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12.06.2025
10:52 Uhr

Putins blutige Rechnung: Eine Million russische Soldaten als Kanonenfutter verheizt

Die Zahlen sind schwindelerregend und werfen ein grelles Licht auf die menschenverachtende Kriegsführung des Kremls: Nach ukrainischen Angaben hätten russische Streitkräfte seit Beginn der Invasion die unfassbare Marke von einer Million Verlusten überschritten. Getötete und Verwundete zusammengenommen, wohlgemerkt. Während Moskau weiterhin eisern schweigt und seine Bürger im Dunkeln lässt, türmen sich die Leichenberge an der Front.

Was sagt es über ein Regime aus, wenn es bereit ist, eine Million seiner eigenen Männer für imperialistische Wahnvorstellungen zu opfern? Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj brachte es auf den Punkt: Dies sei der Preis, den Putin für seine "kranken geopolitischen Fantastereien" zu zahlen bereit sei. Ein Preis, der in Menschenleben gemessen wird – und der Kreml-Despot zuckt nicht einmal mit der Wimper.

Die Zahlen des Grauens im Detail

Laut dem ukrainischen Generalstab seien insgesamt 1.000.340 russische Soldaten getötet oder verwundet worden. Allein in den letzten 24 Stunden vor der Bekanntgabe hätten 1.140 russische Soldaten ihr Leben verloren oder seien kampfunfähig gemacht worden. Die Veröffentlichung erfolgte bewusst am russischen Nationalfeiertag – ein psychologischer Nadelstich, der sitzen sollte.

Die NATO-Schätzungen vom April lagen mit etwa 900.000 Verlusten noch darunter, wobei ein ranghoher NATO-Beamter von bis zu 250.000 Toten sprach. Selbst wenn man von den konservativsten Schätzungen ausgeht, sprechen wir hier von einem Blutzoll, der jeden vernünftigen Menschen erschaudern lassen müsste.

Das große Schweigen des Kremls

Während im Westen jeder gefallene Soldat betrauert wird, herrscht in Russland gespenstische Stille. Der Kreml macht keinerlei Angaben zu seinen Verlusten. Die Mütter, Ehefrauen und Kinder der Gefallenen werden mit ihrer Trauer allein gelassen. Unabhängige Medien, die noch den Mut zur Recherche aufbringen, konnten anhand von Sterberegistern und Todesmeldungen immerhin mehr als 108.000 getötete russische Soldaten nachweisen – und das war bereits im Mai.

Diese Informationspolitik erinnert fatal an die dunkelsten Zeiten sowjetischer Geschichtsklitterung. Während Putin von der "Befreiung" der Ukraine faselt, verscharrt er seine eigenen Soldaten in namenlosen Gräbern. Die russische Gesellschaft wird systematisch über das wahre Ausmaß der Katastrophe belogen.

Auch die Ukraine zahlt einen hohen Preis

Natürlich darf man nicht verschweigen, dass auch die Ukraine schwere Verluste erleidet. Selenskyj sprach von mehr als 46.000 getöteten eigenen Soldaten, wobei unabhängige Quellen von mindestens 76.010 namentlich bekannten Gefallenen ausgehen. Der Unterschied? Die Ukraine kämpft für ihre Existenz, für ihre Freiheit, für das Überleben als souveräner Staat. Russland hingegen opfert seine Söhne für die Großmachtfantasien eines alternden Diktators.

Was bedeutet das für den Westen?

Selenskyjs Forderung nach härteren Sanktionen gegen Russland könnte aktueller nicht sein. Wenn Menschenleben den Kreml nicht beeindrucken, müsse man ihn dort treffen, wo es wirklich wehtut: bei der Wirtschaft. Doch während in Brüssel und Berlin noch über Sanktionspakete debattiert wird, sterben täglich Hunderte an der Front.

Die erschreckenden Verlustzahlen sollten auch jenen zu denken geben, die immer noch von Verhandlungen mit Putin träumen. Wie verhandelt man mit jemandem, der bereit ist, eine Million seiner eigenen Bürger zu opfern? Die Antwort liegt auf der Hand: gar nicht. Dieser Krieg wird erst enden, wenn Russland militärisch und wirtschaftlich am Boden liegt oder wenn in Moskau endlich jemand die Notbremse zieht.

Ein Blick in die Zukunft

Was diese Zahlen für Russlands Zukunft bedeuten, lässt sich nur erahnen. Eine ganze Generation junger Männer wird ausgelöscht oder kehrt traumatisiert und verstümmelt zurück. Die demografische Katastrophe, die Russland ohnehin schon plagt, wird sich dramatisch verschärfen. Und all das wofür? Für Putins Traum von einem neuen russischen Imperium, das in Wahrheit nur ein Kartenhaus aus Lügen und Leichen ist.

Die Million-Marke ist mehr als nur eine Zahl. Sie ist ein Mahnmal menschlicher Dummheit und Grausamkeit. Sie zeigt, wohin es führt, wenn Größenwahn und Machtgier über Vernunft und Menschlichkeit triumphieren. Und sie sollte uns alle daran erinnern, dass Freiheit und Demokratie keine Selbstverständlichkeiten sind, sondern jeden Tag aufs Neue verteidigt werden müssen.

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