
Lauterbachs Millionengrab: CDU-Gesundheitsministerin macht Schluss mit teurem Klinik-Atlas-Debakel
Was für eine Verschwendung von Steuergeldern! Die neue Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) räumt endlich mit einem der teuersten Prestigeprojekte ihres SPD-Vorgängers Karl Lauterbach auf. Der sogenannte "Bundes-Klinik-Atlas", der eigentlich umfassende Informationen über die rund 1.700 deutschen Krankenhäuser liefern sollte, wird nach nur gut einem Jahr wieder eingestellt. Die Projektgruppe werde rückwirkend zum 30. Juni aufgelöst, heißt es in einer Organisationsverfügung des Ministeriums.
Ein digitales Desaster von Anfang an
Erinnern wir uns: Mit großem Tamtam hatte Lauterbach im Mai vergangenen Jahres sein vermeintliches Leuchtturmprojekt präsentiert. Der Atlas sollte Patienten endlich Transparenz über Qualität und Leistungen der Kliniken verschaffen. Doch was folgte, war ein Lehrstück in politischem Dilettantismus. Medizinische Fachgesellschaften, Klinikträger und Patientenvertreter liefen Sturm gegen das Portal. Die Kritik war vernichtend: unvollständige Daten, für Laien unverständliche Darstellung und vor allem - das Portal informierte nur über 25 Eingriffe, die nicht einmal zu den häufigsten Behandlungen gehörten.
Nach massiver Kritik musste das Portal hastig überarbeitet werden. Doch auch die abgespeckte Version konnte die grundlegenden Mängel nicht beheben. Während Lauterbach sein Projekt als revolutionär anpries, blieb die Realität ernüchternd: Ein digitales Potemkinsches Dorf, das mehr verwirrt als aufklärt.
Die Kosten-Nutzen-Rechnung ist verheerend
Besonders pikant wird es beim Blick auf die Zahlen. Geschätzte 1,5 Millionen Euro verschlingt Lauterbachs Prestigeprojekt jährlich - für gerade einmal 200.000 monatliche Besucher. Zum Vergleich: Das bewährte "Deutsche Krankenhausverzeichnis" der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) verzeichnet dreimal so viele Zugriffe bei einem Bruchteil der Kosten. Gerade einmal 120.000 Euro jährlich würden für technische Anpassungen des DKG-Verzeichnisses anfallen.
Gerald Gaß, Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft, bringt es auf den Punkt: Die Kosten stünden in keinem ausgewogenen Verhältnis zur tatsächlichen Nutzung. Er plädiert für eine Rückkehr zum bewährten System - ein "pragmatischer und bürgernaher Schritt", wie er es formuliert. Man könnte auch sagen: Ein Schritt zurück zur Vernunft nach einem teuren ideologischen Irrweg.
Typisch Ampel-Politik: Viel versprochen, wenig gehalten
Der Fall des Klinik-Atlas steht exemplarisch für die gescheiterte Politik der Ampel-Koalition. Große Ankündigungen, teure Prestigeprojekte, aber am Ende bleibt nur heiße Luft und ein Loch in der Staatskasse. Während die Bürger unter Rekordinflation und explodierenden Energiekosten ächzen, verpulvert die Politik Millionen für digitale Luftschlösser.
Dass ausgerechnet das von der DKG seit Jahren erfolgreich betriebene Krankenhausverzeichnis bis April 2024 auf bundeseigenen Internetseiten verwendet wurde, macht das Ganze noch absurder. Man hatte bereits eine funktionierende Lösung, warf sie über Bord und bastelte für Millionen eine schlechtere Alternative. Ideologie vor Pragmatismus - das war das Markenzeichen der Ampel.
Ein Hoffnungsschimmer unter Merz
Immerhin zeigt die schnelle Reaktion der neuen CDU-geführten Bundesregierung, dass ein Politikwechsel möglich ist. Warken macht Schluss mit der Geldverschwendung und kehrt zu bewährten Lösungen zurück. Es bleibt zu hoffen, dass dies nur der Anfang einer grundlegenden Kurskorrektur im Gesundheitswesen ist.
Die Bürger haben genug von teuren Experimenten auf ihre Kosten. Sie wollen funktionierende Lösungen, keine ideologischen Spielereien. Der Klinik-Atlas mag Geschichte sein, aber er sollte uns als Mahnung dienen: Wir brauchen eine Politik, die mit dem Geld der Steuerzahler verantwortungsvoll umgeht. Eine Politik, die auf Bewährtes setzt statt auf teure Luftschlösser. Die neue Regierung unter Friedrich Merz hat die Chance, es besser zu machen. Hoffen wir, dass sie diese Chance nutzt.

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