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28.11.2025
06:45 Uhr

Koalitionspoker bis tief in die Nacht: Merz und Klingbeil ringen um Deutschlands Zukunft

Die neue Große Koalition steht vor ihrer ersten Zerreißprobe. Nach fast sechsstündigen Marathonverhandlungen im Kanzleramt endete der Koalitionsausschuss erst gegen 1:30 Uhr in der Nacht zum Freitag. Was Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) mit ihren Verhandlungspartnern ausgehandelt haben, bleibt vorerst im Dunkeln – die Ergebnisse sollen erst am Freitagmorgen in einer Pressekonferenz verkündet werden.

Streitthema Nummer eins: Die Rentenfrage spaltet die Koalition

Im Zentrum der nächtlichen Verhandlungen stand das heiß umstrittene Rentenpaket. Die SPD pocht darauf, das Rentenniveau dauerhaft bei mindestens 48 Prozent zu stabilisieren – nicht nur bis 2031, sondern weit darüber hinaus. Doch genau hier schlagen die Alarmglocken bei der jungen Generation der Union. 18 Abgeordnete der Jungen Gruppe rebellieren offen gegen diese Pläne und warnen vor einer tickenden Zeitbombe für die Staatskassen.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bis zu 120 Milliarden Euro Zusatzkosten könnten bis 2040 auf den Steuerzahler zukommen. Eine astronomische Summe, die künftige Generationen in die Schuldenfalle treiben würde. Besonders pikant: Ausgerechnet Friedrich Merz, der im Wahlkampf vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen, steht nun vor einem Dilemma. Entweder er bricht sein Versprechen oder riskiert einen Koalitionskrach.

Das 500-Milliarden-Sondervermögen: Schuldentrick oder notwendige Investition?

Als wäre das nicht genug, plant die neue Bundesregierung bereits ein gigantisches 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur. Ein Manöver, das verdächtig nach den Schuldentricks der gescheiterten Ampel-Koalition riecht. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – eine Entscheidung, die Deutschland auf Jahrzehnte hinaus finanziell fesseln wird. Die Inflation wird weiter steigen, während die arbeitende Bevölkerung die Zeche zahlt.

Verbrenner-Aus und Heizungsgesetz: Ideologie trifft auf Realität

Auch beim Verbrenner-Aus zeigt sich die ideologische Zerrissenheit der Koalition. Während Merz das EU-weite Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 kippen will, gibt es selbst in der SPD unterschiedliche Stimmen. Die deutsche Automobilindustrie, einst Rückgrat unserer Wirtschaft, wird zwischen Brüssel und Berlin zerrieben.

Das Heizungsgesetz der Ampel sollte eigentlich abgeschafft werden – so steht es zumindest im Koalitionsvertrag. Doch was folgt, ist typisch für die aktuelle Politik: Statt klarer Kante gibt es weichgespülte Kompromisse. Die Förderungen bleiben, die Vorgaben werden nur "technologieoffener" formuliert. Ein Etikettenschwindel, der den Bürgern teuer zu stehen kommen wird.

Die Junge Union als letztes Bollwerk der Vernunft?

Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet die jungen Abgeordneten der Union den Mut aufbringen, sich gegen die Rentenpläne zu stemmen. Sie erkennen, was die Altvorderen offenbar verdrängen: Diese Politik geht zu Lasten ihrer Generation. Unions-Fraktionschef Jens Spahn versucht mit dem Versprechen eines zweiten Rentenpakets die Rebellen zu besänftigen – ein durchsichtiges Manöver, das nach Kuhhandel riecht.

Die Abstimmung im Bundestag steht für kommende Woche an. Sollten die jungen Unionspolitiker bei ihrer Ablehnung bleiben, wackelt die Koalitionsmehrheit. Ein Szenario, das Deutschland nicht gebrauchen kann, aber vielleicht braucht, um endlich zur Vernunft zu kommen.

Ein Blick in die Zukunft: Deutschland am Scheideweg

Was sich in dieser Nacht im Kanzleramt abspielte, ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Statt mutiger Reformen und einer Politik, die Deutschland wieder stark macht, erleben wir ein Déjà-vu der Merkel-Jahre: Kompromisse bis zur Unkenntlichkeit, Schulden auf Kosten kommender Generationen und ideologische Grabenkämpfe statt pragmatischer Lösungen.

Die neue Große Koalition hatte die Chance, nach dem Scheitern der Ampel einen echten Neuanfang zu wagen. Doch was wir sehen, ist alter Wein in neuen Schläuchen. Die Bürger haben es satt, dass ihre Steuergelder für ideologische Experimente verpulvert werden, während die Infrastruktur verfällt und die Kriminalität explodiert.

Es bleibt zu hoffen, dass die Pressekonferenz am Freitagmorgen mehr Klarheit bringt. Doch die Zeichen stehen auf Sturm: Eine Koalition, die schon nach wenigen Monaten in fundamentalen Fragen zerstritten ist, verheißt nichts Gutes für die Zukunft Deutschlands. Es ist höchste Zeit, dass die Politik wieder für die Bürger arbeitet – und nicht gegen sie.

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