
Goldnachfrage erreicht Rekordwerte – während die Welt in Unsicherheit versinkt
Die globale Goldnachfrage hat im zweiten Quartal 2025 mit 132 Milliarden US-Dollar einen historischen Höchststand erreicht. Während die politischen Eliten weltweit ihre Volkswirtschaften mit immer neuen Experimenten an die Wand fahren, flüchten kluge Anleger in das einzige Wertaufbewahrungsmittel, das seit Jahrtausenden Bestand hat: physisches Gold.
Der jüngste Bericht des World Gold Council offenbart eine bemerkenswerte Entwicklung. Zwar stieg das Nachfragevolumen mit 1.249 Tonnen nur moderat um drei Prozent gegenüber dem Vorjahr, doch der Wert explodierte förmlich um satte 45 Prozent. Bei einem durchschnittlichen Goldpreis von 3.280,35 US-Dollar pro Unze zeigt sich, wohin die Reise geht – und warum.
Die Flucht der Anleger beschleunigt sich
Besonders aufschlussreich ist der Blick auf die Investmentnachfrage, die um beeindruckende 78 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal zulegte. Gold-ETFs verzeichneten Zuflüsse von 170 Tonnen, was zusammen mit den 227 Tonnen aus dem ersten Quartal die stärkste Halbjahresperformance seit dem Krisenjahr 2020 darstellt. Man erinnere sich: Damals trieben Lockdowns und Gelddruckorgien die Menschen scharenweise ins Gold.
Heute sind es andere Ängste, die umtreiben. Donald Trumps Zollpolitik mit Aufschlägen von bis zu 34 Prozent auf chinesische Importe, die eskalierende Situation im Nahen Osten und nicht zuletzt die deutsche Schuldenpolitik unter Friedrich Merz, der trotz gegenteiliger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aufgelegt hat. Die Bürger ahnen, was kommt: Inflation, Steuererhöhungen und der schleichende Verlust ihrer Ersparnisse.
China überholt den Westen – bei der Goldnachfrage
Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung in China. Dort übersteigt die Nachfrage nach Goldbarren und -münzen erstmals den Schmuckkonsum. Während westliche Anleger noch immer auf die Versprechen ihrer Regierungen vertrauen, haben die Chinesen längst verstanden: Nur physisches Gold schützt vor dem Zugriff des Staates und der Entwertung des Papiergeldes.
Auch die europäischen Anleger erwachen langsam aus ihrem Dornröschenschlaf. Die Nachfrage nach physischen Goldanlagen steigt kontinuierlich – kein Wunder angesichts der desaströsen Energiepolitik und der explodierenden Staatsschulden in der EU.
Zentralbanken horten weiter – wenn auch langsamer
Die Notenbanken weltweit kauften im zweiten Quartal 166 Tonnen Gold, ein Rückgang von 33 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Doch dieser scheinbare Rückgang täuscht: Das Niveau liegt immer noch 41 Prozent über dem Durchschnitt der Jahre 2010 bis 2021. Die Währungshüter wissen genau, warum sie ihre Tresore mit echtem Geld füllen, während sie gleichzeitig die Druckerpressen für Papiergeld heiß laufen lassen.
Umfragen unter Zentralbankern zeigen eindeutig: Die Kaufabsichten bleiben stark. Sie bereiten sich auf das vor, was kommen wird – den unvermeidlichen Zusammenbruch des auf Schulden gebauten Finanzsystems.
Schmucknachfrage bricht ein – der Preis des Erfolgs
Die Kehrseite der Goldpreis-Rallye zeigt sich im Schmucksektor. Mit nur 341 Tonnen fiel die Nachfrage auf den niedrigsten Stand seit dem dritten Quartal 2020. Selbst in den traditionellen Goldmärkten Indien und China sank der gemeinsame Marktanteil erstmals seit Jahren unter 50 Prozent. Gold wird zu wertvoll für dekorative Zwecke – es wandert dorthin, wo es hingehört: in die Tresore kluger Anleger.
Die Produktion läuft auf Hochtouren
Die Minenproduzenten arbeiten mit Volldampf. Mit 909 Tonnen erreichte die Förderung im zweiten Quartal einen neuen Rekord. Auch das Recycling zog mit 347 Tonnen leicht an, bleibt aber angesichts der Preisentwicklung erstaunlich verhalten. Die Menschen halten ihr Gold fest – sie wissen, dass die wahre Preisexplosion noch bevorsteht.
Der Ausblick des World Gold Council für die zweite Jahreshälfte bleibt optimistisch. Zwar könnte die kurzfristige Dollar-Stärke die Nachfrage etwas dämpfen, doch die für das vierte Quartal erwarteten Zinssenkungen dürften dem Gold neuen Schwung verleihen. Niedrigere Zinsen bedeuten weniger Opportunitätskosten für Goldanleger – und noch mehr Geld, das aus dem maroden Finanzsystem in echte Werte flüchtet.
Was bedeutet das für deutsche Anleger?
Die Botschaft könnte klarer nicht sein. Während die Bundesregierung mit ihrer "Klimaneutralität bis 2045" Billionen in ideologische Projekte pumpt und die Inflation weiter anheizt, schützen sich kluge Bürger mit physischem Gold. Die Rekordzuflüsse in Gold-Investments zeigen: Das Vertrauen in Papiergeld und politische Versprechen schwindet rapide.
Wer sein Vermögen vor dem Zugriff eines immer gierigeren Staates und der schleichenden Enteignung durch Inflation schützen will, kommt an physischen Edelmetallen nicht vorbei. Gold und Silber sind die einzigen Anlagen, die seit Jahrtausenden ihren Wert bewahrt haben – während Währungen kommen und gehen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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