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Kettner Edelmetalle
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29.05.2025
09:25 Uhr

Goldflut kehrt zurück: USA schicken überraschend 63 Tonnen Edelmetall in die Schweiz

Die Goldströme zwischen der Schweiz und den USA haben eine spektakuläre Kehrtwende vollzogen. Nachdem in den ersten drei Monaten des Jahres sage und schreibe 440 Tonnen des glänzenden Edelmetalls den Weg über den Atlantik in die Vereinigten Staaten gefunden hatten, rollt nun die Rückwärtswelle an. Im April kehrten bereits 63 Tonnen Gold aus den USA in die Eidgenossenschaft zurück – ein Vorgang, der in Finanzkreisen für erhebliches Aufsehen sorgt.

Das große Goldkarussell dreht sich anders herum

Was steckt hinter diesem bemerkenswerten Richtungswechsel? Die Antwort liegt in den politischen Wirren der jüngsten Vergangenheit. Monatelang zitterten US-Goldhändler vor möglichen Importzöllen auf Edelmetalle – eine Befürchtung, die zu regelrechten Hamsterkäufen führte. Doch die Trump-Administration ruderte zurück und schloss Importsteuern auf Gold kategorisch aus. Prompt dreht sich das Goldkarussell in die entgegengesetzte Richtung.

Die Schweiz, die als globales Drehkreuz für Goldveredelung bis zu zwei Drittel der weltweiten Feingold-Nachfrage bedient, wird damit erneut zum Seismographen der internationalen Goldmärkte. Die Eidgenössische Zollverwaltung dokumentiert penibel jeden Barren, der die Grenze passiert – und diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache.

Dramatischer Wandel in den Handelsströmen

Während die Schweiz im April nur noch mickrige 12,7 Tonnen Gold in die USA exportierte, strömten auf der Gegenstrecke knapp 63 Tonnen zurück. Ein Nettozufluss von 50 Tonnen – das entspricht etwa dem Gewicht von zehn ausgewachsenen Elefanten in purem Gold. Diese Umkehr der Handelsströme könnte ein Vorbote für größere Verwerfungen an den Finanzmärkten sein.

Interessanterweise zeigen die Zahlen auch, wohin das Schweizer Gold sonst noch wandert: China sicherte sich 17 Tonnen, Großbritannien 13 Tonnen, die Türkei 12 Tonnen und Thailand 10 Tonnen. Indien, traditionell einer der größten Goldkonsumenten, begnügte sich diesmal mit bescheidenen 8,5 Tonnen.

Warnsignale für kluge Anleger?

Die massiven Goldbewegungen werfen Fragen auf. Bereiten sich die großen Player auf turbulente Zeiten vor? Immerhin stehen die Banken mit ihren Shortwetten auf Gold massiv unter Wasser. Bei über 130 verbrieften Ansprüchen auf jede physische Unze Gold könnte das Kartenhaus schneller zusammenbrechen, als mancher Finanzjongleur lieb ist.

Besonders pikant: Aus Deutschland flossen im April 7,4 Tonnen Gold in die Schweiz – seit Jahresbeginn summiert sich das auf 32,6 Tonnen. Während die Bundesregierung mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik das Land an die Wand fährt, scheinen kluge Köpfe ihr Vermögen in Sicherheit zu bringen. Wer kann es ihnen verdenken?

Gold als ultimativer Schutzschild

Die Schweizer Importstatistik zeigt eindrucksvoll: Im April erreichten die Goldimporte einen Wert von umgerechnet 9,6 Milliarden Euro. Die Exporte schlugen sogar mit 16,5 Milliarden Euro zu Buche. Diese gewaltigen Summen unterstreichen die ungebrochene Bedeutung des Edelmetalls als Vermögensschutz in unsicheren Zeiten.

Während die Politik mit Klimarettung und Gendersternchen beschäftigt ist, sichern sich die Vermögenden weltweit mit dem einzigen Wertaufbewahrungsmittel ab, das seit Jahrtausenden Bestand hat: physischem Gold. Kein Wunder, dass neben den USA auch die Vereinigten Arabischen Emirate (19 Tonnen), Usbekistan (13 Tonnen) und Australien (11 Tonnen) größere Mengen in die Schweiz lieferten.

Die Botschaft dieser Zahlen könnte klarer nicht sein: In einer Welt, in der Zentralbanken die Druckerpressen heiß laufen lassen und Politiker mit dem Wohlstand ihrer Bürger Roulette spielen, bleibt Gold der Fels in der Brandung. Wer jetzt noch ausschließlich auf Papierwerte setzt, könnte ein böses Erwachen erleben.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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