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28.07.2025
08:59 Uhr

Italienischer Mediengigant erhöht Druck auf deutschen TV-Konzern: Übernahmeschlacht um ProSiebenSat1 spitzt sich zu

Die Übernahmeschlacht um den deutschen Fernsehkonzern ProSiebenSat1 erreicht eine neue Eskalationsstufe. Der italienische Medienkonzern MFE, kontrolliert von der Familie des verstorbenen Silvio Berlusconi, hat sein Übernahmeangebot für den angeschlagenen deutschen TV-Riesen nachgebessert. Diese Entwicklung dürfte in der deutschen Medienlandschaft für erhebliche Unruhe sorgen – und wirft einmal mehr die Frage auf, ob die deutsche Politik tatenlos zusieht, während ausländische Investoren sich systematisch deutsche Schlüsselunternehmen einverleiben.

Schleichende Übernahme deutscher Medien durch ausländische Konzerne

Was sich derzeit bei ProSiebenSat1 abspielt, ist symptomatisch für den Ausverkauf deutscher Unternehmen. Während die Ampel-Koalition sich in ideologischen Grabenkämpfen verlor und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz noch ihre Position finden muss, greifen ausländische Investoren beherzt zu. Der italienische Medienkonzern MFE, der bereits seit Jahren seine Anteile an ProSiebenSat1 aufstockt, nutzt die Schwächephase des deutschen Unternehmens gnadenlos aus.

Besonders pikant: Zu ProSiebenSat1 gehört auch die österreichische ProSiebenSat1Puls4-Gruppe, womit der Einfluss der Berlusconi-Erben weit über Deutschland hinausreichen würde. Man stelle sich vor: Ein italienischer Medienkonzern, der vom umstrittenen Silvio Berlusconi aufgebaut wurde, könnte bald maßgeblichen Einfluss auf die Meinungsbildung in Deutschland und Österreich nehmen.

Die strategische Bedeutung der Medienhoheit

Es geht hier nicht nur um ein weiteres Übernahmeangebot in der Wirtschaftswelt. Es geht um die Kontrolle über Informationskanäle, die täglich Millionen Deutsche erreichen. ProSiebenSat1 betreibt nicht nur Unterhaltungssender, sondern prägt mit seinen Nachrichtensendungen und Magazinen auch die öffentliche Meinung. Dass ein ausländischer Konzern diese Macht übernehmen könnte, sollte eigentlich alle Alarmglocken schrillen lassen.

Die schleichende Übernahme deutscher Medienunternehmen durch ausländische Investoren ist ein Alarmsignal für unsere Demokratie. Wer die Medien kontrolliert, kontrolliert die öffentliche Meinung.

Versagen der deutschen Politik

Wo bleibt der Aufschrei der Politik? Wo sind die Schutzmechanismen für strategisch wichtige deutsche Unternehmen? Die neue Bundesregierung unter Merz verspricht zwar eine Wirtschaftswende, doch beim Schutz deutscher Schlüsselindustrien zeigt sie sich bislang genauso zahnlos wie ihre Vorgänger. Stattdessen beschäftigt man sich lieber mit der nächsten Klimainitiative oder plant neue Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro für ein "Sondervermögen Infrastruktur" – Geld, das kommende Generationen zurückzahlen müssen.

Die Ironie dabei: Während deutsche Unternehmen unter immer höheren Energiekosten, überbordender Bürokratie und ideologisch motivierten Regulierungen ächzen, haben ausländische Investoren leichtes Spiel. Sie kaufen deutsche Filetstücke zum Schnäppchenpreis auf, während unsere Politiker über Gendersternchen und Klimaneutralität debattieren.

Ein Muster, das sich wiederholt

Der Fall ProSiebenSat1 reiht sich nahtlos in eine lange Liste deutscher Unternehmen ein, die in ausländische Hände übergingen. Von der Mannesmann-Übernahme durch Vodafone über den Verkauf von Kuka an chinesische Investoren bis hin zu unzähligen mittelständischen Perlen – der Ausverkauf deutscher Wirtschaftskraft hat System. Und die Politik? Sie schaut zu oder erleichtert sogar noch den Zugriff durch eine unternehmensfeindliche Politik.

Zeit für einen Kurswechsel

Es wird höchste Zeit, dass Deutschland seine strategischen Interessen wieder ernst nimmt. Medienunternehmen wie ProSiebenSat1 sind keine beliebigen Wirtschaftsgüter – sie sind Teil unserer demokratischen Infrastruktur. Ihre Kontrolle durch ausländische Konzerne, noch dazu aus Ländern mit einer anderen Medientradition, gefährdet unsere Informationsfreiheit und Meinungsvielfalt.

Die neue Bundesregierung täte gut daran, endlich Schutzmechanismen für deutsche Schlüsselunternehmen zu etablieren. Statt Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen, sollte sie lieber dafür sorgen, dass deutsche Unternehmen in deutscher Hand bleiben. Nur so können wir unsere wirtschaftliche Souveränität und unsere demokratischen Werte langfristig sichern.

In Zeiten globaler Unsicherheit und zunehmender geopolitischer Spannungen ist der Schutz strategischer Vermögenswerte keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Wer seine Medien, seine Technologie und seine Industrie verkauft, verkauft seine Zukunft. Es bleibt zu hoffen, dass diese Erkenntnis auch in Berlin ankommt – bevor es zu spät ist.

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