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04.12.2025
06:21 Uhr

Ehrenamt als Rückgrat der Nation: Warum Deutschland seine Helfer endlich würdigen muss

Während die Ampel-Koalition das Land mit ideologischen Experimenten und Schuldenbergen überzog, hielten sie das Land zusammen: Die stillen Helden des Ehrenamts. Nun fordert der neue DRK-Präsident Hermann Gröhe endlich die längst überfällige Anerkennung für jene, die täglich beweisen, was traditionelle deutsche Tugenden bedeuten.

Die wahren Stützen unserer Gesellschaft

27 Millionen Deutsche engagieren sich ehrenamtlich – eine beeindruckende Zahl, die zeigt, dass der Gemeinsinn in unserem Land trotz aller politischen Irrwege noch nicht völlig verloren gegangen ist. Allein beim Deutschen Roten Kreuz leisten über 457.000 Menschen freiwillig ihren Dienst. Diese Menschen verkörpern das, was unsere Gesellschaft im Innersten zusammenhält: Pflichtbewusstsein, Nächstenliebe und die Bereitschaft, für andere da zu sein – ohne dafür Instagram-Likes oder Gender-Sternchen zu erwarten.

Besonders bemerkenswert: Im Bevölkerungsschutz werden satte 90 Prozent aller Einsätze von Ehrenamtlichen geleistet. Während die Politik Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert und sich in Debatten über Pronomen verliert, sind es diese Freiwilligen, die bei Hochwasser, Unfällen und Katastrophen zur Stelle sind.

Der skandalöse Missstand der Ungleichbehandlung

Was Gröhe zu Recht anprangert, ist ein Skandal erster Güte: Ehrenamtliche des DRK und anderer Hilfsorganisationen werden noch immer nicht gleichgestellt mit ihren Kollegen von Feuerwehr und THW. Während letztere bei Einsätzen Lohnfortzahlung und gesicherte Freistellung genießen, müssen DRK-Helfer oft auf eigene Kosten und mit unsicheren Arbeitgeberzusagen ihren Dienst verrichten.

"Dieser nicht akzeptable Missstand muss endlich beendet werden", fordert Gröhe – und man möchte hinzufügen: Es ist eine Schande, dass dies im Jahr 2025 überhaupt noch gefordert werden muss!

Immerhin zeigen Bundesländer wie Thüringen, Hessen und Schleswig-Holstein, dass es auch anders geht. Doch warum braucht es erst den Druck eines neuen DRK-Präsidenten, um diese Selbstverständlichkeit bundesweit durchzusetzen?

Heruntergekommene Räume statt Wertschätzung

Besonders bitter: Viele Ehrenamtliche müssen ihre wichtige Arbeit in heruntergekommenen Räumen verrichten. Während für Gender-Beauftragte und Diversitäts-Manager schicke Büros eingerichtet werden, fehlt es den wahren Stützen unserer Gesellschaft an grundlegender Ausstattung. Diese Prioritätensetzung spricht Bände über den Zustand unseres Landes.

Ein Bollwerk gegen den Verfall

Bundespräsident Steinmeier bezeichnete die Ehrenamtlichen als "Bollwerk gegen die Gleichgültigkeit" – eine treffende Formulierung, die man erweitern könnte: Sie sind auch ein Bollwerk gegen den gesellschaftlichen Verfall, gegen die Atomisierung unserer Gemeinschaft und gegen die Ideologie des Egoismus, die von links-grünen Kreisen als "Selbstverwirklichung" verklärt wird.

In Zeiten, in denen traditionelle Werte wie Familie, Zusammenhalt und Pflichterfüllung als "rückständig" diffamiert werden, zeigen diese 27 Millionen Deutschen, was wirklich zählt. Sie kümmern sich nicht um Gendersternchen oder Klimakleber-Proteste – sie packen an, wo Hilfe gebraucht wird.

Die neue Bundesregierung in der Pflicht

Die Große Koalition unter Friedrich Merz hat nun die Chance, endlich Nägel mit Köpfen zu machen. Statt weitere Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen – das 500-Milliarden-Sondervermögen lässt grüßen –, sollte sie sich um jene kümmern, die dieses Land am Laufen halten. Die Gleichstellung aller Ehrenamtlichen muss oberste Priorität haben.

Es ist bezeichnend für den Zustand unserer Politik, dass ausgerechnet ein CDU-Mann wie Gröhe diese Selbstverständlichkeiten einfordern muss. Wo bleibt die vielgepriesene "soziale Gerechtigkeit" der SPD, wenn es um die geht, die sich wirklich sozial engagieren?

Das Ehrenamt verkörpert das beste Deutschland: Menschen, die anpacken statt zu jammern, die helfen statt zu fordern, die Verantwortung übernehmen statt sie beim Staat abzuladen. Diese Menschen verdienen nicht nur warme Worte, sondern konkrete Unterstützung und rechtliche Gleichstellung – und zwar sofort!

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