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02.09.2025
11:49 Uhr

Italienische Staatsbahn macht sich in Deutschland breit – während die Deutsche Bahn im Chaos versinkt

Während die Deutsche Bahn von einer Krise in die nächste stolpert und ihre Fahrgäste mit immer neuen Verspätungsrekorden malträtiert, expandiert ein ausländischer Konkurrent still und heimlich auf deutschen Schienen. Die italienische Staatsbahn Trenitalia hat sich über ihre Tochter Netinera bereits ein beachtliches Stück vom deutschen Regionalverkehr gesichert – und das weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit.

Die stille Übernahme deutscher Regionalstrecken

Was für eine Ironie des Schicksals: Ausgerechnet die Italiener, denen man hierzulande gerne nachsagt, sie könnten keine Züge pünktlich fahren lassen, mischen mittlerweile kräftig im deutschen Bahnverkehr mit. Über ein Dutzend Regionalbahnmarken gehören bereits zur Trenitalia-Tochter Netinera – vom Metronom in Niedersachsen über die ODEG in Ostdeutschland bis hin zu alex und Waldbahn in Bayern. Mit 6.500 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 1,2 Milliarden Euro sei man kontinuierlich gewachsen, verkündet Finanzvorstand Markus Resch stolz. Und das Beste daran: Im Gegensatz zur chronisch defizitären Deutschen Bahn schreibe man sogar schwarze Zahlen.

Diese Erfolgsgeschichte wirft ein bezeichnendes Licht auf den desolaten Zustand der Deutschen Bahn. Während der ehemalige Staatskonzern unter der Ägide wechselnder Verkehrsminister und einer orientierungslosen Ampel-Koalition vor sich hin dümpelte, nutzen findige Ausländer die Gunst der Stunde. Die Liberalisierung des Bahnmarktes, einst als Heilsbringer gepriesen, führt nun dazu, dass deutsche Steuerzahler indirekt die italienische Staatsbahn subventionieren.

Das marode Schienennetz als Ausrede für alle

Natürlich haben auch die Italiener eine bequeme Ausrede parat, wenn es mal wieder nicht rund läuft: Schuld sei das marode Schienennetz der DB InfraGo. Sage und schreibe 80 bis 90 Prozent aller Verspätungen gingen auf das Konto der DB-Tochter, behauptet Netinera-Chef Resch. Eine kurzfristige Verbesserung sei nicht in Sicht – wie praktisch! So könne man die eigene Verantwortung elegant von sich weisen und gleichzeitig die Hand für weitere Subventionen aufhalten.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar vollmundig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für die Infrastruktur. Doch wer glaubt noch an die Versprechen der Politik? Merz hatte auch versprochen, keine neuen Schulden zu machen – und was ist daraus geworden? Die nächsten Generationen werden die Zeche für diese Verschwendungssucht zahlen müssen, während die Inflation weiter galoppiert.

Gewerkschaften loben ausgerechnet die Italiener

Besonders pikant: Selbst die sonst so streikfreudige Lokführergewerkschaft GDL lobt die italienischen Arbeitgeber. Mit denen sei schneller eine Einigung möglich als mit der Deutschen Bahn, heißt es. Die 35-Stunden-Woche habe man bei Netinera zügiger durchgesetzt als beim deutschen Platzhirsch. Ein vernichtendes Urteil für die Führungsriege der Deutschen Bahn, die offenbar nicht einmal mehr mit den eigenen Gewerkschaften vernünftig verhandeln kann.

Die nächste Expansionsstufe steht bevor

Doch damit nicht genug: Die Italiener haben bereits die nächsten Filetstücke im Visier. Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen stehen auf der Wunschliste ganz oben. Und wer weiß – vielleicht fahren bald auch italienische Hochgeschwindigkeitszüge auf deutschen ICE-Strecken? Netinera-Manager Resch lässt durchblicken, dass man den Markt "permanent analysiere". Sobald sich eine Gelegenheit biete, werde man zuschlagen.

Es ist ein Trauerspiel, wie die einst stolze Deutsche Bahn zum Spielball ausländischer Interessen geworden ist. Während hierzulande über Gendersternchen in Durchsagen und klimaneutrale Bahnhöfe diskutiert wird, schaffen andere Fakten. Die Italiener zeigen, wie man ein Bahnunternehmen profitabel führt – mit klarem Fokus auf das Kerngeschäft statt ideologischer Verblendung.

"Wir analysieren permanent den Markt, und wenn wir an den Punkt kommen würden, an dem wir sagen, es gäbe eine Verfügbarkeit von Infrastruktur, es gäbe eine Verfügbarkeit von Fahrzeugen und es rechnet sich wirtschaftlich, dann wird es sicherlich für uns auch eine Alternative."

Diese Worte von Netinera-Manager Resch sollten bei der Deutschen Bahn alle Alarmglocken schrillen lassen. Doch vermutlich ist man dort zu sehr mit der nächsten Diversity-Kampagne beschäftigt, um die Zeichen der Zeit zu erkennen. Deutschland braucht endlich wieder Politiker, die für deutsche Interessen einstehen – nicht nur auf der Schiene, sondern in allen Bereichen. Die aktuelle Große Koalition hat bisher wenig Anlass zur Hoffnung gegeben, dass sich daran etwas ändern wird.

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