
Kolumbiens Präsident Petro warnt vor globaler Unterdrückung durch Gaza-Konflikt
Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro hat die israelische Militäroperation im Gazastreifen scharf kritisiert und davor gewarnt, dass diese als Modell für die Unterdrückung abweichender Meinungen weltweit dienen könnte. In einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform X äußerte er sich besorgt über die langfristigen Auswirkungen dieses Konflikts.
Historische Verbindungen und Misstrauen
In Lateinamerika wird Israel traditionell mit Misstrauen betrachtet, insbesondere wegen seiner Rolle bei der von den USA unterstützten Operation Condor. Diese Operation trug zur Errichtung von Diktaturen in der Region bei. Israel spielte eine entscheidende Rolle, indem es Sicherheitskräfte ausbildete und Waffen lieferte, als die USA durch Kongressgesetze daran gehindert wurden, direkt zu intervenieren.
Ein Experiment der Weltmächte
Petro erklärte: „In Gaza gibt es ein Experiment der Weltmacht gegen ein Volk des Südens.“ Er sieht in der israelischen Militäroperation ein Beispiel dafür, wie militärische Macht zur Unterdrückung von Dissens eingesetzt werden könnte. „Das Experiment soll zeigen, dass die militärische Macht der USA, Europas und Israels jede Rebellion in der armen Welt beherrschen kann,“ fügte er hinzu.
Globale Barbarei und Klimakrise
Petro warnte auch vor den globalen Auswirkungen der Klimakrise, die seiner Meinung nach die südlichen Länder am stärksten treffen wird, obwohl sie am wenigsten zur Krise beigetragen haben. „Sie bereiten sich auf eine globale Barbarei vor, in der die Demokratie sterben wird,“ sagte er. Er kritisierte die „globale Plutokratie“, die sich weigere, die fossile Wirtschaft zu stoppen, auf der ihr Reichtum basiert.
Reaktionen in Lateinamerika
In Reaktion auf die Ereignisse im Gazastreifen haben mehrere lateinamerikanische Länder ihre diplomatischen Beziehungen zu Israel abgebrochen oder ihre Botschafter zurückgerufen. Letzte Woche schloss sich Nicaragua den Ländern Kolumbien, Bolivien, Kuba und Venezuela an und brach die Beziehungen zu Israel ab. Chile hat ebenfalls seine Botschafter zurückgerufen.
Fazit
Die Äußerungen von Präsident Petro werfen ein Schlaglicht auf die komplexen geopolitischen und historischen Verflechtungen, die den Gaza-Konflikt prägen. Sie zeigen auch, wie tief das Misstrauen gegenüber Israel in Lateinamerika verwurzelt ist und wie dieser Konflikt als Warnsignal für die mögliche Unterdrückung globalen Dissenses interpretiert werden könnte.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die internationale Gemeinschaft in dieser Angelegenheit positionieren wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Spannungen zu entschärfen und eine gerechtere Weltordnung zu fördern.

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