
Energiekrise verschärft sich: Nahost-Konflikt treibt Ölpreise in gefährliche Höhen
Die Warnungen des malaysischen Petronas-Chefs Tengku Muhammad Taufik könnten deutlicher kaum sein: Eine "Polykrise" erschüttere den globalen Energiemarkt, während der Konflikt zwischen Israel und dem Iran die ohnehin angespannte Lage weiter zuspitze. Was der Manager des staatlichen Ölkonzerns als nüchterne Analyse präsentiert, offenbart bei genauerer Betrachtung das Versagen westlicher Energiepolitik.
Straße von Hormus als Nadelöhr der Weltwirtschaft
Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Seit den israelischen Angriffen auf iranisches Territorium am vergangenen Freitag erleben wir den stärksten Preisanstieg bei Rohöl seit 2022. Der Iran drohe mit der Schließung der Straße von Hormus – eine Meerenge, durch die ein Fünftel der weltweiten Ölversorgung fließe. Mehr als 70 Prozent dieses Öls seien für asiatische Märkte bestimmt.
Während deutsche Politiker noch immer von der Energiewende träumen und Milliarden in fragwürdige Projekte pumpen, zeigt die Realität ihr wahres Gesicht: Ohne fossile Brennstoffe steht die Weltwirtschaft still. Die grüne Transformation, die uns als Heilsbringer verkauft wird, erweist sich als gefährliche Illusion angesichts geopolitischer Verwerfungen.
Petronas zieht die Reißleine
Besonders aufschlussreich ist die Reaktion von Petronas selbst: Der Konzern habe bereits ein Zehntel seiner fast 50.000 Mitarbeiter entlassen. Die Begründung des Managements lasse aufhorchen – ohne diese drastischen Maßnahmen würde das Unternehmen in zehn Jahren nicht mehr existieren. Diese schonungslose Ehrlichkeit steht in krassem Gegensatz zur Schönfärberei deutscher Energiepolitiker.
"Diese seismischen Verschiebungen durch globale Konflikte, technologische Umwälzungen und den Klimawandel beschreiben wir bei Petronas als Polykrise"
Taufik verwies auf der Konferenz in Kuala Lumpur auf die demografische Entwicklung: Die Bevölkerung im asiatisch-pazifischen Raum werde bis 2050 auf 5,2 Milliarden Menschen anwachsen. Diese Menschen bräuchten verlässliche und bezahlbare Energie – keine ideologischen Experimente.
Die wahren Profiteure der Krise
Während die Ölpreise steigen und Verbraucher weltweit die Zeche zahlen, gibt es durchaus Gewinner dieser Entwicklung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber erleben in Krisenzeiten traditionell eine erhöhte Nachfrage. Sie bieten Schutz vor Inflation und geopolitischen Unsicherheiten – Eigenschaften, die in der aktuellen Lage wichtiger denn je erscheinen.
Die Forderung des Petronas-Chefs nach einer Diversifizierung des Energieportfolios mag richtig sein, doch sie dürfe nicht als Freifahrtschein für weitere grüne Experimente missverstanden werden. Vielmehr gehe es darum, pragmatische Lösungen zu finden, die sowohl wirtschaftlich als auch sicherheitspolitisch Sinn ergeben.
Ein Weckruf für Europa
Die aktuelle Krise sollte Europa und insbesondere Deutschland endlich die Augen öffnen: Die einseitige Fixierung auf erneuerbare Energien bei gleichzeitiger Vernachlässigung der Versorgungssicherheit räche sich bitter. Während andere Länder pragmatisch handeln und ihre Energieversorgung absichern, gefährdet die deutsche Ampelregierung mit ihrer ideologiegetriebenen Politik die wirtschaftliche Zukunft des Landes.
Es sei höchste Zeit für eine Rückkehr zur Vernunft in der Energiepolitik. Das bedeute nicht, den Klimaschutz zu ignorieren, sondern realistische Wege zu finden, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch tragfähig sind. Die Alternative – das zeigt die aktuelle Krise überdeutlich – ist der wirtschaftliche Niedergang.
In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum kluge Anleger auf bewährte Werte setzen: Physische Edelmetalle bieten Stabilität in einem zunehmend instabilen Umfeld und gehören als Beimischung in jedes ausgewogene Portfolio zur langfristigen Vermögenssicherung.
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