
Brandmauer bröckelt: AfD kämpft um ersten Oberbürgermeisterposten in Deutschland
Die Brandenburger Kommunalwahlen haben ein politisches Beben ausgelöst, das weit über die Landesgrenzen hinaus Wellen schlagen dürfte. In Frankfurt (Oder) steht die AfD kurz davor, erstmals in Deutschland einen Oberbürgermeister zu stellen – ein Novum, das die etablierten Parteien in helle Aufregung versetzt. Während in der Landeshauptstadt Potsdam eine parteilose Kandidatin die SPD-Dominanz nach 35 Jahren zu brechen droht, könnte am 12. Oktober ein Tag werden, der die politische Landschaft Deutschlands nachhaltig verändert.
Frankfurt (Oder): Historische Chance für die AfD
Mit 30,2 Prozent der Stimmen zog der AfD-Kandidat Wilko Möller, ein Polizist und Landtagsabgeordneter, souverän in die Stichwahl ein. Sein Kontrahent, der parteilose IHK-Referent Axel Strasser, liegt mit 32,4 Prozent nur hauchdünn vorne. Was sich hier abzeichnet, ist mehr als nur eine Kommunalwahl – es ist ein Gradmesser für die Stimmung im Land. Die verzweifelte Reaktion Strassers spricht Bände: „Ich bitte alle demokratischen Kräfte in dieser Stadt, mich zu unterstützen", flehte er geradezu. Diese Panik der etablierten Politik zeigt, wie sehr die sogenannte „Brandmauer" bereits ins Wanken geraten ist.
AfD-Landeschef René Springer gibt sich kämpferisch: „Jetzt werden wir alle Register ziehen, um Wilko Möller zum Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder) zu machen." Seine Einschätzung zur Brandmauer trifft den Nagel auf den Kopf: „Die Brandmauer hat aber keine Ewigkeitsgarantie." Wie recht er damit haben könnte, zeigt sich an den Wahlergebnissen.
Die Angst der Etablierten
Besonders pikant: Der bisherige Oberbürgermeister René Wilke, der ins Innenministerium wechselte, wirft Möller vor, er habe sich durch abwertende Äußerungen in der Stadtverordnetenversammlung disqualifiziert. Doch solche Vorwürfe prallen offenbar an den Wählern ab, die längst genug haben von der Politik der etablierten Parteien. Die CDU-Kandidatin Désirée Schrade und die SPD-Bewerberin Simona Koß sind bereits im ersten Wahlgang kläglich gescheitert – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Bürger nach Alternativen suchen.
Potsdam: SPD vor dem Aus nach 35 Jahren
In der Landeshauptstadt Potsdam zeichnet sich ebenfalls eine Zeitenwende ab. Die parteilose Kandidatin Noosha Aubel, unterstützt von den Grünen, führt mit beeindruckenden 34,0 Prozent deutlich vor dem SPD-Kandidaten Severin Fischer, der mit mageren 16,9 Prozent abgeschlagen auf Platz zwei landete. Nach der peinlichen Abwahl des SPD-Oberbürgermeisters Mike Schubert per Bürgerentscheid scheint die Sozialdemokratie in Potsdam vor dem endgültigen Aus zu stehen.
SPD-Generalsekretär Kurt Fischer versucht verzweifelt, Optimismus zu verbreiten: „Das ist auf jeden Fall eine Aufholjagd – eine Aufholjagd, die wir gewinnen können." Doch diese Worte klingen mehr nach Zweckoptimismus als nach realistischer Einschätzung. Die SPD, einst stolze Volkspartei, ist in vielen Städten nur noch ein Schatten ihrer selbst.
Das Versagen der Altparteien
Was sich in Brandenburg abspielt, ist symptomatisch für ganz Deutschland. Die Bürger haben genug von einer Politik, die ihre Sorgen ignoriert, die Kriminalität explodieren lässt und das Land mit ideologischen Experimenten überzieht. Die Tatsache, dass in Frankfurt (Oder) möglicherweise bald ein AfD-Politiker das Rathaus führen könnte, ist das direkte Ergebnis jahrelanger Fehlpolitik der Ampel-Koalition und ihrer Vorgänger.
„Die Brandmauer hat keine Ewigkeitsgarantie" – diese Worte des AfD-Landeschefs könnten sich als prophetisch erweisen.
Die krampfhaften Versuche des Verfassungsschutzes, die AfD als „gesichert rechtsextremistische Bestrebung" einzustufen, wirken angesichts der Wahlerfolge wie ein letztes Aufbäumen des politischen Establishments. Während die Behörde ihre Einstufung wegen einer Klage auf Eis legen musste, sprechen die Wähler an der Urne ihre eigene, deutliche Sprache.
Ein Weckruf für ganz Deutschland
Die Stichwahlen am 12. Oktober werden zeigen, ob die deutsche Politik endlich bereit ist, die Zeichen der Zeit zu erkennen. In Hennigsdorf, Velten und Glienicke/Nordbahn stehen weitere Entscheidungen an, die das politische Gefüge weiter erschüttern könnten. Die SPD, einst stolze Arbeiterpartei, findet sich in der Defensive wieder, während neue Kräfte nach vorne drängen.
Was wir erleben, ist keine Protestwahl mehr – es ist eine fundamentale Neuausrichtung der politischen Landschaft. Die Bürger haben erkannt, dass die etablierten Parteien keine Lösungen für die drängenden Probleme unserer Zeit bieten. Steigende Kriminalität, unkontrollierte Migration, explodierende Energiekosten und eine Politik, die mehr an Gendersternen als an der Sicherheit der Bürger interessiert ist – all das rächt sich nun an der Wahlurne.
Die kommenden Stichwahlen werden nicht nur über die Zukunft von Potsdam und Frankfurt (Oder) entscheiden. Sie werden ein Signal senden, das in ganz Deutschland gehört werden wird: Die Zeit der alternativlosen Politik ist vorbei. Die Brandmauer bröckelt, und dahinter wartet eine neue politische Realität, die das Establishment das Fürchten lehrt.

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