
Trump bombardiert weiter Boote vor Venezuela – während Amerika auf echte Lösungen wartet
Während konservative Stimmen in den USA immer lauter fordern, dass sich Präsident Trump endlich den drängenden innenpolitischen Problemen widmet, lässt das Pentagon munter weiter angebliche Drogenschmuggler-Boote vor der südamerikanischen Küste in die Luft jagen. Die Bilanz dieser fragwürdigen Militäraktion: 19 zerstörte Boote und über 70 getötete mutmaßliche Schmuggler – ohne dass Washington bisher auch nur einen einzigen stichhaltigen Beweis für deren kriminelle Aktivitäten vorgelegt hätte.
Drohnen statt Diplomatie
Pentagon-Chef Pete Hegseth verkündete stolz auf X die jüngsten Angriffe vom Sonntag: Zwei weitere "tödliche kinetische Schläge" gegen Boote, die angeblich von "designierten Terrororganisationen" betrieben worden seien. Sechs Menschen seien dabei getötet worden – allesamt männliche "Narco-Terroristen", wie Hegseth sie nennt. Beweise? Fehlanzeige. Stattdessen wird einfach aus der Luft geschossen, was das Zeug hält.
Die Vorgehensweise wirft Fragen auf: Warum werden diese Boote nicht von der Küstenwache oder der DEA kontrolliert und gegebenenfalls festgesetzt? Warum müssen sie ohne Vorwarnung per Drohnenangriff versenkt werden? Die Antwort könnte weniger mit Drogenbekämpfung als vielmehr mit geopolitischen Interessen zu tun haben.
Venezuela im Fadenkreuz – wegen Öl?
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro wirft Trump vor, seine Regierung stürzen zu wollen. Diese Anschuldigung erscheint nicht ganz aus der Luft gegriffen, wenn man bedenkt, dass Venezuela auf den weltweit größten nachgewiesenen Rohölreserven sitzt. Ein Regimewechsel in Caracas käme Washington sicherlich gelegen – auch wenn die marode Infrastruktur des sozialistischen Landes die Förderung des schwarzen Goldes zur Herausforderung macht.
"Trump muss den außenpolitischen Mist aufgeben und seine ganze Aufmerksamkeit auf die heimische Wirtschaft richten, die für die Mehrheit der Menschen immer noch nicht funktioniert. Im Moment wirkt er schwach und ziellos."
Diese deutlichen Worte stammen von Sean Davis vom konservativen Magazin "The Federalist". Er trifft den Nagel auf den Kopf: Während Trump Boote vor Venezuela bombardieren lässt, kämpfen frisch gebackene Hochschulabsolventen in den USA mit Schuldenbergen und finden keine Arbeit. Der amerikanische Traum? Für viele junge Menschen unerreichbar geworden.
Die wahren Probleme liegen zu Hause
Davis bringt es auf den Punkt: "Man kann kein lebensfähiges Land oder eine Zukunft haben, wenn die Hälfte des Landes und alle seine jungen Menschen von der Wirtschaft ausgeschlossen sind und niemals ein Haus oder irgendetwas besitzen werden, außer dem Streaming-Abonnement für den nächsten Monat." Eine vernichtende Analyse der aktuellen Lage, die Trump offenbar ignoriert.
Statt sich um die drängenden Probleme im eigenen Land zu kümmern – explodierende Lebenshaltungskosten, unbezahlbare Immobilien, fehlende Perspektiven für die junge Generation – verpulvert die Trump-Administration Steuergelder für militärische Abenteuer in internationalen Gewässern. Die republikanischen Kongressabgeordneten? Laut Davis ohne Erfolge, ohne Pläne und ohne Vision.
Deutschland kennt das Problem
Auch hierzulande sollten wir genau hinschauen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar, keine neuen Schulden zu machen, plant aber gleichzeitig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Die Zeche zahlen wieder einmal die Bürger durch höhere Steuern und Abgaben – während die wirklichen Probleme wie explodierende Kriminalität und gescheiterte Migrationspolitik unter den Teppich gekehrt werden.
Trumps Bombardements vor Venezuela zeigen einmal mehr: Wenn Politiker innenpolitisch versagen, lenken sie gerne mit außenpolitischen Abenteuern ab. Ein Muster, das wir auch aus der deutschen Politik zur Genüge kennen. Die Bürger durchschauen dieses Spiel jedoch zunehmend – sowohl in den USA als auch bei uns.
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