
Rentenpolitik der Großen Koalition: Ein Verrat an der arbeitenden Bevölkerung
Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm hat mit ihrer vernichtenden Kritik am neuen Rentenpaket der Bundesregierung den Finger in eine klaffende Wunde gelegt. Ihre Warnung, dass die Große Koalition unter Friedrich Merz eine "Politik auf Kosten der kleinen Leute" betreibe, die das Land "an den Abgrund manövriert", könnte deutlicher kaum ausfallen. Und sie hat recht: Was hier als soziale Wohltat verkauft wird, ist in Wahrheit ein Anschlag auf die Zukunftsfähigkeit unseres Landes.
Die tickende Zeitbombe der Sozialausgaben
Grimms Prognose liest sich wie ein Horrorszenario, das leider allzu real ist: Bereits 2029 würden allein die Sozialausgaben, Zinslasten und Verteidigungsausgaben die gesamten prognostizierten Staatseinnahmen verschlingen. Man muss sich diese Dimension vor Augen führen: Der Staat hätte dann keinen einzigen Euro mehr für Bildung, Infrastruktur oder Innovation übrig. Ein Bankrott auf Raten, orchestriert von einer Politik, die lieber Wahlgeschenke verteilt, als unpopuläre, aber notwendige Reformen anzupacken.
Das Festschreiben des Rentenniveaus bis 2031 und die Ausweitung der Mütterrente mögen auf den ersten Blick sozial erscheinen. Doch was nützt ein garantiertes Rentenniveau, wenn die Wirtschaft kollabiert und niemand mehr da ist, der die Renten erwirtschaftet? Schon heute fließen 33 Prozent des Bundeshaushalts als Zuschuss in die Rentenkasse – Tendenz stark steigend.
Der Exodus hat bereits begonnen
Die Wirtschaft hat die Zeichen der Zeit längst erkannt. Grimms Warnung vor Standortverlagerungen und der Abwanderung hochqualifizierter Fachkräfte ist keine theoretische Überlegung, sondern beschreibt einen Prozess, der bereits in vollem Gange ist. Wer kann es den Unternehmen verdenken? Wenn die Politik die Arbeitskosten durch immer höhere Sozialabgaben in die Höhe treibt und gleichzeitig die Innovationskraft durch ideologische Vorbehalte lähmt, dann sucht sich das Kapital eben andere Wege.
"Ob Gentechnik, Künstliche Intelligenz oder Nukleartechnik, man hatte überall Vorbehalte"
Grimms Aufzählung der verpassten Chancen liest sich wie eine Chronik des deutschen Versagens. Während China technologisch aufholt und uns in vielen Bereichen bereits überholt hat, diskutiert man hierzulande lieber über Gendersternchen und Lastenfahrräder. Die grüne Ideologie der vergangenen Jahre hat Deutschland in eine technologische Sackgasse manövriert, aus der uns auch die neue Große Koalition offenbar nicht herausführen will.
Die bittere Wahrheit über Merz' gebrochene Versprechen
Besonders bitter ist, dass Friedrich Merz im Wahlkampf versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Doch was sind die explodierenden Sozialausgaben anderes als versteckte Schulden, die künftige Generationen begleichen müssen? Das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur mag gut gemeint sein, wird aber die Inflation weiter anheizen und die Steuerzahler auf Jahrzehnte belasten.
Grimms Vergleich mit Gerhard Schröders Agenda 2010 ist aufschlussreich. Schröder hatte es tatsächlich leichter – die deutsche Industrie produzierte noch Weltklasseprodukte, es ging "nur" um Wettbewerbsfähigkeit. Heute müsste Deutschland einen kompletten Neustart in der Hochtechnologie wagen, doch stattdessen verwaltet die Politik den Niedergang mit immer neuen Sozialgeschenken.
Ein Appell an die Vernunft
Was Deutschland jetzt bräuchte, wären mutige Reformen: Eine grundlegende Rentenreform, die das System demografiefest macht, massive Investitionen in Bildung und Forschung statt in Sozialleistungen, und vor allem eine Abkehr von der technologiefeindlichen Politik der vergangenen Jahre. Stattdessen erleben wir eine Große Koalition, die den Weg des geringsten Widerstands geht und die Probleme auf kommende Generationen abwälzt.
Die Wirtschaftsweise hat recht: Diese Politik führt Deutschland an den Abgrund. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und erkennen, dass die vermeintlichen Wohltaten von heute die Armut von morgen bedeuten. Wer seine Ersparnisse noch retten will, sollte sich rechtzeitig nach krisensicheren Anlagen umsehen – physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich in Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen stets als verlässlicher Vermögensschutz erwiesen.
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