
Deutschland blutet aus: Die große Flucht der Leistungsträger
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein in den ersten vier Monaten des Jahres 2025 haben bereits 93.000 Deutsche ihrer Heimat den Rücken gekehrt. Sollte sich dieser dramatische Trend fortsetzen, könnte das laufende Jahr einen traurigen Rekord markieren – den höchsten Stand deutscher Auswanderer seit Beginn der statistischen Erfassung. Was hier stattfindet, ist nichts weniger als eine schleichende Enteignung der deutschen Zukunft.
Die Besten gehen zuerst
Es ist ein fataler Irrtum zu glauben, hier würden nur Rentner ihren wohlverdienten Lebensabend unter südlicher Sonne verbringen. Gerade einmal sechs Prozent der Auswanderer befinden sich im Pensionsalter. Die bittere Wahrheit: Es sind die Jungen, die Gut-Ausgebildeten, die Leistungsträger, die diesem Land den Rücken kehren. Jene, die eigentlich die Zukunft Deutschlands gestalten sollten, suchen ihr Glück zunehmend anderswo.
Seit 2005 verzeichnet das Statistische Bundesamt einen negativen Wanderungssaldo deutscher Staatsbürger. Jahr für Jahr verlassen mehr Deutsche dauerhaft das Land, als aus dem Ausland zurückkehren. Diese Entwicklung hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch beschleunigt – mit nur einer kurzen Unterbrechung während der Corona-Pandemie.
Der perfide Austausch
Während die qualifizierten Deutschen in Scharen das Land verlassen, wächst die Bevölkerung paradoxerweise weiter. Der Grund? Eine ungezügelte Asylzuwanderung, die jeden Monat neue Rekorde schreibt. Allein im April 2025 verzeichneten die Statistiker einen positiven Wanderungssaldo von 24.000 – getragen fast ausschließlich von Migration aus Westasien und Afrika.
Was hier stattfindet, kann man nur als systematischen Bevölkerungsaustausch bezeichnen: Gut ausgebildete Deutsche gehen, gering qualifizierte Migranten kommen. Die Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland sind verheerend. Der Fachkräftemangel verschärft sich dramatisch, während gleichzeitig die Sozialsysteme unter der Last von 5,5 Millionen Bürgergeldempfängern – zur Hälfte Migranten – ächzen.
Die absurde Logik der Politik
Statt die Ursachen der Auswanderung zu bekämpfen, fordert die schwarz-rote Regierung unter Friedrich Merz stur die jährliche Zuwanderung von 400.000 Menschen. Die Bundesarbeitsagentur spricht sogar von 1,7 Millionen notwendigen Zuwanderern, um die Abwanderung auszugleichen. Diese Milchmädchenrechnung ignoriert vollständig, dass es nicht um bloße Zahlen geht, sondern um Qualifikationen, Integration und kulturelle Kompatibilität.
"Wenn, wie im Jahr 2024, 1,3 Millionen Menschen Deutschland verlassen, brauchen wir 1,7 Millionen, die zuwandern", erklärt Vanessa Ahuja von der Bundesarbeitsagentur. Eine Aussage, die in ihrer Naivität kaum zu überbieten ist.
Die wahren Fluchtgründe
Was treibt die Deutschen aus ihrem Land? Die Liste ist lang und wird täglich länger: Eine erdrückende Steuerlast, die jeden Leistungswilligen bestraft. Eine explodierende Kriminalität, die unsere Innenstädte zu No-Go-Areas macht. Eine lähmende Bürokratie, die jede unternehmerische Initiative im Keim erstickt. Ein kollabierendes Bildungssystem, in dem 110.000 Lehrerstellen unbesetzt sind und das Niveau ins Bodenlose fällt.
Besonders bitter: Junge Familien flüchten vor einem Schulsystem, das durch die unkontrollierte Zuwanderung völlig überfordert ist. Von 2014 bis 2024 stieg die Schülerzahl migrationsbedingt um 800.000 – ohne dass auch nur annähernd genug Lehrer eingestellt wurden. Das Ergebnis ist ein Bildungsnotstand, der eine ganze Generation ihrer Zukunftschancen beraubt.
Die Rentenlüge als Auswanderungsgrund
Auch die dreisten Versprechen der Merz-Regierung, das Rentenniveau ließe sich langfristig halten, glaubt niemand mehr, der rechnen kann. Gleichzeitig schwirren ständig neue Ideen für Sonderabgaben auf Immobilien oder höhere Kapitalertragssteuern durch den politischen Raum. Wer kann, bringt sein Vermögen in Sicherheit – und gleich sich selbst mit.
Ein Land ohne Zukunft?
Die Politik könnte an all diesen Missständen etwas ändern. Doch statt die eigenen Bürger im Land zu halten, wirbt die Bundesarbeitsagentur lieber mit mehrsprachigen Broschüren für das deutsche Bürgergeld. Der perfide Hinweis, dass man keinen Anspruch auf Bürgergeld hat, "wenn Sie nach Deutschland kommen, um hier einen Job zu suchen", spricht Bände über die Prioritäten dieser Regierung.
Deutschland ist für qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland längst unattraktiv geworden. Attraktiv ist es nur noch für jene, die direkt in die Sozialsysteme einwandern wollen. Ein Land, das seine Leistungsträger vertreibt und durch Transferempfänger ersetzt, hat keine Zukunft.
Die Auswanderungswelle ist ein Alarmsignal, das die Politik bewusst überhört. Statt gegenzusteuern, beschleunigt die Merz-Regierung mit ihrem 500-Milliarden-Sondervermögen und der Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz den wirtschaftlichen Niedergang noch weiter. Die Zeche zahlen die verbliebenen Leistungsträger – bis auch sie die Koffer packen.
Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Meinungsäußerung unserer Redaktion. Wir betreiben keine Anlageberatung. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit können physische Edelmetalle eine sinnvolle Ergänzung zur Vermögenssicherung in einem breit gestreuten Portfolio darstellen.

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