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Kettner Edelmetalle
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23.06.2025
08:18 Uhr

Goldpreis explodiert: Warum das Edelmetall in Krisenzeiten zur ultimativen Währung wird

Während die Aktienmärkte weltweit ins Wanken geraten und selbst der gehypte Bitcoin schwächelt, zeigt sich einmal mehr, welche Anlageform in turbulenten Zeiten wirklich Bestand hat: Gold. Das gelbe Metall trotzt nicht nur der aktuellen Nahost-Eskalation, sondern profitiert sogar massiv davon. Ein Phänomen, das so alt ist wie die Menschheitsgeschichte selbst – und das unsere moderne Finanzwelt offenbar vergessen hatte.

Die Märkte im freien Fall – nur Gold glänzt

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während der S&P 500 und der NASDAQ um knapp zwei Prozent einbrachen und der deutsche DAX sogar drei Prozent verlor, legte Gold in der Nacht zum 13. Juni um fast zwei Prozent zu. Der Bitcoin, von vielen als das "digitale Gold" gepriesen, musste hingegen Verluste von vier Prozent hinnehmen. So viel zur angeblichen Überlegenheit der Kryptowährungen in Krisenzeiten.

Thomas Altmann vom Broker QC Partners bringt es auf den Punkt: "Im Moment ist jede Menge Unsicherheit im Markt." Doch während diese Unsicherheit Aktienanleger in Panik versetzt, reiben sich Goldbesitzer die Hände. Das Edelmetall nähert sich seinem Allzeithoch von 3.500,05 US-Dollar je Feinunze – ein Niveau, das noch vor wenigen Jahren als völlig utopisch galt.

Zentralbanken horten Gold wie nie zuvor

Besonders aufschlussreich ist das Verhalten der Notenbanken weltweit. Laut einem aktuellen Bericht der Europäischen Zentralbank kauften diese im vergangenen Jahr mehr als 1.000 Tonnen Gold – das Doppelte des durchschnittlichen Kaufvolumens der letzten zehn Jahre. China allein sitzt mittlerweile auf einem Goldschatz von über 2.296 Tonnen.

Man fragt sich unweigerlich: Was wissen die Zentralbanker, was der normale Sparer nicht weiß? Offenbar trauen sie ihren eigenen Papierwährungen nicht mehr über den Weg. Während die Bundesregierung den Bürgern weiterhin einreden will, dass alles in bester Ordnung sei und man sich keine Sorgen machen müsse, sprechen die Handlungen der Notenbanken eine andere Sprache.

Von der Nahost-Krise zur globalen Unsicherheit

Die aktuelle Eskalation zwischen Israel und dem Iran ist nur der jüngste Auslöser für den Goldrausch. Bereits die Zollpolitik von US-Präsident Trump hatte dem Edelmetall Auftrieb gegeben – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China. Die Anleger verstehen: In einer Welt, in der Handelskriege toben und militärische Konflikte eskalieren, ist Gold die einzige Konstante.

Besonders brisant: Nach dem US-Angriff auf iranische Atomanlagen hat Bundeskanzler Friedrich Merz das Sicherheitskabinett einberufen. Man befürchtet offenbar auch Vergeltungsschläge auf deutschem Boden. Die Bundesländer wurden angewiesen, jüdische und amerikanische Einrichtungen verstärkt zu schützen. Eine Entwicklung, die zeigt, wie fragil unsere vermeintlich sichere Welt geworden ist.

Die beeindruckende Erfolgsgeschichte des Goldes

Ein Blick auf die langfristige Entwicklung offenbart das wahre Potenzial des Edelmetalls: Seit der Jahrtausendwende ist der Goldpreis um mehr als 1.000 Prozent gestiegen. Im Jahr 2000 kostete eine Feinunze noch weniger als 300 US-Dollar. Wer damals investierte, kann sich heute über eine Verzehnfachung seines Vermögens freuen.

Und die Experten sehen noch lange kein Ende der Rallye: Charlie Morris von Atlantic House Investments prognostiziert einen Goldpreis von über 7.000 US-Dollar bis 2030. Der renommierte "In Gold We Trust"-Report hält 4.800 US-Dollar für realistisch. Zahlen, die angesichts der aktuellen geopolitischen Verwerfungen durchaus im Bereich des Möglichen liegen.

Die Lehre aus der Krise

Was lehrt uns die aktuelle Situation? Während die Politik mit immer neuen Schulden und fragwürdigen "Sondervermögen" jongliert – man denke nur an die 500 Milliarden Euro für Infrastruktur, die Merz trotz gegenteiliger Versprechen plant –, suchen kluge Anleger nach echten Werten. Gold hat über Jahrtausende bewiesen, dass es Kriege, Währungsreformen und Systemzusammenbrüche überdauert.

In einer Zeit, in der die Inflation galoppiert, die Kriminalität explodiert und internationale Konflikte eskalieren, wird deutlich: Die wahre Krisenwährung trägt weder den Namen Bitcoin noch Euro oder Dollar. Sie glänzt golden und liegt schwer in der Hand. Physisches Gold bleibt die ultimative Versicherung gegen die Unwägbarkeiten unserer Zeit – eine Erkenntnis, die offenbar auch die Zentralbanken dieser Welt längst verinnerlicht haben.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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