
Brüsseler Bürokratie-Wahnsinn: EU lockert Krebsgift-Regeln für Kosmetik
Was sich die EU-Kommission da wieder ausgedacht hat, spottet jeder Beschreibung. Während normale Bürger sich Sorgen um ihre Gesundheit machen, plant Brüssel heimlich, still und leise, die Regeln für krebserregende Stoffe in Kosmetikprodukten aufzuweichen. Der sogenannte "Chemikalien-Omnibus" vom Juli dieses Jahres sei nichts anderes als ein Kniefall vor der Industrielobby – auf Kosten unserer Gesundheit.
Profit vor Gesundheitsschutz?
Bislang galt in der EU ein striktes Verbot für krebserregende Substanzen in Kosmetika. Eine vernünftige Regelung, möchte man meinen. Doch was macht die EU-Kommission? Sie wolle diese bewährten Schutzvorschriften "vereinfachen" – ein Euphemismus, der einem die Zornesröte ins Gesicht treiben könnte. In Wahrheit bedeute dies nichts anderes, als dass künftig Ausnahmen für gefährliche Chemikalien möglich sein sollen.
Man fragt sich unwillkürlich: Wessen Interessen vertritt die EU-Kommission eigentlich? Die der Bürger, die täglich Sonnencreme, Shampoo und andere Kosmetikprodukte verwenden? Oder doch eher die der milliardenschweren Chemieindustrie, die sich lästige Sicherheitsvorschriften vom Hals schaffen möchte?
Die Salamitaktik der EU-Bürokraten
Besonders perfide erscheine die Vorgehensweise der Brüsseler Technokraten. Während die Öffentlichkeit mit anderen Themen abgelenkt werde, schleiche man solche fundamentalen Änderungen durch die Hintertür ein. Der harmlos klingende Begriff "Chemikalien-Omnibus" verschleiere geschickt, worum es wirklich gehe: um eine massive Aufweichung des Verbraucherschutzes.
"Die EU-Kommission will zugunsten der Industrie bestimmte Kosmetikvorschriften vereinfachen"
Diese Formulierung müsse man sich auf der Zunge zergehen lassen. "Zugunsten der Industrie" – deutlicher könne man es kaum ausdrücken. Hier werde nicht im Interesse der Verbraucher gehandelt, sondern knallhart Lobbypolitik betrieben.
Ein Muster, das sich wiederholt
Diese Entwicklung füge sich nahtlos in ein besorgniserregendes Muster ein. Erst kürzlich habe die EU-Behörde selbst moniert, dass verbotene Chemikalien in Kosmetika gefunden wurden. Gleichzeitig plane man Beschränkungen für Ethanol – eine Substanz, die seit Jahrhunderten sicher verwendet werde. Doch bei echten Giftstoffen, bei krebserregenden Chemikalien, da wolle man plötzlich lockerer werden?
Die Logik dahinter erschließe sich nur, wenn man die mächtigen Industrieinteressen berücksichtige. Während kleine und mittelständische Unternehmen unter immer neuen Regulierungen ächzen würden, bekämen die Großkonzerne ihre Wunschgesetze frei Haus geliefert.
Was bedeutet das für den Verbraucher?
Die Konsequenzen dieser Politik könnten verheerend sein. Wenn krebserregende Stoffe wieder in Kosmetika erlaubt würden – selbst mit "Ausnahmen" – setze man Millionen von Menschen einem unnötigen Gesundheitsrisiko aus. Besonders perfide: Gerade Sonnencreme, die eigentlich vor Hautkrebs schützen solle, könnte dann selbst krebserregende Substanzen enthalten.
Es stelle sich die Frage, ob die EU-Kommission überhaupt noch die Interessen der europäischen Bürger vertrete oder längst zum verlängerten Arm der Industrielobby verkommen sei. Die Tatsache, dass "nicht alle Akteure in der Branche" mit diesen Plänen einverstanden seien, zeige immerhin, dass es noch verantwortungsbewusste Unternehmen gebe, die Verbraucherschutz ernst nehmen würden.
Zeit für Widerstand
Diese Entwicklung dürfe nicht widerspruchslos hingenommen werden. Es sei höchste Zeit, dass sich die Bürger gegen diese Art von Politik zur Wehr setzen würden. Die Gesundheit unserer Familien, unserer Kinder, dürfe nicht auf dem Altar der Profitmaximierung geopfert werden.
In Zeiten, in denen die Krebsraten stetig steigen würden, sei es ein Skandal sondergleichen, ausgerechnet bei Kosmetika – Produkten, die wir täglich auf unsere Haut auftragen – die Sicherheitsstandards zu senken. Man könne nur hoffen, dass genügend Widerstand aus den Mitgliedsstaaten komme, um diesen Wahnsinn noch zu stoppen.
Eines zeige diese Entwicklung jedenfalls überdeutlich: Die EU in ihrer jetzigen Form sei längst nicht mehr die Wertegemeinschaft, als die sie sich gerne darstelle. Stattdessen habe sich ein bürokratisches Monster entwickelt, das die Interessen der Industrie über das Wohl der Menschen stelle. Es werde höchste Zeit für grundlegende Reformen – oder für ein grundsätzliches Überdenken unserer Mitgliedschaft in diesem Verein.
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