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06.11.2025
10:26 Uhr

Deutschlands Mittelstand vor dem Kollaps: Massenentlassungen und Investitionsflucht erschüttern das Wirtschaftsfundament

Die deutsche Wirtschaft steht vor einem dramatischen Umbruch, der das Land in seinen Grundfesten erschüttert. Was jahrzehntelang als unerschütterliches Rückgrat der Bundesrepublik galt – die mittelständischen Familienunternehmen – droht unter der Last einer verfehlten Politik zu zerbrechen. Die jüngsten Zahlen lesen sich wie ein Abgesang auf den einstigen Wirtschaftsmotor Europas: Jeder vierte Familienbetrieb plant Stellenstreichungen, während gleichzeitig die Investitionen ins Ausland abwandern.

Das Ende einer Erfolgsgeschichte

Es war einmal ein Land, in dem Familienunternehmen für Stabilität, Innovation und Wohlstand standen. Von den Hidden Champions in der schwäbischen Provinz bis zu den Weltkonzernen wie BMW oder Volkswagen – sie alle prägten das Bild einer prosperierenden Wirtschaftsnation. Mit einem Gesamtumsatz von 1,6 Billionen Euro bei den 100 größten familiengeführten Unternehmen schien die deutsche Erfolgsgeschichte unaufhaltsam.

Doch diese Zeiten sind vorbei. Die aktuelle Umfrage der Verbände "Die Familienunternehmer" und "Die Jungen Unternehmer" offenbart schonungslos, wie tief die Krise bereits fortgeschritten ist. Wenn 23 Prozent der befragten Unternehmen noch im vierten Quartal dieses Jahres Arbeitsplätze abbauen wollen, dann ist das nicht weniger als eine Bankrotterklärung für den Wirtschaftsstandort Deutschland.

Bürokratiewahnsinn als Totengräber

Besonders erschreckend ist die Tatsache, dass mittlerweile 63 Prozent der Unternehmen die ausufernde Bürokratie als Haupthindernis für Investitionen nennen. Man stelle sich vor: Nicht etwa mangelnde Nachfrage oder fehlende Innovationskraft, sondern der selbstgeschaffene Regulierungswahn lähmt unsere Wirtschaft. Während andere Länder ihre Unternehmen entfesseln, erstickt Deutschland seine Betriebe in einem Dickicht aus Vorschriften, Formularen und Genehmigungsverfahren.

"Der voranschreitende Arbeitsplatzabbau auch bei den Familienunternehmen sollte uns alle aufhorchen lassen"

Diese Warnung von Marie-Christine Ostermann, Präsidentin des Verbands Die Familienunternehmer, kommt fast zu spät. Denn während die Politik noch diskutiert, stimmen die Unternehmen bereits mit den Füßen ab.

Die große Flucht hat begonnen

Was sich derzeit abspielt, ist nichts weniger als eine Abstimmung über die Zukunft des Standorts Deutschland – und das Ergebnis ist vernichtend. Die Zahlen des Beratungsunternehmens Deloitte sprechen eine deutliche Sprache: Planten Ende 2024 noch 74 Prozent der Finanzvorstände, ihren Investitionsschwerpunkt in Deutschland zu belassen, sind es heute nur noch 54 Prozent. Ein Rückgang um 20 Prozentpunkte in weniger als einem Jahr!

Noch alarmierender sind die Erkenntnisse der IHK Karlsruhe: 35 Prozent der Unternehmen geben offen zu, dass sie ins Ausland investieren, um Kosten zu senken – der höchste Wert seit der Finanzkrise 2008. Man muss sich das vor Augen führen: Deutsche Unternehmen flüchten aus ihrem Heimatland, weil es schlicht zu teuer geworden ist, hier zu produzieren.

Die Spirale nach unten beschleunigt sich

Die Konsequenzen dieser Entwicklung sind fatal. Nur noch 31 Prozent der Familienunternehmen rechnen in diesem Jahr mit Wachstum – 2019 waren es noch 61 Prozent. Fast die Hälfte der Betriebe, genau 46 Prozent, hat Investitionen komplett auf Eis gelegt. Und mehr als ein Drittel erwartet sogar rückläufige Geschäfte.

Diese Zahlen sind mehr als nur Statistik – sie sind das Spiegelbild einer Politik, die den Mittelstand systematisch an die Wand fährt. Hohe Energiepreise, explodierende Lohnnebenkosten und eine Steuerbelastung, die ihresgleichen sucht, haben aus dem einstigen Wirtschaftswunderland eine Industriewüste gemacht.

Zeit für einen radikalen Kurswechsel

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie nun ein 500 Milliarden Euro schweres "Sondervermögen" für Infrastruktur und hat die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert. Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer untragbaren Schuldenlast belasten.

Was Deutschland jetzt braucht, ist keine weitere Verschuldungsorgie, sondern eine radikale Entfesselung der Wirtschaft. Bürokratieabbau, Steuersenkungen und eine Energiepolitik, die sich an der Realität und nicht an grünen Träumereien orientiert – das wären die ersten Schritte aus der Krise.

Doch solange die Politik weiter auf Umverteilung statt auf Wertschöpfung setzt, solange wird der Exodus der Unternehmen weitergehen. Und mit jedem Betrieb, der seine Produktion ins Ausland verlagert, mit jedem Arbeitsplatz, der gestrichen wird, stirbt ein Stück des deutschen Wohlstands.

Die Zeit des Redens ist vorbei. Entweder Deutschland besinnt sich auf seine wirtschaftlichen Tugenden – oder es wird zur Industriebrache Europas. Die Unternehmer haben ihre Wahl bereits getroffen. Sie stimmen mit den Füßen ab – gegen einen Standort, der sie nur noch als Melkkühe betrachtet.

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