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28.11.2025
07:21 Uhr

Orbans umstrittene Moskau-Mission: Ein gefährlicher Alleingang in Zeiten des Krieges

Während Europa geschlossen gegen Putins Aggressionskrieg steht, schert Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban einmal mehr aus der Reihe aus. Der Kreml bestätigte heute, dass der ungarische Regierungschef zu einem Treffen mit Wladimir Putin nach Moskau reist. Ein Schachzug, der nicht nur die europäische Einheit untergräbt, sondern auch gefährliche Signale an den Kriegstreiber im Kreml sendet.

Energiegeschäfte über Menschenleben?

Laut Kremlsprecher Dmitri Peskow wolle Orban mit Putin über Energielieferungen und den Ukraine-Krieg sprechen. Die Reihenfolge dieser Themen spricht Bände: Erst das Gas, dann der Krieg. Während ukrainische Städte unter russischem Beschuss leiden und Zivilisten sterben, scheint der ungarische Ministerpräsident vor allem eines im Sinn zu haben - billige Energieimporte aus Russland zu sichern.

Diese Prioritätensetzung offenbart die moralische Bankrotterklärung der Orban-Regierung. Wer in Zeiten eines brutalen Angriffskrieges Geschäfte mit dem Aggressor macht, verrät nicht nur europäische Werte, sondern macht sich zum Komplizen.

Ein Dolchstoß für die EU-Solidarität

Orbans Moskau-Reise kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Die Europäische Union ringt um weitere Sanktionspakete gegen Russland, während der ungarische Regierungschef dem Kriegstreiber Putin die Hand schüttelt. Diese Symbolik könnte verheerender nicht sein.

„Wer mit Wölfen heult, darf sich nicht wundern, wenn er selbst für einen gehalten wird."

Dieses alte Sprichwort trifft auf Orbans außenpolitische Eskapaden perfekt zu. Sein ständiges Liebäugeln mit autokratischen Regimen - sei es Putins Russland oder Xis China - isoliert Ungarn zunehmend innerhalb der EU. Doch anstatt Kurs zu korrigieren, verdoppelt Orban seine Bemühungen, sich als Putins trojanisches Pferd in Europa zu etablieren.

Die deutsche Antwort: Klare Kante statt Kuschelkurs

Während Orban nach Moskau pilgert, sollte die neue Große Koalition unter Friedrich Merz endlich Klartext sprechen. Die bisherige Appeasement-Politik gegenüber Budapest hat versagt. Es braucht härtere Maßnahmen gegen EU-Mitglieder, die systematisch europäische Grundwerte untergraben und mit Kriegsverbrechern paktieren.

Die Bundesregierung täte gut daran, endlich die EU-Fördergelder für Ungarn einzufrieren. Wer europäisches Geld kassiert, aber gleichzeitig mit Europas Feinden kungelt, hat jede Solidarität verspielt. Es kann nicht sein, dass deutsche Steuerzahler indirekt Orbans Moskau-Reisen finanzieren.

Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Orbans Alleingang sendet fatale Signale. Putin könnte dies als Zeichen der Schwäche und Uneinigkeit des Westens interpretieren. Jeder Riss in der europäischen Einheitsfront ermutigt den Kreml, seinen brutalen Krieg fortzusetzen. Die Verantwortung für jeden weiteren Tag des Blutvergießens tragen auch jene mit, die dem Aggressor die Hand reichen.

Es ist höchste Zeit, dass die EU ihre Naivität ablegt. Orban ist längst kein schwieriger Partner mehr - er ist zu einer Bedrohung für die europäische Sicherheitsarchitektur geworden. Seine ständigen Blockaden bei Sanktionen, seine Propaganda gegen Brüssel und nun diese demonstrative Umarmung Putins zeigen: Ungarn unter Orban gehört nicht mehr zum wertebasierten Europa.

Die Geschichte wird hart über jene urteilen, die in Zeiten des Krieges auf der falschen Seite standen. Orban hat seine Wahl getroffen - für billiges Gas und gegen europäische Solidarität. Ein Armutszeugnis für einen EU-Mitgliedstaat und eine Schande für das christliche Abendland, auf das sich Orban so gerne beruft.

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