
Steuerlast erdrückt Deutschland: Einnahmen steigen trotz Wirtschaftsflaute weiter
Die deutsche Steuermaschinerie läuft und läuft – selbst wenn die Wirtschaft schwächelt. Wie das Bundesfinanzministerium in seinem aktuellen Monatsbericht enthüllt, stiegen die Steuereinnahmen im Oktober erneut an, wenn auch nur noch marginal um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Ein Blick hinter die Zahlen offenbart jedoch ein beunruhigendes Bild: Während die arbeitende Bevölkerung immer stärker zur Kasse gebeten wird, bröckeln die Einnahmen aus der Wirtschaft.
Lohnsteuer als Melkkuh der Nation
Besonders aufschlussreich ist die Entwicklung bei den einzelnen Steuerarten. Die Lohnsteuer schoss mit einem Plus von satten 7,6 Prozent regelrecht durch die Decke – ein deutliches Zeichen dafür, dass der Staat seine Einnahmen zunehmend auf dem Rücken der Arbeitnehmer generiert. Gleichzeitig sanken die Umsatzsteuereinnahmen um 1,9 Prozent, was auf eine schwächelnde Konsumnachfrage hindeutet. Die gewinnabhängigen Steuern wie die veranlagte Einkommensteuer und die Körperschaftsteuer verzeichneten ebenfalls Rückgänge.
Diese Entwicklung wirft ein grelles Schlaglicht auf die verfehlte Steuerpolitik der vergangenen Jahre. Während Unternehmen und Selbstständige unter der Last von Bürokratie und Überregulierung ächzen, greift der Fiskus immer tiefer in die Taschen der abhängig Beschäftigten. Die kalte Progression, die trotz aller Versprechungen nie wirklich abgeschafft wurde, tut ihr Übriges.
Bundessteuern auf dem Rückzug
Bei den Bundessteuern zeigt sich ein Rückgang um 3,0 Prozent. Besonders die Energiesteuer, der Solidaritätszuschlag, die Tabaksteuer und die Stromsteuer brachten weniger ein. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass die Bürger angesichts der hohen Belastungen ihr Konsumverhalten anpassen – weniger fahren, weniger heizen, weniger konsumieren. Ein Teufelskreis, der die Wirtschaft weiter schwächt.
Ländersteuern explodieren
Geradezu explosionsartig entwickelten sich hingegen die Ländersteuern mit einem Plus von 26,8 Prozent. Die Erbschaftsteuer legte um unglaubliche 44,7 Prozent zu, die Grunderwerbsteuer um 17,1 Prozent. Hier zeigt sich die ganze Perfidie des deutschen Steuersystems: Während die arbeitende Mitte ausgepresst wird wie eine Zitrone, kassiert der Staat auch noch kräftig ab, wenn Vermögen vererbt oder Immobilien erworben werden.
Diese Zahlen sind ein Alarmsignal. Sie zeigen, dass Deutschland auf dem besten Weg ist, sich selbst abzuwürgen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen setzt sie offenbar auf die altbewährte Methode: Die Steuerschraube wird weiter angezogen, bis auch der letzte Leistungsträger das Weite sucht.
Zeit für einen Kurswechsel
Was Deutschland braucht, ist keine weitere Erhöhung der Steuereinnahmen, sondern eine grundlegende Reform des Steuersystems. Die Abschaffung der kalten Progression, eine deutliche Senkung der Lohnsteuer und ein Ende der Doppel- und Dreifachbesteuerung wären erste wichtige Schritte. Doch davon ist bei der aktuellen Regierung nichts zu hören. Stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert natürlich durch die Steuerzahler von heute und morgen.
In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum immer mehr Bürger ihr Vermögen in Sachwerte wie physische Edelmetalle umschichten. Gold und Silber kennen keine kalte Progression, keine Erbschaftsteuer und keine staatliche Willkür. Sie sind ein Bollwerk gegen die schleichende Enteignung durch Inflation und Besteuerung – eine Überlegung, die angesichts der aktuellen Entwicklungen durchaus ihre Berechtigung hat.
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