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13.09.2025
06:54 Uhr

Deutsches Steuergeld für Polens Aufrüstung? Ein teurer Irrweg der Appeasement-Politik

Der ehemalige Spitzendiplomat Wolfgang Ischinger hat wieder einmal bewiesen, dass die deutsche Außenpolitik-Elite den Bezug zur Realität verloren hat. Sein jüngster Vorschlag, deutsches Steuergeld für die polnische Aufrüstung bereitzustellen, ist nicht nur ein Schlag ins Gesicht der deutschen Steuerzahler, sondern auch ein weiteres Beispiel für die selbstzerstörerische Mentalität unserer politischen Klasse.

Polen schwimmt im Geld – Deutschland soll trotzdem zahlen

Man muss sich die Absurdität vor Augen führen: Polen, das Land mit dem höchsten Wirtschaftswachstum in der EU der letzten Jahre, soll von Deutschland finanzielle Unterstützung für seine Rüstungsausgaben erhalten. Ein Land, das bereits jetzt über 4 Prozent seines BIP für Verteidigung ausgibt – mehr als doppelt so viel wie Deutschland – und dessen Wirtschaft boomt wie kaum eine andere in Europa.

Die polnische Wirtschaft wächst seit Jahren konstant, die Arbeitslosigkeit ist auf einem historischen Tiefstand, und die EU-Fördergelder fließen weiterhin in Milliardenhöhe nach Warschau. Gleichzeitig fordert Polen immer noch Reparationen von Deutschland in astronomischer Höhe. Und ausgerechnet jetzt sollen wir ihnen auch noch Geld für Waffen schenken?

Die deutsche Selbstaufgabe kennt keine Grenzen

Ischinger argumentiert, dass dies das "deutsch-polnische Klima verbessern" und den Reparationsforderungen "Wind aus den Segeln nehmen" könnte. Diese naive Vorstellung zeigt, wie weltfremd unsere außenpolitischen Eliten geworden sind. Wer glaubt, dass Polen seine Forderungen fallen lässt, nur weil Deutschland freiwillig noch mehr Geld überweist, der hat die letzten Jahrzehnte verschlafen.

"Neben einer sichtbaren Stärkung der Nato-Ostflanke könnten wir damit das deutsch-polnische Klima verbessern und vielleicht auch polnischen Reparationsforderungen etwas Wind aus den Segeln nehmen", erklärte der frühere Spitzendiplomat.

Diese Aussage offenbart die ganze Misere deutscher Außenpolitik: Statt selbstbewusst die eigenen Interessen zu vertreten, versucht man sich mit Geldgeschenken Wohlwollen zu erkaufen. Ein Ansatz, der noch nie funktioniert hat und auch diesmal scheitern wird.

Deutschland zahlt, Polen kauft – bei wem wohl?

Besonders pikant ist Ischingers Vorschlag, dass Polen mit deutschem Geld "insbesondere auch bei deutschen Herstellern" einkaufen solle. Man könnte meinen, hier ginge es weniger um Sicherheitspolitik als um verdeckte Industriesubventionen. Doch selbst diese Hoffnung dürfte sich als Illusion erweisen. Polen hat in den letzten Jahren bewiesen, dass es seine Rüstungskäufe bevorzugt in den USA und Südkorea tätigt – nicht in Deutschland.

Die polnische Regierung hat gerade erst Kampfpanzer aus Südkorea und Kampfjets aus den USA bestellt. Warum sollte sich das ändern, nur weil Deutschland die Rechnung bezahlt? Im Gegenteil: Mit deutschem Geld in der Tasche wird Polen noch selbstbewusster auftreten und seine anti-deutsche Rhetorik weiter verschärfen.

Die wahren Probleme werden ignoriert

Während Ischinger über Geldgeschenke an Polen philosophiert, werden die drängenden Probleme in Deutschland konsequent ausgeblendet. Unsere Bundeswehr ist nach wie vor in einem desolaten Zustand, trotz des viel beschworenen "Sondervermögens". Die deutsche Infrastruktur zerfällt, die Energiepreise explodieren, und die Wirtschaft stagniert.

Statt das Geld der deutschen Steuerzahler ins Ausland zu verschenken, sollten wir es endlich für die Lösung unserer eigenen Probleme einsetzen. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen, die die neue Große Koalition für Infrastruktur plant, werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten – obwohl Bundeskanzler Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.

Ein gefährliches Spiel mit der Eskalation

Ischingers Vorschläge gehen noch weiter: Er fordert die Beschlagnahmung russischen Staatsvermögens und warnt gleichzeitig vor der Entsendung von NATO-Bodentruppen in die Ukraine. Diese widersprüchliche Haltung zeigt, wie orientierungslos die deutsche Außenpolitik geworden ist. Einerseits will man Russland maximal provozieren, andererseits scheut man die Konsequenzen.

Die Realität ist: Der Ukraine-Konflikt wird nicht durch deutsche Geldgeschenke an Polen gelöst. Im Gegenteil, solche Maßnahmen heizen die Rüstungsspirale nur weiter an und bringen uns einem größeren Konflikt näher. Was wir brauchen, ist eine besonnene Politik, die auf Deeskalation und Verhandlungen setzt – nicht auf immer neue Waffenlieferungen und Aufrüstung.

Zeit für einen Kurswechsel

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine Außenpolitik grundlegend überdenkt. Statt weiterhin als Zahlmeister Europas aufzutreten, sollten wir endlich unsere eigenen Interessen in den Vordergrund stellen. Das bedeutet: Keine Geldgeschenke an Länder, die es nicht nötig haben. Keine Unterwürfigkeit gegenüber Forderungen, die jeder Grundlage entbehren. Und vor allem: Ein Ende der selbstzerstörerischen Politik, die Deutschland systematisch schwächt.

Die Deutschen haben es satt, dass ihr hart erarbeitetes Steuergeld in alle Welt verteilt wird, während im eigenen Land der Verfall voranschreitet. Die zunehmende Kriminalität, die explodierende Inflation und die wirtschaftliche Stagnation sind direkte Folgen einer verfehlten Politik, die fremde Interessen über die eigenen stellt.

In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum kluge Anleger auf bewährte Werte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten Schutz vor der galoppierenden Inflation und den Folgen einer verantwortungslosen Schuldenpolitik. Sie sind die ultimative Versicherung gegen politische Fehlentscheidungen und wirtschaftliche Turbulenzen.

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