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18.07.2025
08:03 Uhr

DAX-Rallye trotz Zolldrohungen: Wenn die Börse die Realität ignoriert

Während die deutsche Wirtschaft unter der Last einer verfehlten Energiepolitik ächzt und die Industrie reihenweise ins Ausland abwandert, feiert der DAX eine bemerkenswerte Rallye. Mit einem Plus von 0,5 Prozent auf 24.483 Punkte nimmt der deutsche Leitindex erneut Kurs auf sein Rekordhoch. Doch was auf den ersten Blick nach wirtschaftlicher Stärke aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als gefährliche Blase, die von der Realität längst entkoppelt ist.

Die Angst regiert - aber nicht vor dem Richtigen

Die Börsianer sprechen von "FOMO" - der Angst, etwas zu verpassen. Doch während sie fürchten, den nächsten Kursanstieg zu versäumen, ignorieren sie die wahren Gefahren: Eine Bundesregierung, die mit ihrer 500-Milliarden-Euro-Schuldenpolitik künftige Generationen in die Knechtschaft treibt. Ein Bundeskanzler Merz, der trotz vollmundiger Versprechen munter neue Schulden macht. Und eine Wirtschaftspolitik, die Deutschland systematisch deindustrialisiert.

Besonders pikant: Die Erzeugerpreise fallen zwar um 1,3 Prozent, was oberflächlich betrachtet positiv erscheinen mag. Doch dieser Rückgang ist vor allem auf die um 6,4 Prozent gesunkenen Energiepreise zurückzuführen - ein trügerisches Signal, denn die wahren Energiekosten für Unternehmen bleiben durch die ideologiegetriebene Energiewende auf Rekordniveau.

Salzgitter als Menetekel der deutschen Industrie

Während der DAX neue Höhen erklimmt, zeigt der Kurseinbruch von Salzgitter um 14 Prozent die brutale Realität der deutschen Industrie. Der Stahlkonzern sieht auch für die zweite Jahreshälfte keine Markterholung - ein deutliches Warnsignal, das die Euphorie der Anleger eigentlich bremsen müsste. Doch stattdessen flüchten sie sich in die vermeintliche Sicherheit von Technologiewerten und ignorieren, dass die industrielle Basis Deutschlands wegbricht.

"Es herrscht scheinbar weiterhin Anlagenotstand", kommentiert Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar die Situation treffend. Doch dieser Notstand ist hausgemacht - durch eine Politik, die traditionelle Industrien zerstört und gleichzeitig keine tragfähigen Alternativen schafft.

Die Zoll-Illusion und ihre Folgen

Besonders bemerkenswert ist die Sorglosigkeit, mit der die Märkte die Zolldrohungen Donald Trumps abtun. 30 Prozent auf EU-Importe - das sind keine leeren Worte, sondern die neue Realität der amerikanischen Handelspolitik. Während deutsche Politiker noch von transatlantischer Freundschaft träumen, bereitet Trump bereits den nächsten Schlag gegen die deutsche Exportwirtschaft vor.

Die Börse feiert unterdessen amerikanische Erfolgsgeschichten: Netflix erhöht die Prognose, Uber plant 20.000 Robotaxis. Doch wo bleiben die deutschen Innovationen? Während Amerika voranschreitet, versinkt Deutschland in Bürokratie, Überregulierung und ideologischen Grabenkämpfen um Gendersternchen und Klimaneutralität.

Gold bleibt im Wartemodus

Interessanterweise verharrt Gold bei 3.343 Dollar pro Feinunze in einer Seitwärtsbewegung. Das Edelmetall, traditionell der sichere Hafen in unsicheren Zeiten, wartet offenbar ab. Kluge Anleger sollten diese Ruhe vor dem Sturm nutzen. Denn wenn die Börsenblase platzt und die Realität der deutschen Wirtschaftsmisere nicht mehr zu leugnen ist, wird physisches Gold wieder seine Stärke als ultimativer Vermögensschutz ausspielen.

Die steigenden Ölpreise aufgrund von Drohnenangriffen im Irak zeigen zudem, wie fragil die globale Energieversorgung ist. Während Deutschland seine eigene Energiesicherheit auf dem Altar der Klimaideologie opfert, verschärfen sich die geopolitischen Risiken weiter.

Zeit für einen Realitätscheck

Die aktuelle DAX-Rallye mag Anleger kurzfristig erfreuen, doch sie ist auf Sand gebaut. Eine Wirtschaft, die ihre industrielle Basis verliert, eine Politik, die Schulden als Lösung aller Probleme sieht, und eine Gesellschaft, die sich in ideologischen Debatten verliert, während die Konkurrenz davonzieht - das ist kein Fundament für nachhaltigen Wohlstand.

Wer sein Vermögen langfristig sichern will, sollte sich nicht von der aktuellen Börseneuphorie blenden lassen. Physische Edelmetalle bleiben in diesen unsicheren Zeiten eine sinnvolle Beimischung für jedes ausgewogene Portfolio. Sie bieten Schutz vor Inflation, Währungsturbulenzen und politischen Fehlentscheidungen - alles Risiken, die in Deutschland derzeit besonders ausgeprägt sind.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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