
Erster US-Papst sieht in KI massive Bedrohung für die Menschenwürde
In einer bemerkenswerten ersten Ansprache hat der neu gewählte Papst Leo XIV. deutliche Worte zur zunehmenden Digitalisierung unserer Gesellschaft gefunden. Der erste amerikanische Pontifex in der Geschichte des Vatikans warnte eindringlich vor den Gefahren der Künstlichen Intelligenz und bezeichnete diese als eine der größten Herausforderungen für die kommenden Jahre.
Kampf um die Menschenwürde im digitalen Zeitalter
Die Warnung des neuen Kirchenoberhaupts kommt zu einer Zeit, in der Tech-Giganten und progressive Kräfte die Digitalisierung und KI-Entwicklung als alternativlosen Heilsbringer propagieren. Doch der 69-jährige Papst, der mit bürgerlichem Namen Robert Francis Prevost heißt, sieht darin eine fundamentale Bedrohung für Menschenwürde, Gerechtigkeit und traditionelle Arbeitswerte. Seine klare Positionierung dürfte all jenen Kräften ein Dorn im Auge sein, die im bedingungslosen technologischen Fortschritt das alleinige Heil sehen.
Überwältigende Mehrheit im Konklave
Die Wahl des neuen Papstes erfolgte bereits am vergangenen Donnerstag in der Sixtinischen Kapelle. Bemerkenswert ist die breite Unterstützung, die der US-Amerikaner von seinen Mitbrüdern erhielt. Wie der madagassische Kardinal Désiré Tsarahazana bestätigte, konnte Leo XIV. im entscheidenden vierten Wahlgang mehr als 100 Stimmen der 133 wahlberechtigten Kardinäle auf sich vereinen - deutlich mehr als die erforderliche Zweidrittelmehrheit von 89 Stimmen.
Tradition und Moderne im Spannungsfeld
In seiner Ansprache machte der neue Papst deutlich, dass er den Weg seines Vorgängers Franziskus fortsetzen wolle. Gleichzeitig zeigt seine deutliche Warnung vor den Gefahren der KI, dass er gewillt ist, die katholische Kirche als Gegenpol zu einer zunehmend technokratischen Gesellschaft zu positionieren. Damit könnte er zum Fürsprecher all jener werden, die der scheinbar unaufhaltsamen Digitalisierung aller Lebensbereiche mit Skepsis begegnen.
Großer Andrang beim ersten öffentlichen Auftritt erwartet
Für den kommenden Sonntag ist der zweite öffentliche Auftritt des neuen Papstes auf dem Petersplatz geplant. Beobachter rechnen mit mehreren zehntausend Gläubigen, die dem ersten US-amerikanischen Papst ihre Aufwartung machen wollen. Es wird mit Spannung erwartet, ob Leo XIV. seine mahnenden Worte zur Künstlichen Intelligenz weiter ausführen und möglicherweise konkrete Handlungsempfehlungen geben wird.
Die klare Positionierung des neuen Papstes gegen die unkontrollierte Ausbreitung der KI könnte sich als wegweisend für seine gesamte Amtszeit erweisen. In einer Zeit, in der traditionelle Werte zunehmend in Frage gestellt werden, setzt der Vatikan damit ein deutliches Zeichen für die Bewahrung der menschlichen Würde im digitalen Zeitalter.
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