
Neuköllner Bürgerprotest: Wenn die Politik am Volk vorbeiregiert
Die Berliner Bezirkspolitik zeigt einmal mehr ihr wahres Gesicht: Während die Anwohner in Neukölln berechtigte Sorgen über eine geplante Massenunterkunft für 350 Migranten äußern, spielen SPD-Politiker die übliche Moralkeule aus. „Niemandem wird etwas weggenommen", behauptet Bezirksbürgermeister Martin Hikel dreist – als ob die Lebensqualität der Anwohner keine Rolle spielen würde.
23 Millionen Euro für ein Containerdorf – wer zahlt die Zeche?
Am Sangerhauser Weg soll auf dem Parkplatz des Britzer Gartens ein Containerdorf entstehen. Die Kosten? Schlappe 23 Millionen Euro für drei Jahre. Das macht 65 Euro pro Tag und Platz – finanziert vom deutschen Steuerzahler, der selbst kaum noch bezahlbaren Wohnraum findet. Während deutsche Familien sich keine Wohnung mehr in der Hauptstadt leisten können, entstehen hier Luxusunterkünfte für Menschen, die illegal unsere Grenzen überquert haben.
Die Bauarbeiten sollen im September 2025 beginnen, bereits Anfang 2026 könnten die ersten Bewohner einziehen. Drei Gebäudeteile mit Schlafräumen, Gemeinschaftsküchen und Sanitäranlagen – alles vom Feinsten, versteht sich. Der deutsche Michel darf zahlen und schweigen.
Bürger wehren sich gegen Berliner Willkommenswahn
Doch die Neuköllner lassen sich nicht alles gefallen. Bei einer Informationsveranstaltung im Leonardo-da-Vinci-Gymnasium machten sie ihrem Unmut Luft. Die Initiative „Aktion Sangerhauser Weg" bringt es auf den Punkt: Der gewählte Standort sei „der denkbar schlechteste". Direkt an einem der größten Naherholungsgebiete Berlins, zwischen LKW-Verkehr und Abgasen – eine „Lose-Lose-Situation für alle", wie Sprecherin Christiane Böttcher treffend formuliert.
„Wir sind nicht gegen Geflüchtete – aber dieser Standort ist der denkbar schlechteste."
Diese diplomatische Formulierung zeigt: Die Bürger sind keine Rassisten, wie die Politik sie gerne darstellen würde. Sie fordern lediglich vernünftige Lösungen statt ideologischer Schnellschüsse. Doch was macht die Politik? Sozial-Staatssekretär Aziz Bozkurt spielt die Mitleidskarte und spricht von Menschen, die „ein Dach über dem Kopf brauchen". Als ob es keine anderen Lösungen gäbe als ausgerechnet diesen Standort.
Die wahren Probleme werden verschwiegen
Sascha Langenbach vom Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten behauptet, die Notunterkünfte würden „aus allen Nähten platzen". Die entscheidende Frage bleibt unbeantwortet: Warum kommen immer noch täglich neue Migranten nach Berlin? Warum werden die Grenzen nicht endlich geschützt? Stattdessen heißt es lapidar: „Wir müssen Unterkünfte schaffen – auch wenn es weh tut." Wem es weh tut, ist klar: den deutschen Bürgern, die diese Politik nicht gewählt haben.
Anwohnerin Simone M. bringt die Befürchtungen vieler auf den Punkt: Sie fürchtet, „dass die Situation noch schlimmer wird". Ihre Forderung nach einer „ernsthaften Auseinandersetzung mit unseren Sachargumenten" wird vermutlich ungehört verhallen. Die Politik hat längst entschieden – über die Köpfe der Bürger hinweg.
Ein Symptom gescheiterter Migrationspolitik
Was in Neukölln passiert, ist symptomatisch für die gescheiterte Migrationspolitik der letzten Jahre. Während andere europäische Länder ihre Grenzen schützen und illegale Migration konsequent bekämpfen, macht Deutschland weiter die Tür auf. Die Folgen tragen die Bürger: überlastete Infrastruktur, explodierende Sozialkosten und eine zunehmende Spaltung der Gesellschaft.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hatte versprochen, die Migrationspolitik grundlegend zu ändern. Doch in der Großen Koalition mit der SPD bleibt vieles beim Alten. Die Sozialdemokraten blockieren jede vernünftige Reform, während die Probleme täglich größer werden. Die Rechnung zahlen die Bürger – nicht nur finanziell, sondern auch mit ihrer Lebensqualität und Sicherheit.
Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich auf die berechtigten Sorgen der Bürger hört. Die Menschen in Neukölln haben ein Recht darauf, dass ihre Interessen berücksichtigt werden. Sie sind keine Fremdenfeinde, sondern besorgte Bürger, die vernünftige Lösungen fordern. Ihre Stimme verdient Gehör – nicht nur bei Wahlen, sondern auch zwischen den Wahlterminen.

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