
Jogi Löw als Werbegesicht für Schlepper-NGO: Wenn Millionäre dem Volk Moral predigen
Es ist ein Bild, das man sich auf der Zunge zergehen lassen muss: Der ehemalige Bundestrainer Joachim Löw, Multimillionär und Liebling der deutschen Fußballnation, posiert mit Schwimmweste und einem Pappschild für eine Organisation, die systematisch illegale Einwanderer aus Afrika nach Europa verfrachtet. Der Mann, der einst für sportliche Höchstleistungen stand, hat sich offenbar entschieden, seine Prominenz für fragwürdige politische Zwecke einzusetzen.
Die absurde Behauptung von der „Klimaflucht"
Besonders pikant ist die Begründung, die Löw für seinen Einsatz liefert. In einem Instagram-Video behauptet er allen Ernstes: „Familien fliehen vor Krieg, Gewalt oder der Klimakrise." Die Klimakrise also. Man fragt sich unwillkürlich, ob der ehemalige Bundestrainer jemals einen Blick auf die tatsächliche Zusammensetzung der Bootsmigranten geworfen hat. Die überwältigende Mehrheit sind junge, alleinstehende Männer – keine Familien, die vor steigenden Temperaturen davonlaufen.
Diese Narrativ-Verdrehung ist symptomatisch für eine Debatte, die längst jede Bodenhaftung verloren hat. Während deutsche Bürger unter explodierenden Energiekosten, steigender Kriminalität und überlasteten Sozialsystemen ächzen, predigen wohlhabende Prominente aus ihren abgeschirmten Villenvierteln die grenzenlose Aufnahme von Wirtschaftsmigranten.
SOS Humanity: Seenotrettung oder Schlepperdienst?
Die Organisation „SOS Humanity", für die Löw nun die Werbetrommel rührt, operiert nach einem altbekannten Muster. Die Schiffe kreuzen vor der nordafrikanischen Küste, nehmen dort Menschen auf, die sich bewusst in seeuntüchtige Boote begeben haben, und bringen sie anschließend nach Europa. Von einer klassischen Seenotrettung, bei der Schiffbrüchige zum nächsten sicheren Hafen gebracht werden, kann keine Rede sein. Tunesien, Libyen oder andere nordafrikanische Staaten wären deutlich näher – doch dorthin will niemand.
Die NGO plant nun, 900.000 Euro für ein neues Schiff namens „Humanity 2" zu sammeln. Dieses soll ausgerechnet vor der tunesischen Küste eingesetzt werden – jenem Land, in das deutsche Touristen bedenkenlos in den Urlaub fliegen. Wenn Tunesien sicher genug für Pauschalreisende ist, warum dann nicht auch für die Menschen, die von dort aus in See stechen?
Die Doppelmoral der Prominenten
Joachim Löw ist bei weitem nicht der einzige Prominente, der sich für diese Kampagne einspannen lässt. Schauspieler wie Heike Makatsch und Bjarne Mädel sowie diverse Musiker reihen sich ein in den Chor der moralisch Überlegenen. Was sie alle verbindet: Sie leben in einer Parallelwelt, die mit dem Alltag normaler Bürger nichts gemein hat.
Die Kinder dieser Prominenten besuchen Privatschulen, in denen Integrationsprobleme ein Fremdwort sind. Ihre Wohnviertel sind weit entfernt von Flüchtlingsunterkünften und sozialen Brennpunkten. Sie können es sich leisten, großzügig zu sein – mit dem Geld und den Ressourcen anderer Leute.
Was Löw verschweigt
Der ehemalige Bundestrainer, dessen Jahresgehalt beim DFB zwischen 3,8 und 4,5 Millionen Euro lag und der zusätzlich Millionen durch Werbeverträge verdiente, könnte das neue Schiff problemlos aus eigener Tasche finanzieren. Stattdessen bittet er die Allgemeinheit um Spenden. Die Frage, wie viel er selbst beigesteuert hat, bleibt bezeichnenderweise unbeantwortet.
Noch bezeichnender ist, was in Löws Appell komplett fehlt: Ein einziges Wort der Sorge um die Sicherheit der deutschen Bevölkerung. Kein Gedanke an die Opfer von Messerattacken, kein Mitgefühl für Frauen, die sich in bestimmten Stadtvierteln nicht mehr sicher fühlen, keine Erwähnung der überlasteten Kommunen und Schulen. Die „Menschlichkeit", die er einfordert, gilt offenbar nur in eine Richtung.
Europa hat keine unbegrenzte Aufnahmekapazität
Löw behauptet, Europa trage eine „gemeinsame Verantwortung". Doch Verantwortung bedeutet auch, die Konsequenzen des eigenen Handelns zu bedenken. Die unkontrollierte Massenmigration der vergangenen Jahre hat tiefe Spuren in der deutschen Gesellschaft hinterlassen. Die Kriminalitätsstatistiken sprechen eine deutliche Sprache, die Integrationsprobleme sind unübersehbar, und die gesellschaftliche Spaltung nimmt zu.
Wer wirklich helfen will, sollte sich fragen, ob es sinnvoll ist, einen Anreiz für gefährliche Überfahrten zu schaffen. Jedes Schiff, das vor der afrikanischen Küste kreuzt, signalisiert: Wagt die Überfahrt, wir holen euch ab. Wie viele Menschen sind ertrunken, weil sie auf genau diese Rettung spekuliert haben?
Ein Fußballtrainer sollte beim Fußball bleiben
Joachim Löw hat Deutschland 2014 zum Weltmeistertitel geführt – eine Leistung, die ihm niemand nehmen kann. Doch seine Expertise endet dort, wo der Rasen aufhört. Von Migrationspolitik, internationalen Fluchtbewegungen oder den komplexen Zusammenhängen zwischen Entwicklungshilfe und Schlepperkriminalität versteht er offensichtlich wenig bis nichts.
Die Behauptung, Menschen würden vor der „Klimakrise" fliehen, ist nicht nur faktisch fragwürdig, sondern auch gefährlich. Sie verwischt die Grenzen zwischen echten Flüchtlingen und Wirtschaftsmigranten und untergräbt damit den Schutz derjenigen, die ihn wirklich benötigen.
Es wäre wünschenswert, wenn Prominente wie Löw ihre Reichweite für Themen nutzen würden, von denen sie tatsächlich etwas verstehen. Oder noch besser: Wenn sie die Konsequenzen ihrer Forderungen selbst tragen würden – etwa indem sie Migranten in ihren eigenen Häusern aufnehmen, anstatt die Allgemeinheit zur Kasse zu bitten.
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