
Deutsches Rechtssystem kapituliert vor Mietnomaden: Vermieter muss Betrüger wieder einziehen lassen
Ein Urteil des Amtsgerichts Lemgo offenbart die völlige Perversion unseres Rechtssystems: Ein Vermieter wurde dazu verurteilt, notorische Mietnomaden wieder in seine Ferienwohnung einziehen zu lassen – obwohl diese keinen Cent Miete zahlten und sich weigerten auszuziehen. Der Fall zeigt exemplarisch, wie der deutsche Rechtsstaat ehrliche Bürger im Stich lässt und Betrüger hofiert.
Dreistigkeit siegt über Recht und Ordnung
Das Ehepaar hatte die Wohnung ursprünglich für lediglich fünf Nächte vom 3. bis 8. November gemietet. Nach Ablauf der vereinbarten Mietzeit weigerten sich die beiden schlichtweg, die Wohnung zu verlassen. Für den weiteren unrechtmäßigen Aufenthalt zahlten sie selbstverständlich keinen einzigen Cent. Als der geprellte Vermieter sie schließlich am 14. November vor die Tür setzte, klagten die Mietnomaden – und bekamen Recht!
Richter Ulrich Heistermann vom Amtsgericht Lemgo entschied tatsächlich, dass der Vermieter den Betrügern "wieder Zutritt zu der (ursprünglich) angemieteten Ferienwohnung verschaffen und ihnen Schlüssel hierzu aushändigen" müsse. Die Begründung des Gerichts ist an Absurdität kaum zu überbieten: Der Vermieter habe "verbotene Eigenmacht" ausgeübt, als er sein eigenes Eigentum zurückforderte.
Eidesstattliche Versicherung als Freifahrtschein für Kriminelle
Besonders perfide: Das Gericht stützte sein Urteil allein auf die eidesstattliche Versicherung der Mietnomaden, die behaupteten, ihre Sachen seien "gegen ihren Willen nach draußen geschmissen" worden. Der Vermieter hingegen schilderte, er habe die Betrüger lediglich aufgefordert auszuziehen und beim Tragen der Kartons geholfen. Doch seine Version zählte nicht – er hatte keine eidesstattliche Versicherung abgegeben.
Diese Rechtspraxis öffnet Tür und Tor für systematischen Betrug: Wer dreist genug ist, eine eidesstattliche Versicherung abzugeben, kann offenbar straffrei in fremden Wohnungen hausen. Die Tatsache, dass das Ehepaar bereits "bundesweit Vermieter betrog", wie es im Originaltext heißt, spielte für das Gericht keine Rolle.
Rechtsstaat auf dem Kopf gestellt
Der Richter betonte in seiner Urteilsbegründung, es komme nicht darauf an, dass die Eheleute keine weitere Miete zahlten. "Unerheblich ist auch, dass der Mietvertrag zeitlich befristet und bereits ausgelaufen war." Mit anderen Worten: Verträge sind in Deutschland offenbar das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben stehen.
Stattdessen müsse der Vermieter, "auch wenn dies zeit- und kostenintensiv ist", einen langwierigen Räumungsprozess anstrengen. Selbsthilfe sei "unzulässig". Diese Rechtslage ist nicht nur weltfremd, sondern geradezu eine Einladung an professionelle Mietnomaden, ihr Unwesen zu treiben.
Symptom einer kranken Gesellschaft
Dieses Urteil ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes: Täter werden zu Opfern stilisiert, während die tatsächlich Geschädigten auch noch bestraft werden. Es reiht sich nahtlos ein in die lange Liste politischer und juristischer Fehlentscheidungen, die Deutschland immer tiefer in den Abgrund treiben.
Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von "Verantwortung für Deutschland" spricht, zeigt die Realität ein anderes Bild: Ein Land, in dem Recht und Ordnung systematisch ausgehöhlt werden. Ein Land, in dem ehrliche Bürger das Nachsehen haben und Betrüger triumphieren.
Wer heute noch in Deutschland Wohnraum vermietet, muss entweder naiv oder masochistisch veranlagt sein. Dieses Urteil wird zweifellos dazu führen, dass noch mehr Vermieter ihre Wohnungen vom Markt nehmen – und die ohnehin angespannte Wohnungssituation weiter verschärfen. Aber vielleicht ist genau das gewollt: Ein Land, in dem Eigentum nichts mehr wert ist und der Staat über alles bestimmt.
Die wahren Leidtragenden
Am Ende leiden wieder einmal die ehrlichen Bürger unter solchen Urteilen. Vermieter werden sich dreimal überlegen, ob sie ihre Wohnungen noch zur Verfügung stellen. Die Folge: Noch weniger bezahlbarer Wohnraum, noch höhere Mieten für alle. Während Mietnomaden ungestraft ihr Unwesen treiben können, müssen normale Mieter die Zeche zahlen.
Es ist höchste Zeit, dass in diesem Land wieder Recht und Ordnung einkehren. Doch solange Richter solche Urteile fällen und die Politik tatenlos zusieht, wird sich daran nichts ändern. Deutschland braucht dringend eine politische Wende – weg von der Kuscheljustiz für Kriminelle, hin zu einem Rechtssystem, das seinen Namen verdient.
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