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13.06.2025
11:32 Uhr

Sanktionen als Papiertiger: Russlands Exportboom entlarvt westliche Hilflosigkeit

Die westliche Sanktionspolitik gegen Russland erweist sich zunehmend als zahnloser Tiger. Während deutsche Bürger unter explodierenden Energiepreisen ächzen und die heimische Wirtschaft in die Rezession schlittert, lacht sich Wladimir Putin ins Fäustchen. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) offenbart das ganze Ausmaß des politischen Versagens: Russlands Exporte seien 2024 um fast ein Fünftel gestiegen, die Kriegskasse des Kremls bleibe mit Exporterlösen von rund 330 Milliarden Dollar prall gefüllt.

Der Westen isoliert sich selbst

Was als wirtschaftlicher Todesstoß gegen Moskau gedacht war, entpuppt sich als Bumerang für die eigene Bevölkerung. Während der Handel zwischen Russland und westlichen Ländern wie Deutschland, Italien oder den USA um bis zu 92 Prozent eingebrochen sei, hätten findige Akteure längst neue Wege gefunden. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: China steigerte seine Importe aus Russland um 67 Prozent, Brasilien um 98 Prozent, und Indien verzeichnete gar einen astronomischen Anstieg von 680 Prozent.

Besonders pikant: Selbst vermeintlich westliche Verbündete spielen das Sanktionsspiel nicht mit. Die Türkei erhöhte ihre Einkäufe um mehr als 50 Prozent, Israel gar um 240 Prozent. Und das EU-Mitglied Ungarn? Es bestellte fast ein Drittel mehr Waren in Moskau oder Sankt Petersburg als im Vorjahr. Viktor Orbán dürfte sich über die Brüsseler Schnappatmung köstlich amüsieren.

Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an

Was wir hier beobachten, ist nichts weniger als eine tektonische Verschiebung der globalen Machtverhältnisse. Der sogenannte "Globale Süden" emanzipiert sich zusehends von westlicher Bevormundung. Während Europa sich in moralischer Selbstgerechtigkeit suhlt und die eigene Wirtschaft gegen die Wand fährt, schmieden China, Indien und Brasilien lukrative Geschäfte mit Moskau. Die multipolare Weltordnung, vor der westliche Eliten so lange gewarnt haben, ist längst Realität geworden – ironischerweise beschleunigt durch ihre eigene verfehlte Sanktionspolitik.

Hilflose Drohgebärden aus Washington

Der republikanische US-Senator Lindsey Graham schlage nun vor, Russlands Handelspartner mit drakonischen Sekundärzöllen von 500 Prozent zu bestrafen. Das IW sehe diesen Vorschlag kritisch und zweifle angesichts der "sehr wankelmütigen Politik" von US-Präsident Donald Trump daran, ob Washington ein solches Regime durchhalten würde. Auch die EU werde sich kaum Maßnahmen anschließen, die eine Zoll-Eskalationsspirale erzeugen könnten.

Diese Einschätzung offenbart die ganze Misere westlicher Außenpolitik: Man droht mit immer schärferen Sanktionen, während die Welt längst weitergezogen ist. Die Vorstellung, man könne China, Indien oder Brasilien mit Strafzöllen zur Räson bringen, zeugt von einer geradezu grotesken Selbstüberschätzung. Diese Länder repräsentieren zusammen mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung und einen wachsenden Anteil der globalen Wirtschaftsleistung.

Deutsche Bürger zahlen die Zeche

Während Russland floriert, leiden deutsche Verbraucher und Unternehmen unter den Folgen der Sanktionspolitik. Die Energiepreise haben sich vervielfacht, energieintensive Industrien wandern ab, und der Mittelstand ächzt unter der Last explodierender Kosten. Die grün-ideologische Ampelregierung feiert sich derweil für ihre "wertebasierte Außenpolitik" – ein Euphemismus für wirtschaftlichen Selbstmord aus moralischer Hybris.

Das IW empfiehlt nun, die Preisobergrenze für russisches Öl zu senken und stärker gegen Moskaus Schattenflotte vorzugehen. Doch auch diese Vorschläge wirken wie das verzweifelte Herumdoktern an Symptomen, während die eigentliche Krankheit – eine realitätsferne, ideologiegetriebene Außenpolitik – unbehandelt bleibt.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Studie des IW sollte als Weckruf verstanden werden. Die Sanktionspolitik ist gescheitert, und zwar auf ganzer Linie. Statt Russland in die Knie zu zwingen, hat sie neue Allianzen geschmiedet und den Westen isoliert. Es wird höchste Zeit, dass deutsche Politiker die Interessen ihrer eigenen Bürger wieder in den Mittelpunkt stellen, anstatt sich in geopolitischen Abenteuern zu verlieren, die nur Schaden anrichten.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in physischen Edelmetallen anzulegen. Gold und Silber kennen keine Sanktionen, keine politischen Ideologien und keine Währungskrisen. Sie sind seit Jahrtausenden bewährte Wertspeicher, die gerade in turbulenten Zeiten ihre Stärke ausspielen. Während Politiker kommen und gehen, während Währungen kollabieren und Imperien zerfallen, behält physisches Gold seinen Wert – eine beruhigende Konstante in einer Welt, die aus den Fugen gerät.

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