Südamerika buchstäblich um ihr Leben.

Miguel Uribe steht für traditionelle Werte, für eine starke Wirtschaft und gegen die sozialistische Umverteilungspolitik der aktuellen Regierung. Dass er dafür fast mit seinem Leben bezahlen musste, zeigt die Brutalität, mit der die politische Linke ihre Agenda durchsetzen will. Der junge Attentäter mag festgenommen sein, doch die Frage bleibt: Wer hat ihm diese Ideen in den Kopf gesetzt?

Während Uribe auf der Intensivstation liegt, sollten wir uns alle fragen: Ist das die Zukunft, die wir wollen? Eine Zukunft, in der politische Meinungsverschiedenheiten mit Kugeln statt mit Argumenten ausgetragen werden? Eine Zukunft, in der konservative Stimmen zum Schweigen gebracht werden sollen?

Die Antwort kann nur ein entschiedenes Nein sein. Es ist Zeit, dass die schweigende Mehrheit aufsteht und für ihre Werte einsteht – bevor es zu spät ist.

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