
Deutschlands Industrie im Sturzflug: BDI-Chef warnt vor historischer Wirtschaftskatastrophe
Die deutsche Wirtschaft taumelt am Abgrund – und die Große Koalition schaut tatenlos zu. Mit drastischen Worten hat BDI-Präsident Peter Leibinger jetzt Alarm geschlagen: Der Wirtschaftsstandort Deutschland befinde sich im „freien Fall" und stehe vor der „historisch tiefsten Krise seit Bestehen der Bundesrepublik". Diese Warnung sollte auch dem letzten Träumer in Berlin die Augen öffnen.
Vier Jahre Niedergang – ein Armutszeugnis für die Politik
Die nackten Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache: Zum vierten Mal in Folge schrumpft die deutsche Industrieproduktion. Für 2025 prognostiziert der BDI einen Rückgang um zwei Prozent. Was Leibinger zu Recht als „strukturellen Abstieg" bezeichnet, ist das Ergebnis jahrelanger politischer Fehlentscheidungen. Die Ampel-Koalition hat mit ihrer ideologiegetriebenen Klimapolitik und Regulierungswut den Grundstein für dieses Desaster gelegt – und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz setzt diesen verhängnisvollen Kurs offenbar fort.
Besonders dramatisch zeigt sich die Lage in der einst stolzen deutschen Chemieindustrie. Mit einer Auslastung von gerade einmal 70 Prozent der Anlagen erleben wir hier den schleichenden Tod einer Schlüsselbranche. Maschinenbau und Stahlindustrie kämpfen ebenfalls ums Überleben. Selbst in der Automobilindustrie, dem einstigen Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst, gerät die Beschäftigung massiv unter Druck.
500 Milliarden Euro Sondervermögen – ein Blankoscheck für Verschwendung?
Die Reaktion der neuen Bundesregierung auf diese Krise spottet jeder Beschreibung. Statt konsequenter Strukturreformen plant man ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen. Doch was als Rettungspaket für Infrastruktur und Klimaschutz verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als trickreiche Umgehung der Schuldenbremse. Während unsere Industriebetriebe reihenweise dichtmachen, verschiebt die Politik Gelder hin und her, um fragwürdige Projekte wie die Ausweitung der Mütterrente zu finanzieren.
„Deutschland braucht jetzt eine wirtschaftspolitische Wende mit klaren Prioritäten für Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum", fordert Leibinger.
Recht hat er! Doch statt auf diese eindringlichen Warnungen zu hören, verankert die Regierung lieber die „Klimaneutralität bis 2045" im Grundgesetz. Ein Schritt, der kommende Generationen auf Jahrzehnte hinaus in ein finanzielles Korsett zwängt und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft endgültig ruinieren könnte.
Die wahren Ursachen der Krise
Was Deutschland wirklich bräuchte, wäre eine radikale Abkehr von der bisherigen Politik: Weniger Bürokratie, niedrigere Energiekosten, mehr unternehmerische Freiheit. Stattdessen erleben wir eine Regierung, die trotz gegenteiliger Versprechen neue Schulden macht und diese als „Sondervermögen" verschleiert. Friedrich Merz hatte im Wahlkampf versprochen, keine neuen Schulden aufzunehmen – ein Versprechen, das sich bereits jetzt als heiße Luft entpuppt.
Die Folgen dieser verfehlten Politik tragen am Ende nicht die Politiker, sondern die hart arbeitenden Menschen in diesem Land. Jeder Monat ohne entschlossene Reformen kostet weitere Arbeitsplätze und vernichtet den über Generationen aufgebauten Wohlstand. Während andere Länder ihre Wirtschaft stärken und Bürokratie abbauen, versinkt Deutschland in einem Sumpf aus Überregulierung und ideologischen Experimenten.
Zeit für eine echte Wende
Die Warnung des BDI-Präsidenten könnte deutlicher nicht sein: Deutschland steht am Scheideweg. Entweder besinnen wir uns auf die Tugenden, die dieses Land einst groß gemacht haben – Fleiß, Innovation, unternehmerische Freiheit – oder wir setzen den Weg in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit fort. Die neue Große Koalition hat es in der Hand, das Ruder herumzureißen. Doch die ersten Signale stimmen wenig optimistisch.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weitsicht derjenigen, die ihr Vermögen nicht allein auf Papierwerte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Wertanlage bewährt – gerade wenn Währungen schwächeln und politische Experimente scheitern. Eine vernünftige Beimischung von Edelmetallen gehört heute mehr denn je in jedes ausgewogene Anlageportfolio.

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