
Iran spielt mit dem Feuer: Drohung könnte Ölpreis explodieren lassen
Die Muskeln spielen lassen und die Welt in Atem halten – das scheint derzeit die Strategie Teherans zu sein. Der ehemalige iranische Wirtschaftsminister Ehsan Khandouzi hat eine Drohung ausgesprochen, die es in sich hat: Ohne ausdrückliche Genehmigung der iranischen Führung solle kein einziger Öl- oder Gastanker mehr die strategisch bedeutsame Straße von Hormus passieren dürfen. Diese Ankündigung könnte die globalen Energiemärkte in ein Chaos stürzen, von dem sich die ohnehin gebeutelte deutsche Wirtschaft kaum erholen würde.
Die Lebensader der Weltwirtschaft im Würgegriff
Die Straße von Hormus ist keine gewöhnliche Wasserstraße – sie ist die Schlagader des globalen Ölhandels. Etwa ein Fünftel des weltweiten Öltransports fließt durch diese Meerenge, die den Persischen Golf mit dem Golf von Oman verbindet. An ihrer engsten Stelle misst sie gerade einmal 33 Kilometer – ein Nadelöhr, das die iranischen Revolutionsgarden mit ihren wendigen Schnellbooten mühelos kontrollieren könnten.
Was bedeutet das für uns? Die US-Großbank JPMorgan hat bereits vorgerechnet: Im Falle einer Blockade könnte der Ölpreis in dreistellige Bereiche schießen. Mindestens 120 Dollar pro Barrel seien zu erwarten, warnen Analysten. Für die deutsche Wirtschaft, die bereits unter den Folgen der verfehlten Energiepolitik der vergangenen Jahre ächzt, wäre dies der nächste schwere Schlag.
Kein leeres Geschwätz aus Teheran
Nun könnte man einwenden, Khandouzi bekleide doch gar kein offizielles Amt mehr. Doch wer so denkt, verkennt die Machtverhältnisse im Iran. Der Ex-Minister steht in engem Kontakt mit den Hardlinern des iranischen Establishments und ist weiterhin eine einflussreiche Figur im politischen Leben des Landes. Seine Worte haben Gewicht – und sie sind als deutliche Warnung an den Westen zu verstehen.
Die Marine der Islamischen Revolutionsgarde (IRGC) hat ihre Aktivitäten in der Region bereits spürbar verstärkt. Die Gefahr feindseliger Aktionen gegen die kommerzielle Schifffahrt steigt von Tag zu Tag. Es ist, als würde der Iran mit einem Streichholz über einem Pulverfass spielen – und die Weltgemeinschaft kann nur zusehen.
Deutschland zwischen den Stühlen
Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz noch damit beschäftigt ist, ihre ambitionierten Pläne für ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen zu rechtfertigen, braut sich am Persischen Golf ein Sturm zusammen, der all diese Vorhaben zunichtemachen könnte. Die Eskalation im Nahost-Konflikt vom Juni, als Israel iranische Atomanlagen angriff und Teheran mit Raketen antwortete, war offenbar nur der Anfang.
Die deutsche Energieversorgung, die nach dem Ukraine-Konflikt ohnehin auf wackeligen Beinen steht, könnte durch eine Blockade der Straße von Hormus endgültig ins Wanken geraten. Und was macht unsere Politik? Sie verankert die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz und bürdet kommenden Generationen weitere Schuldenlasten auf – als ob wir keine drängenderen Probleme hätten.
Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr, warum kluge Anleger auf bewährte Werte setzen. Während Aktienmärkte bei geopolitischen Krisen nervös reagieren und Immobilien durch steigende Zinsen unter Druck geraten, beweisen physische Edelmetalle ihre Stärke als Stabilitätsanker. Gold und Silber kennen keine Grenzen, unterliegen keinen politischen Launen und haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt.
Die Drohung aus Teheran ist mehr als nur Säbelrasseln – sie ist ein Weckruf für alle, die glauben, die Zeiten würden ruhiger werden. Die Welt steht am Rande eines Energiekriegs, der die Inflation weiter anheizen und unseren Wohlstand bedrohen könnte. Wer jetzt nicht vorsorgt, könnte schon bald das Nachsehen haben.
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