
Phantom-Drohnen und Erklärungsnot: Kulturstaatsminister Weimer verstrickt sich in Widersprüche
Was für ein bemerkenswertes Schauspiel politischer Selbstdemontage! Da behauptet der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Wolfram Weimer, in der ARD-Kultursendung "ttt – titel, thesen, temperamente" allen Ernstes, mysteriöse Drohnen würden über seinem Haus kreisen. Natürlich seien dafür "AfD-Kreise" verantwortlich – wer sonst? Doch bei genauerer Betrachtung entpuppt sich diese Geschichte als heiße Luft, die selbst für die üblichen Verleumdungsstandards der etablierten Politik bemerkenswert dreist daherkommt.
Die Beweislage: Ein Totalausfall
Die Faktenlage könnte eindeutiger nicht sein: Weder Weimers eigener Sprecher noch die zuständigen Sicherheitsbehörden wissen irgendetwas von den angeblichen Drohnenflügen. "Dazu liegen uns als BKM keine Informationen vor", teilte der Sprecher des Kulturstaatsministers lapidar mit. Man stelle sich das vor: Der Mann, der im Kanzleramt residiert und eine oberste Bundesbehörde führt, kann seine eigenen Anschuldigungen nicht einmal ansatzweise belegen.
Noch peinlicher wird es bei den Sicherheitsbehörden. Die Rosenheimer Polizei, das Landeskriminalamt Bayern, das Bayerische Innenministerium – sie alle haben "keinerlei Erkenntnisse" zu Weimers Drohnen-Märchen. Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd, zuständig für Tegernsee, wo sich Weimers Geschäftsadresse befindet, bestätigte gegenüber Apollo News: Keine Sichtungen, keine Anzeigen, nichts.
Der wahre Hintergrund: Ein Ablenkungsmanöver?
Der Zeitpunkt dieser absurden Behauptungen ist kein Zufall. Apollo News hatte zuvor brisante Dokumente der Weimer Media Group veröffentlicht, die dem Kulturstaatsminister gemeinsam mit seiner Frau gehört. Diese Unterlagen zeigten, wie beim Ludwig-Erhard-Gipfel am Tegernsee für satte 60.000 bis 80.000 Euro "Einfluss auf politische Entscheidungsträger" verkauft wurde. Kontakte zu Ministern und sogar zum Bundeskanzler bei exklusiven Abendessen – das ist das Geschäftsmodell, mit dem sich Weimer eine goldene Nase verdient.
Statt sich diesen unangenehmen Fragen zu stellen, flüchtet sich Weimer in Verschwörungstheorien und beschimpft Kritiker als "rechte Trolle", die eine "Kampagne" gegen ihn führten. Ein klassisches Muster: Wenn die Argumente ausgehen, wird die Opferrolle aktiviert und der politische Gegner diffamiert.
Die Ironie des Schicksals
Besonders pikant: Die einzige nachweisbare Drohne in der Nähe von Weimers Geschäftsadresse gehörte ausgerechnet dem ZDF. Der öffentlich-rechtliche Sender hatte für die Sendung "Berlin direkt" Schnittbilder erstellt. Man könnte fast meinen, die Realität schreibt die besten Satiren.
Was sagt es über den Zustand unserer politischen Elite aus, wenn ein Staatsminister ohne jeden Beleg wilde Anschuldigungen in die Welt setzt? Hier offenbart sich ein erschreckendes Muster: Die etablierte Politik greift reflexartig zur AfD-Keule, sobald sie unter Druck gerät. Fakten? Beweise? Völlig überflüssig, wenn man den politischen Gegner verleumden kann.
Ein Symptom des politischen Verfalls
Weimers Phantom-Drohnen sind mehr als nur eine peinliche Episode. Sie stehen symptomatisch für eine politische Klasse, die sich in ihrer eigenen Blase verloren hat. Während draußen im Land die Kriminalität explodiert und die Bürger unter den Folgen einer verfehlten Migrationspolitik leiden, beschäftigen sich Regierungsvertreter mit erfundenen Bedrohungsszenarien.
Die Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie nun ein 500 Milliarden Euro schweres "Sondervermögen" für Infrastruktur – ein Euphemismus für neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Aber anstatt sich mit diesen realen Problemen auseinanderzusetzen, fantasiert ein Kulturstaatsminister von nicht existenten AfD-Drohnen.
Es ist höchste Zeit, dass die Bürger dieses Landes solchen Politikern die rote Karte zeigen. Wer ohne jeden Beleg politische Gegner verleumdet und sich dann in Ausflüchte rettet, hat in einem Regierungsamt nichts verloren. Die Wahrheit mag für manche unbequem sein, aber sie bleibt die Grundlage jeder funktionierenden Demokratie – auch wenn Herr Weimer das offenbar vergessen hat.
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