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Kettner Edelmetalle
22.12.2025
16:55 Uhr

Gabbard entlarvt Reuters-Bericht als Kriegspropaganda – Geheimdienst-Chefin wehrt sich gegen Panikmache

Was sich am vergangenen Wochenende zwischen der US-Geheimdienstdirektorin Tulsi Gabbard und der Nachrichtenagentur Reuters abspielte, gleicht einem offenen Schlagabtausch zwischen der neuen Trump-Administration und dem, was Kritiker seit Jahren als "Deep State" bezeichnen. Die ehemalige Kongressabgeordnete aus Hawaii, nun an der Spitze der amerikanischen Nachrichtendienste, scheut offenbar keine Konfrontation mit den etablierten Medien.

Reuters schürt Ängste vor russischer Expansion

Am Samstagabend veröffentlichte Reuters einen Bericht, der sich auf sechs anonyme Quellen stützte, die angeblich mit US-Geheimdienstinformationen vertraut seien. Die Kernaussage: Russland strebe nicht nur die vollständige Eroberung der Ukraine an, sondern habe auch weitere europäische Territorien im Visier, die einst zur Sowjetunion gehörten. Ein Narrativ, das wie bestellt kommt – ausgerechnet in dem Moment, in dem Präsident Trump verkündet, man sei "näher als je zuvor" an einem Friedensabkommen für die Ukraine.

Gabbard reagierte mit ungewöhnlicher Schärfe. Auf der Plattform X bezeichnete sie den Bericht als "Lüge und Propaganda", die Reuters bereitwillig im Auftrag von Kriegstreibern verbreite. Diese wollten Trumps unermüdliche Bemühungen untergraben, den blutigen Konflikt zu beenden, der bereits über eine Million Opfer auf beiden Seiten gefordert habe.

Die Geheimdienstchefin packt aus

Besonders brisant: Gabbard widersprach dem Reuters-Bericht mit konkreten Geheimdiensteinschätzungen. Die US-Nachrichtendienste hätten Entscheidungsträger – einschließlich des von Reuters zitierten demokratischen Abgeordneten – darüber informiert, dass Russland einen größeren Krieg mit der NATO vermeiden wolle. Zudem zeige die Kampfleistung Russlands der letzten Jahre, dass das Land derzeit weder die Fähigkeit besitze, die gesamte Ukraine zu erobern und zu besetzen, geschweige denn Europa.

"Gefährlich fördern Sie dieses falsche Narrativ, um Präsident Trumps Friedensbemühungen zu blockieren und Hysterie und Angst unter den Menschen zu schüren, damit sie eine Eskalation des Krieges unterstützen – was NATO und EU wirklich wollen, um das US-Militär direkt in einen Krieg mit Russland zu ziehen."

Das bewährte Muster der Kriegspropaganda

Wer die Geschichte der amerikanischen Medienlandschaft kennt, dem dürfte das Muster bekannt vorkommen. Vom Verkauf der Irak-Invasion über die systematische Unterdrückung der Hunter-Biden-Laptop-Affäre – immer wieder haben sich etablierte Medien wie Reuters, die New York Times und die Washington Post als willfährige Instrumente für bestimmte Narrative erwiesen. Die anonymen Quellen, die vagen Formulierungen, das perfekte Timing – all dies folgt einem Drehbuch, das kritische Beobachter längst durchschaut haben.

Auch Elon Musk, der sich bereits mehrfach mit der ukrainischen Regierung angelegt hat, stellte sich hinter Gabbard. "Direktorin Gabbard hat absolut recht", schrieb er knapp auf X. Die Reaktionen in den sozialen Medien fielen vernichtend für Reuters aus. Von "neokonservativer Propaganda" war die Rede, von einer "Schande für den Journalismus".

Putin reagiert mit scharfen Worten

Interessanterweise hatte der russische Präsident bereits am Mittwoch ähnliche Vorwürfe erhoben. Er bezeichnete EU-Funktionäre, die das Narrativ einer russischen Bedrohung verbreiten, als "europäische Schweine" und erklärte: "Ich habe wiederholt gesagt: Das ist eine Lüge, Unsinn, reiner Unsinn über eine imaginäre russische Bedrohung für europäische Länder. Aber das geschieht ganz bewusst."

Die Konfrontation zwischen Gabbard und Reuters offenbart einen tiefgreifenden Konflikt innerhalb der amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik. Auf der einen Seite steht eine Administration, die den Krieg in der Ukraine beenden will. Auf der anderen Seite formieren sich Kräfte – in den Geheimdiensten, den Medien und bei den europäischen Verbündeten –, die offenbar andere Interessen verfolgen.

Ein Kampf um die Deutungshoheit

Für den aufmerksamen Beobachter stellt sich die Frage: Wem nützt die permanente Eskalationsrhetorik? Russland hat fast drei Jahre gebraucht, um etwa 20 Prozent der Ukraine unter Kontrolle zu bringen – in zähen, verlustreichen Kämpfen Meter für Meter. Die Vorstellung, dass dieselbe Armee anschließend NATO-Staaten überrennen könnte, erscheint vor diesem Hintergrund mehr als fragwürdig.

Dennoch werden solche Szenarien regelmäßig in den Raum gestellt. Deutschland warnte im November vor einem möglichen russischen Angriff auf die NATO bis 2029 oder gar 2028 – auch hier führte Reuters die Berichterstattung an. Ein Muster, das sich wiederholt: Jedes Mal, wenn Friedensverhandlungen Fortschritte machen, fluten Angstnarrative die Medienlandschaft.

Die neue Trump-Administration scheint entschlossen, diesem Spiel ein Ende zu setzen. Ob ihr das gelingt, wird sich zeigen. Eines steht jedoch fest: Mit Tulsi Gabbard an der Spitze der Geheimdienste haben die Verfechter endloser Kriege einen formidablen Gegner gefunden – eine Veteranin, die die Kosten militärischer Abenteuer aus eigener Erfahrung kennt und offenbar nicht bereit ist, sich von anonymen Quellen und etablierten Nachrichtenagenturen einschüchtern zu lassen.

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