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17.09.2025
07:00 Uhr

EU-Bürokraten greifen nach dem Feierabendbier: Neue Steuerpläne bedrohen deutsche Trinkkultur

Die Brüsseler Regulierungsmaschinerie läuft wieder auf Hochtouren. Diesmal haben die selbsternannten Gesundheitsapostel der EU-Kommission ein neues Opfer auserkoren: das ehrliche Feierabendbier des deutschen Arbeiters und den guten Tropfen Wein zum Sonntagsbraten. Sechs EU-Mitgliedstaaten, darunter ausgerechnet das weinliebende Österreich, fordern nun einen „Aktionsplan" gegen Alkohol – natürlich garniert mit saftigen Steuererhöhungen.

Die unheilige Allianz der Bevormunder

Bei einem internen Runden Tisch zu Herz-Kreislauferkrankungen formierte sich eine bemerkenswerte Koalition der Willigen: Österreich, Belgien, Frankreich, Lettland, Slowenien und Spanien. Man könnte meinen, diese Länder hätten keine drängenderen Probleme als den maßvollen Genuss ihrer Bürger zu regulieren. Frankreich, das Land des Champagners und der edlen Bordeaux-Weine, führt dabei paradoxerweise die Speerspitze der Prohibitionisten an.

Die Forderungen lesen sich wie aus dem Lehrbuch paternalistischer Politik: höhere Verbrauchsteuern, Werbebeschränkungen und – man höre und staune – „Gesundheitswarnungen" auf Etiketten. Als ob der mündige Bürger nicht selbst entscheiden könnte, ob er sich am Wochenende ein Glas Bier gönnt oder nicht.

Der wahre Preis der Bevormundung

Besonders perfide erscheint die soziale Dimension dieser Steuerpläne. Während die Brüsseler Bürokraten bei ihren üppigen Diäten sicher nicht auf den Euro schauen müssen, trifft eine Biersteuererhöhung vor allem jene, die ohnehin jeden Cent umdrehen müssen. Der Handwerker nach getaner Arbeit, der Rentner beim Stammtisch – sie alle sollen für die Regulierungswut der EU-Elite zur Kasse gebeten werden.

„Preiserhöhungen sind nicht geeignet, Suchtverhalten zu ändern. Raucher und Alkoholiker vertrinken das Essen ihrer Kinder."

Diese treffende Beobachtung eines Kommentators bringt es auf den Punkt: Die wahren Probleme werden nicht gelöst, sondern verschärft. Statt echter Hilfe für Suchtkranke produziert die EU neue soziale Härten.

Die Heuchelei der „Gesundheitspolitik"

Während man beim Thema Alkohol plötzlich die große Keule schwingt, bleiben andere Gesundheitsrisiken merkwürdig unterbelichtet. Die Adipositas-Epidemie, der grassierende Bewegungsmangel in unserer digitalisierten Gesellschaft – all das scheint die EU-Kommission weniger zu interessieren als der traditionelle Schoppen zum Abendessen.

Man darf vermuten, dass es hier weniger um Gesundheit als um Kontrolle und Steuereinnahmen geht. Die EU, chronisch klamm und stets auf der Suche nach neuen Geldquellen, hat im Alkohol offenbar eine lukrative Melkkuh entdeckt.

Ein Angriff auf europäische Kultur

Was die Brüsseler Technokraten in ihrem Regulierungseifer übersehen: Wein und Bier sind keine bloßen Konsumgüter, sondern Teil unserer europäischen Kulturidentität. Vom deutschen Reinheitsgebot über die französischen Weinanbaugebiete bis zu den belgischen Trappistenklöstern – überall in Europa ist der maßvolle Genuss alkoholischer Getränke tief in Tradition und Gesellschaft verwurzelt.

Diese gewachsenen Strukturen mit der Brechstange höherer Steuern und abschreckender Warnhinweise zu attackieren, zeugt von einer erschreckenden Kulturblindheit. Sollen demnächst auf edlen Bordeaux-Flaschen Schockbilder prangen wie auf Zigarettenschachteln?

Der deutsche Michel und sein Bier

Für Deutschland könnte diese EU-Initiative zum Weckruf werden. Wenn selbst das Feierabendbier nicht mehr vor Brüsseler Zugriffen sicher ist, dämmert vielleicht auch dem letzten Bürger, wohin die Reise mit dieser EU geht. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, sich diesem Ansinnen entschieden entgegenzustellen – auch wenn man von der Großen Koalition in dieser Hinsicht wenig Widerstandsgeist erwarten darf.

Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet in Zeiten, in denen die Kriminalität durch gescheiterte Migrationspolitik explodiert und unsere Innenstädte zunehmend unsicherer werden, kümmert sich die EU um den Alkoholkonsum gesetzestreuer Bürger. Man könnte meinen, die Prioritäten seien etwas durcheinandergeraten.

Es bleibt zu hoffen, dass dieser neuerliche Vorstoß der Regulierungsfanatiker am Widerstand jener Länder scheitert, die noch einen Rest von Respekt vor ihren Bürgern und deren Traditionen haben. Andernfalls droht uns eine EU, die selbst den letzten harmlosen Genuss unter Generalverdacht stellt – während die wirklichen Probleme unserer Zeit ungelöst bleiben.

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