
JP Morgan prophezeit Goldpreis-Explosion: 4.000 Dollar als neues Kursziel
Während die deutsche Wirtschaft unter der Last der Merz-Regierung ächzt und die Inflation weiter galoppiert, zeigt sich Gold einmal mehr als der sichere Hafen für kluge Anleger. Die US-Investmentbank JP Morgan hat ihre Goldpreis-Prognosen nach oben korrigiert und sieht das Edelmetall auf dem Weg zu historischen Höchstständen. Ein Blick auf die Analyse offenbart: Die wahren Gewinner der aktuellen Krise sind jene, die rechtzeitig auf physisches Gold gesetzt haben.
Goldpreis sprengt alle Erwartungen
Am Dienstagnachmittag notierte die Feinunze Gold bei beeindruckenden 3.386 US-Dollar, was umgerechnet 2.932 Euro entspricht. Damit fehlen nur noch 1,3 Prozent zum Allzeithoch vom 6. Mai 2025. Die Analysten von JP Morgan gestehen ein, dass ihre bisherigen Prognosen deutlich zu konservativ waren. Nach einer fulminanten Rally von bis zu 30 Prozent erreichte Gold im April mit 3.500 US-Dollar je Unze neue Rekordmarken.
Was treibt diese bemerkenswerte Entwicklung an? Die Antwort liegt in einer toxischen Mischung aus geopolitischen Spannungen, Handelsrisiken und der Ungewissheit über die Wirtschaftspolitik. Besonders pikant: Während die deutsche Regierung mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Schuldenspirale weiter antreibt und damit die Inflation befeuert, suchen immer mehr Anleger Schutz im ewigen Werterhalt des Goldes.
Die magische Marke von 4.000 Dollar rückt näher
JP Morgan hat seine Kursziele deutlich angehoben. Für das vierte Quartal 2025 rechnen die Experten um Natasha Kaneva, Leiterin der globalen Rohstoffstrategie, mit einem durchschnittlichen Goldpreis von 3.675 US-Dollar. Noch spektakulärer fällt die Prognose für das zweite Quartal 2026 aus: Hier sehen die Analysten die psychologisch wichtige Marke von 4.000 US-Dollar als realistisches Szenario.
Die Begründung für diese optimistische Einschätzung liegt in einem strukturellen Bullenmarkt, der von mehreren Faktoren getragen wird. Gold fungiere als ultimative Absicherung gegen eine seltene, aber gefährliche Kombination von Risiken: Stagflation, Währungsentwertung, geopolitische Unsicherheit und instabile Politik. Angesichts der aktuellen Entwicklungen in Deutschland, wo die Große Koalition trotz gegenteiliger Versprechen neue Schuldenrekorde aufstellt, erscheint diese Einschätzung geradezu prophetisch.
Zentralbanken auf historischer Einkaufstour
Ein entscheidender Treiber der Goldnachfrage seien die Zentralbanken weltweit. JP Morgan prognostiziert für 2025 erneut Nettokäufe von rund 900 Tonnen Gold durch Notenbanken. Besonders aktiv zeigten sich China, Indien, Polen und die Türkei. Diese Länder haben offenbar verstanden, was viele deutsche Politiker noch immer ignorieren: In Zeiten monetärer Experimente und ausufernder Staatsverschuldung ist Gold der einzige verlässliche Wertspeicher.
Der Trend zur Entdollarisierung verstärke diese Entwicklung zusätzlich. Obwohl der US-Dollar noch immer 58 Prozent der weltweiten Währungsreserven ausmache, sei der Rückgang unübersehbar. Gold etabliere sich zunehmend als alternativer Reserveanker – eine Entwicklung, die angesichts der massiven Zollpolitik unter Präsident Trump und der daraus resultierenden Handelskonflikte nur logisch erscheint.
Private Anleger entdecken die Macht des Goldes
Nicht nur institutionelle Investoren, auch private Anleger hätten die Zeichen der Zeit erkannt. Laut JP Morgan halten Privatinvestoren mittlerweile Barren und Münzen im beeindruckenden Umfang von 45.400 Tonnen. Die Gesamtbestände aus ETFs, Futures und physischen Anlagen seien 2024 auf rund 49.400 Tonnen gestiegen.
Besonders bemerkenswert: Die Zahl der Long-Positionen auf der COMEX habe in realen Zahlen ein neues Hoch erreicht. Dies zeige, dass immer mehr Marktteilnehmer auf steigende Goldpreise setzten – und das aus gutem Grund. Während die deutsche Regierung mit ihrer verfehlten Energiepolitik und dem Festhalten an ideologischen Projekten die Wirtschaft schwächt, bietet Gold einen sicheren Hafen vor den Folgen dieser Politik.
Gold als Versicherung gegen politisches Versagen
Die Analysten von JP Morgan zeigten sich überzeugt, dass Gold auch in den kommenden Jahren das optimale Absicherungsinstrument bleiben werde. Sie sehen das Risiko sogar in einem "frühen Überschießen" der eigenen Preisziele – sollten sich die geopolitischen Spannungen weiter verschärfen oder Rezessionsängste zunehmen.
Angesichts der eskalierenden Lage im Nahen Osten, wo Israel und der Iran in einen gefährlichen Schlagabtausch geraten sind, und der anhaltenden Spannungen im Ukraine-Konflikt, erscheint dieses Szenario durchaus realistisch. Hinzu kommt die innenpolitische Instabilität in vielen westlichen Ländern, wo traditionelle Werte zunehmend unter Beschuss geraten und ideologische Grabenkämpfe die Gesellschaften spalten.
Fazit: Die Zeit für Gold ist jetzt
Die Analyse von JP Morgan bestätigt, was aufmerksame Beobachter längst wissen: In einer Welt voller Unsicherheiten, politischer Fehlentscheidungen und monetärer Experimente ist Gold der ultimative Wertspeicher. Während die deutsche Regierung mit ihrer Schuldenpolitik kommende Generationen belastet und die Inflation weiter anheizt, bietet physisches Gold einen bewährten Schutz vor Kaufkraftverlust.
Die prognostizierten 4.000 Dollar je Unze mögen heute noch ambitioniert klingen. Doch angesichts der fundamentalen Faktoren – von der Zentralbanknachfrage über die Entdollarisierung bis hin zu den geopolitischen Risiken – erscheint dieses Kursziel durchaus erreichbar. Kluge Anleger sollten die aktuelle Konsolidierung nutzen, um ihre Goldbestände aufzustocken. Denn eines ist sicher: Wenn die nächste Krise kommt, und sie wird kommen, werden jene am besten dastehen, die rechtzeitig auf das ewige Metall gesetzt haben.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.
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