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Kettner Edelmetalle
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02.08.2025
09:25 Uhr

Der ewige Traum vom künstlichen Gold: Warum die Fusionsalchemie scheitern wird

Ein Start-up aus San Francisco verspricht das, woran Alchemisten seit Jahrtausenden gescheitert sind: die Umwandlung von Quecksilber in Gold. Marathon Fusion behauptet, durch Kernfusion jährlich über 5.000 Kilogramm des Edelmetalls produzieren zu können. Doch die Geschichte lehrt uns: Der Mensch mag vieles erreicht haben, aber bei der künstlichen Goldherstellung stößt er an unüberwindbare Grenzen.

Die moderne Alchemie im Fusionsreaktor

Das Verfahren klingt zunächst beeindruckend wissenschaftlich: Durch Neutronenbeschuss sollen die atomaren Strukturen von Quecksilber so verändert werden, dass Gold entsteht. Pro Gigawatt Strom könnten angeblich Edelmetalle im Wert von über 500 Millionen Dollar produziert werden. Die Forscher sprechen von einem "skalierbaren, pragmatischen und wirtschaftlich überzeugenden" Prozess.

Doch bereits hier zeigt sich der erste Haken: Das produzierte Gold wäre radioaktiv und müsste bis zu 17 Jahre gelagert werden, bevor es überhaupt verwendbar wäre. Ein "wirtschaftlicher Kompromiss" nennt es das Unternehmen verharmlosend. In Wahrheit offenbart sich hier bereits die Hybris des modernen Menschen, der glaubt, die Naturgesetze nach seinem Willen biegen zu können.

Warum die Natur sich nicht überlisten lässt

Seit den Zeiten der mittelalterlichen Alchemisten träumt die Menschheit davon, unedle Metalle in Gold zu verwandeln. Isaac Newton verbrachte mehr Zeit mit alchemistischen Experimenten als mit Physik. Die besten Köpfe ihrer Zeit scheiterten allesamt. Warum sollte es ausgerechnet jetzt, im Zeitalter der Kernfusion, anders sein?

Die Natur hat Gold über Milliarden von Jahren in den Tiefen explodierender Sterne geschaffen. Es ist die Arroganz unserer Zeit zu glauben, wir könnten diesen Prozess in einem Labor nachahmen.

Die Energiebilanz spricht eine deutliche Sprache: Selbst wenn die Umwandlung technisch möglich wäre, würde der Energieaufwand jeden wirtschaftlichen Nutzen zunichtemachen. Es ist wie der Versuch, Wasser bergauf fließen zu lassen – theoretisch machbar, praktisch unsinnig.

Die wahre Agenda hinter der Fusionsgoldproduktion

Interessanterweise stammt die Forschungsarbeit aus dem Juli und wurde noch nicht von unabhängigen Experten begutachtet. Dr. Ahmed Diallo von der Princeton University spricht bereits von einem "potenziellen Wendepunkt in der Fusionswirtschaft". Doch wem nützt diese Euphorie wirklich?

Es scheint, als ginge es weniger um die tatsächliche Goldproduktion als vielmehr darum, Investorengelder für die chronisch unterfinanzierte Fusionsforschung zu akquirieren. Die Aussicht auf Gold als Nebenprodukt soll die enormen Kosten der Fusionsenergie schmackhaft machen – ein geschickter Marketingtrick, mehr nicht.

Die Lehren der Geschichte

Von den ägyptischen Priestern über die arabischen Gelehrten bis zu den europäischen Hofmagiern – sie alle scheiterten an der künstlichen Goldherstellung. Selbst mit modernster Teilchenbeschleuniger-Technologie gelang es Wissenschaftlern bisher nur, winzigste Mengen Gold zu erzeugen – zu Kosten, die jeden Goldpreis um das Millionenfache übersteigen.

Die Geschichte zeigt: Gold behält seinen Wert gerade deshalb, weil es nicht beliebig vermehrbar ist. Es ist die ultimative Konstante in einer Welt des künstlichen Gelddruckens und der digitalen Illusionen. Während Zentralbanken Billionen aus dem Nichts erschaffen und die neue Bundesregierung ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant, bleibt Gold das, was es immer war: echt, selten, unvermehrbar.

Warum physisches Gold alternativlos bleibt

Die Meldung aus San Francisco sollte Anleger nicht verunsichern, sondern im Gegenteil bestärken. Denn sie zeigt: Trotz aller technologischen Fortschritte bleibt Gold unersetzlich. Während Kryptowährungen kommen und gehen, während Aktien crashen und Immobilienblasen platzen, behält physisches Gold seinen inneren Wert.

In Zeiten, in denen unsere Regierung die Staatsverschuldung in schwindelerregende Höhen treibt und die Inflation die Ersparnisse der Bürger auffrisst, ist die Beimischung physischer Edelmetalle zur Vermögenssicherung wichtiger denn je. Gold und Silber sind die einzigen Anlagen, die nicht auf Versprechen basieren, sondern auf jahrtausendealter Wertbeständigkeit.

Fazit: Marathon Fusion mag Schlagzeilen produzieren, aber kein Gold. Die Natur lässt sich nicht überlisten, und das ist gut so. Denn nur die Unvermehrbarkeit macht Gold zu dem, was es ist: der ultimative Wertspeicher in unsicheren Zeiten. Anleger sollten sich von solchen Meldungen nicht beirren lassen und weiterhin auf das setzen, was sich bewährt hat – physisches Gold in den eigenen Händen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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