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23.05.2025
05:26 Uhr

Sensationeller Goldfund in Jerusalem: 2.300 Jahre alter Ring gibt Einblick in vergangene Pracht

Eine außergewöhnliche archäologische Entdeckung sorgt derzeit für Aufsehen in der Fachwelt: Bei Ausgrabungen in der historischen Davidstadt in Jerusalem haben Archäologen einen bemerkenswerten Goldring aus der Zeit des Zweiten Tempels gefunden. Das prachtvolle Schmuckstück, das mit einem roten Edelstein besetzt ist, wird auf ein Alter von etwa 2.300 Jahren geschätzt.

Zweiter bedeutender Fund innerhalb eines Jahres

Besonders bemerkenswert ist, dass es sich bereits um den zweiten Goldring handelt, der innerhalb nur eines Jahres an dieser historischen Stätte entdeckt wurde. Die Experten vermuten, dass der Ring einst einem Heranwachsenden gehörte und möglicherweise Teil eines bedeutungsvollen Übergangsrituals von der Kindheit ins Erwachsenenalter war.

Ritual mit tieferer Bedeutung

Dr. Marion Zindel, eine der führenden Wissenschaftlerinnen des Projekts, äußerte eine faszinierende These: Der Schmuck könnte bewusst im Rahmen eines Rituals vergraben worden sein. "Wir wissen, dass es in dieser Epoche durchaus üblich war, dass verlobte Frauen ihren Kindheitsschmuck in den Fundamenten von Häusern begruben - als symbolischen Akt des Übergangs ins Erwachsenenleben", erläuterte die Expertin.

Zeugnis einstiger Handelsbeziehungen

Die Kombination von Gold mit farbenprächtigen Edelsteinen wie Granat war zu jener Zeit der letzte Schrei - ein direktes Resultat der florierenden Handelsbeziehungen mit östlichen Regionen wie Indien und Persien, die durch Alexander den Großen erschlossen wurden. Diese Handelswege ermöglichten einen regen kulturellen und wirtschaftlichen Austausch, der sich in der Schmuckkunst widerspiegelt.

Jerusalems vergangene Pracht

Der Fund ist Teil einer größeren Schmuckkollektion, zu der auch Bronzeohrringe, ein mit einem gehörnten Tier verzierter Goldohrring und eine Goldperle gehören. "Dies ist die umfangreichste Sammlung von Goldschmuck aus dieser Epoche, die jemals in Jerusalem gefunden wurde", betonte Efrat Bocher von der Forschungsabteilung. "Sie zeugt vom beachtlichen Wohlstand und dem gehobenen Lebensstandard der damaligen Bewohner."

Bedeutung für die Gegenwart

Eli Escusido, Direktor der israelischen Altertumsbehörde, unterstrich die Bedeutung des Fundes: "Diese goldenen Ringe sind nicht nur glänzende Relikte der Vergangenheit. Sie sind handfeste Beweise für Jerusalems einstige Bedeutung, seinen Reichtum und seine Schönheit. Sie zeigen uns, dass der Begriff 'Jerusalem aus Gold' weit mehr ist als nur eine poetische Wendung."

Die Ausgrabungen, die von der Elad-Vereinigung finanziert werden, finden im Jerusalemer Stadtmauer-Nationalpark statt. Sie liefern kontinuierlich neue Erkenntnisse über die facettenreiche Geschichte dieser historisch bedeutsamen Stadt und unterstreichen einmal mehr die herausragende Rolle Jerusalems als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der antiken Welt.

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