
Flugchaos kostet deutsche Wirtschaft Milliarden – und die Politik schaut tatenlos zu
Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von Wirtschaftsförderung spricht, lässt sie zu, dass deutsche Unternehmen Jahr für Jahr durch marode Infrastruktur und mangelhaftes Flugmanagement ausbluten. Neue Berechnungen der Reiseplattform TravelPerk zeigen das erschreckende Ausmaß: 1,3 Milliarden Euro verbrennen deutsche Firmen jährlich durch Flugausfälle bei Geschäftsreisen – Geld, das in Innovation und Arbeitsplätze fließen könnte.
Die wahren Kosten des Versagens
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 1,1 Milliarden Euro entfallen allein auf Zusatzkosten für Übernachtungen, alternative Transportmittel und Verpflegung. Weitere 200 Millionen Euro verschlingen Umbuchungen. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Was die Statistik nicht erfasst: die unzähligen geplatzten Geschäftsabschlüsse, die verpassten Chancen, die frustrierten Mitarbeiter.
Eugen Triebelhorn von TravelPerk bringt es auf den Punkt: Reisestörungen seien in Deutschland zur Normalität geworden. Man muss sich diese Aussage auf der Zunge zergehen lassen – in einem Land, das einst für seine Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit weltberühmt war. Heute? Ein Trauerspiel der Ineffizienz.
Mitarbeiter am Limit
Besonders perfide: Die Zeche zahlen nicht nur die Unternehmen, sondern vor allem die Mitarbeiter. Verpasste Familienmomente, zerstörte Work-Life-Balance, permanenter Stress – all das führe zu sinkender Motivation und Produktivität, warnt Triebelhorn. Knapp eine Million Geschäftsreisende sind jährlich betroffen. Eine Million Menschen, die sich fragen müssen, warum sie in einem angeblich hochentwickelten Industrieland nicht verlässlich von A nach B kommen.
Symptom einer größeren Krise
Das Flugchaos ist dabei nur ein Symptom einer viel größeren Malaise. Während die Politik lieber 500 Milliarden Euro Sondervermögen für nebulöse "Klimaneutralität" verpulvert – ein Versprechen, das Merz eigentlich anders formuliert hatte – verfällt die bestehende Infrastruktur zusehends. Die Bahn? Ein Witz. Die Straßen? Marode. Die Flughäfen? Überlastet und unterbesetzt.
"Jedes verpasste Meeting kann auch ein geplatzter Deal sein"
Diese nüchterne Feststellung Triebelhorns müsste eigentlich Alarm auslösen in den Chefetagen der Politik. Stattdessen beschäftigt man sich lieber mit Gendersternchen und Klimapanik, während die deutsche Wirtschaft im internationalen Wettbewerb zurückfällt.
Eigenverantwortung als Notlösung
Bezeichnend ist, dass Experten mittlerweile zu individuellen Notlösungen raten: Flüge am Vorabend buchen, Priority-Lanes nutzen, extra früh am Flughafen erscheinen. Mit anderen Worten: Die Wirtschaft soll die Unfähigkeit des Staates durch eigene Mehrkosten und Zeitverluste kompensieren. Ein Armutszeugnis für ein Land, das sich gerne als Exportweltmeister feiert.
Es wird Zeit, dass die Politik endlich ihre Hausaufgaben macht. Statt immer neue Schulden für ideologische Prestigeprojekte aufzunehmen, sollte sie sich auf das Wesentliche konzentrieren: eine funktionierende Infrastruktur, die unseren Wohlstand sichert. Denn während andere Länder ihre Flughäfen modernisieren und ausbauen, versinkt Deutschland im selbstverschuldeten Chaos. Die 1,3 Milliarden Euro jährlicher Verlust sind dabei nur der Anfang – wenn nicht bald gehandelt wird, droht der deutschen Wirtschaft ein böses Erwachen im globalen Wettbewerb.
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