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22.05.2025
07:10 Uhr

Heftiges Erdbeben erschüttert Urlaubsparadies Kreta - Experten warnen vor weiteren Beben

Ein gewaltiges Erdbeben der Stärke 6,1 auf der Richterskala hat am frühen Morgen die beliebte griechische Ferieninsel Kreta in ihren Grundfesten erschüttert. Das Beben, dessen Epizentrum etwa 58 Kilometer nordöstlich des idyllischen Küstenortes Eloúnda in einer Tiefe von knapp 69 Kilometern geortet wurde, löste unter der lokalen Bevölkerung und zahlreichen Touristen große Besorgnis aus.

Weitreichende Auswirkungen in der gesamten Region

Die Erschütterungen waren derart massiv, dass sie nicht nur auf Kreta selbst, sondern auch im weitläufigen Großraum Athen, auf der Halbinsel Peloponnes und sogar bis nach Zypern deutlich zu spüren waren. Besonders bemerkenswert war die außergewöhnlich lange Dauer des Bebens, wie zahlreiche Augenzeugen übereinstimmend berichteten. Der griechische Katastrophenschutz reagierte umgehend mit der Herausgabe einer Tsunami-Warnung, die per SMS an die Bevölkerung in der betroffenen Region verschickt wurde.

Experten geben vorsichtige Entwarnung

Thanasis Ganas, der renommierte Forschungsleiter des Geodynamischen Instituts Athen, bemühte sich, die aufkeimende Panik zu dämpfen. Er rechne zwar mit einigen Nachbeben, die möglicherweise eine Stärke von bis zu 5,0 auf der Richterskala erreichen könnten, insgesamt sei die Situation aber beherrschbar. Die befürchteten Tsunamiwellen blieben glücklicherweise aus.

Griechenland im Bann der Naturgewalten

Dieses Beben reiht sich in eine besorgniserregende Serie seismischer Aktivitäten in der Region ein. Erst vor wenigen Tagen wurde die nördlicher gelegene Insel Euböa von mehreren Erdstößen heimgesucht, die Stärken von bis zu 4,7 erreichten und einige Gebäudeschäden verursachten. Diese Häufung von Erdbeben wirft die Frage auf, ob die Region möglicherweise vor einer Phase verstärkter seismischer Aktivität steht.

Tektonische Besonderheiten der Region

Das östliche Mittelmeer liegt in einer geologisch hochaktiven Zone, wo verschiedene tektonische Platten aufeinandertreffen. Wenn sich diese Erdkrustenteile verhaken und die aufgebauten Spannungen sich ruckartig lösen, kommt es zu solchen Erschütterungen. Diese geologische Konstellation macht die Region besonders anfällig für seismische Aktivitäten.

Die Häufung der Erdbeben in der Region sollte als deutliches Warnsignal verstanden werden. Es ist höchste Zeit, dass die griechische Regierung die Erdbebensicherheit von Gebäuden noch stärker in den Fokus rückt und entsprechende Vorschriften verschärft.

Glücklicherweise wurden bei diesem jüngsten Beben weder Personenschäden noch größere materielle Schäden gemeldet. Dennoch mahnt das Ereignis einmal mehr zur Wachsamkeit und unterstreicht die Notwendigkeit gut funktionierender Frühwarnsysteme und erdbebensicherer Bauweise in dieser seismisch aktiven Region.

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