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16.05.2025
09:31 Uhr

Goldpreis steigt dramatisch: Schwache US-Wirtschaftsdaten lassen Anleger in sichere Häfen flüchten

Die Finanzmärkte wurden am Donnerstag von einer Welle schwacher US-Wirtschaftsdaten überrascht, die den Goldpreis regelrecht durch die Decke gehen ließ. Während die Wall Street ihre anfänglichen Verluste noch wegstecken konnte, zeigte sich am Edelmetallmarkt eine deutliche Flucht in sichere Häfen.

Dramatischer Einbruch der US-Produzentenpreise schockiert Märkte

Die US-Produzentenpreise verzeichneten im April den stärksten Rückgang seit über einem Jahr. Statt des erwarteten Anstiegs von 0,2 Prozent brachen die Preise um 0,5 Prozent ein - ein alarmierendes Signal für die amerikanische Wirtschaft. Auch die Industrieproduktion enttäuschte mit einem Minus von 0,4 Prozent auf ganzer Linie.

Fed-Zinssenkungen rücken näher

Die schwachen Konjunkturdaten befeuerten an den Märkten die Spekulation auf baldige Zinssenkungen durch die US-Notenbank Federal Reserve. Analysten rechnen mittlerweile mit mindestens zwei Zinssenkungen bis zum Jahresende. Die erste Reduzierung könnte bereits im September erfolgen - deutlich früher als noch vor wenigen Wochen erwartet.

Gold als strahlender Gewinner

Der Goldpreis reagierte mit einem fulminanten Anstieg auf die Entwicklungen. Nach anfänglichen Verlusten von fast 2 Prozent drehte der Kurs komplett und schloss den Handelstag mit einem Plus von knapp 2 Prozent. Experten sehen darin ein klares Signal, dass Gold weiterhin als sicherer Hafen stark nachgefragt wird.

Ölpreis unter Druck durch mögliches Iran-Abkommen

Während Gold glänzte, geriet der Ölpreis stark unter Druck. Berichte über ein mögliches Atomabkommen zwischen den USA und dem Iran ließen die Notierungen um mehr als 2 Prozent einbrechen. Ein Deal könnte den Weg für zusätzliche iranische Ölexporte freimachen - in einem ohnehin schon gesättigten Markt.

Ausblick bleibt unsicher

Die aktuellen Entwicklungen zeigen einmal mehr die hohe Nervosität an den Finanzmärkten. Während die Aktienmärkte die schwachen Daten erstaunlich gut wegsteckten, spricht die starke Gold-Nachfrage eine deutliche Sprache: Viele Anleger trauen dem Braten nicht und suchen Schutz in sicheren Häfen.

Die kommenden Wochen dürften zeigen, ob die US-Wirtschaft tatsächlich in eine Schwächephase rutscht oder ob es sich nur um eine vorübergehende Delle handelt. Bis dahin sollten Anleger ihr Portfolio entsprechend ausbalancieren und dabei auch physische Edelmetalle als Absicherung in Betracht ziehen.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge.

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