
Deutschlands Maschinenbau in der Abwärtsspirale – Wenn die Welt nicht mehr "Made in Germany" will
Die einst stolze deutsche Maschinenbauindustrie, jahrzehntelang das Aushängeschild unserer Exportnation, sendet alarmierende Signale. Im Juni brachen die Auftragseingänge um fünf Prozent ein, wobei besonders die Nachfrage aus dem Nicht-Euro-Ausland mit einem Minus von satten 13 Prozent regelrecht wegschmolz. Was der Branchenverband VDMA da präsentiert, ist nichts anderes als die Quittung für eine verfehlte Wirtschaftspolitik, die Deutschland systematisch seiner industriellen Stärke beraubt.
Die bittere Realität hinter den Zahlen
Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von "Verantwortung für Deutschland" schwadroniert, sprechen die Fakten eine andere Sprache. Das zweite Quartal brachte einen Auftragsrückgang von zwei Prozent – und das trotz eines verzweifelten Strohhalms aus dem Euroraum, wo die Bestellungen um 19 Prozent zulegten. Doch selbst diese künstliche Beatmung reichte nicht aus, um den dramatischen Einbruch im internationalen Geschäft zu kompensieren.
Besonders pikant: Die deutsche Wirtschaft schrumpfte im zweiten Quartal 2025 um 0,1 Prozent. Ökonomen sprechen bereits von einer technischen Rezession – ein beschönigender Begriff für das, was in Wahrheit ein wirtschaftspolitisches Desaster darstellt. Das Institut der deutschen Wirtschaft prognostiziert für das Gesamtjahr einen BIP-Rückgang von 0,2 Prozent. Selbst die sonst optimistische EU-Kommission sieht für Deutschland kein Wachstum mehr.
Trump zeigt Europa die Grenzen auf
Die von Donald Trump verhängten Zölle – 15 Prozent pauschal auf EU-Importe, zusätzliche 50 Prozent auf Stahl und Aluminium – treffen Deutschland ins Mark. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft rechnet mit einem BIP-Verlust von 0,15 Prozent, was etwa 6,5 Milliarden Euro entspricht. Während Frankreich und Italien glimpflich davonkommen, blutet die deutsche Exportwirtschaft aus.
Was besonders schmerzt: Die Zölle gelten einseitig für EU-Ausfuhren, während US-Produkte weiterhin zollfrei nach Europa strömen dürfen. Ein Armutszeugnis für die europäische Verhandlungsführung und ein weiterer Beweis dafür, dass Deutschland auf der internationalen Bühne zunehmend als zahnloser Tiger wahrgenommen wird.
Die hausgemachte Misere
Doch wäre es zu einfach, allein Trump die Schuld in die Schuhe zu schieben. Die Wurzeln des Problems liegen tiefer. Jahrelange ideologische Experimente der Ampel-Koalition haben Deutschland wirtschaftlich ausgeblutet. Die Energiewende-Hysterie, überbordende Bürokratie und eine Steuerlast, die jeden unternehmerischen Geist erstickt, haben dazu geführt, dass "Made in Germany" international an Strahlkraft verliert.
Besonders bitter: Während unsere Politiker von Klimaneutralität träumen und 500 Milliarden Euro Sondervermögen für fragwürdige Infrastrukturprojekte verpulvern, wandern Industriearbeitsplätze scharenweise ins Ausland ab. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 ist nichts anderes als ein wirtschaftlicher Selbstmordpakt, der kommende Generationen in Schuldknechtschaft zwingt.
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
In Zeiten, in denen die deutsche Industrie wankt und die Inflation durch unverantwortliche Schuldenpolitik weiter angeheizt wird, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Während Papierwerte durch politische Fehlentscheidungen über Nacht entwertet werden können, behält Gold seinen inneren Wert – unabhängig davon, welche wirtschaftspolitischen Experimente gerade en vogue sind.
Die Maschinenbaukrise ist nur die Spitze des Eisbergs. Sie zeigt exemplarisch, wie eine einst führende Industrienation durch ideologische Verblendung und mangelnde Weitsicht ihre Wettbewerbsfähigkeit verspielt. Wenn selbst der VDMA nur noch von "gewisser Planungssicherheit" spricht – sofern Vereinbarungen überhaupt Bestand haben –, dann offenbart das die ganze Unsicherheit, in der sich deutsche Unternehmen bewegen müssen.
Es bleibt die bittere Erkenntnis: Deutschland braucht keine weiteren Klimaziele oder Gendersternchen, sondern eine Rückbesinnung auf das, was uns stark gemacht hat – solide Ingenieurskunst, verlässliche Rahmenbedingungen und eine Politik, die für und nicht gegen die eigene Wirtschaft arbeitet. Bis dahin bleibt nur der Griff zu bewährten Sachwerten wie Edelmetallen, um das eigene Vermögen vor den Folgen dieser desaströsen Politik zu schützen.

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