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08.11.2025
08:50 Uhr

Trump düpiert Brüssel: Ungarn erhält Freifahrtschein für russische Energieimporte

Die transatlantischen Beziehungen nehmen eine überraschende Wendung: Während die EU-Bürokraten in Brüssel weiterhin ihre Sanktionspolitik gegen Russland wie eine Monstranz vor sich hertragen, schert der amerikanische Präsident Donald Trump aus der vermeintlichen westlichen Einheitsfront aus. Nach einem Treffen im Weißen Haus verkündete der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán triumphierend, sein Land sei von den amerikanischen Energiesanktionen gegen Russland befreit worden. Ein diplomatischer Paukenschlag, der die Brüsseler Elfenbeinturm-Bewohner vor den Kopf stößt.

Ein Deal nach Trumps Geschmack

Die Sonderregelung, die zunächst für ein Jahr gilt, umfasst die Pipelines Turkish Stream und Druschba. Washington begründet diese Ausnahme mit Ungarns geographischer Lage – das Land verfüge über keinen Seehafen und sei daher auf alternative Bezugsquellen angewiesen. Doch wer Trump kennt, weiß: Hier geht es um mehr als bloße Geographie. Es ist ein geschickter Schachzug, der die starren Brüsseler Dogmen vorführt und gleichzeitig amerikanische Wirtschaftsinteressen bedient.

Im Gegenzug verpflichtet sich Budapest nämlich, amerikanisches Flüssigerdgas im Wert von etwa 520 Millionen Euro zu erwerben. Ein klassischer Trump-Deal: Pragmatismus vor Ideologie, Geschäft vor Moral. Während deutsche Haushalte unter explodierenden Energiepreisen ächzen, weil unsere Regierung lieber dem grünen Zeitgeist huldigt, sichert sich Ungarn bezahlbare Energie aus beiden Welten.

Orbán als "großartiger Anführer"

Besonders pikant sind Trumps lobende Worte für seinen ungarischen Amtskollegen. Er bezeichnete Orbán als einen "großartigen Anführer" und forderte andere europäische Staaten auf, Ungarn "mehr zu respektieren". Eine schallende Ohrfeige für all jene EU-Funktionäre, die Ungarn seit Jahren als schwarzes Schaf der europäischen Familie brandmarken.

"Die Migration in unserem Land liegt bei null", verwies Orbán selbstbewusst auf seine erfolgreiche Grenzschutzpolitik – ein Seitenhieb auf jene westeuropäischen Länder, die ihre Grenzen sperrangelweit geöffnet haben und nun mit den Folgen kämpfen.

Die EU als zahnloser Tiger

Diese Entwicklung entlarvt einmal mehr die Schwäche der Europäischen Union. Während Brüssel mit immer neuen Sanktionspaketen wedelt und die eigene Bevölkerung in eine Energiekrise treibt, handeln souveräne Nationalstaaten pragmatische Lösungen aus. Ungarn zeigt, dass es möglich ist, nationale Interessen zu wahren, ohne sich dem Diktat supranationaler Institutionen zu unterwerfen.

Die Tatsache, dass neben Ungarn nur noch die Slowakei in größerem Umfang russisches Öl bezieht, unterstreicht die Isolation, in die sich die meisten EU-Staaten manövriert haben. Sie opfern ihre Energiesicherheit auf dem Altar einer moralisierenden Außenpolitik, während kluge Staatsführer wie Orbán die Interessen ihrer Bürger in den Vordergrund stellen.

Budapest als möglicher Friedensschauplatz

Trump hält zudem an der Idee fest, ein Treffen mit Wladimir Putin in Budapest zu organisieren, um über ein Ende des Ukraine-Krieges zu verhandeln. Auch hier zeigt sich: Während die EU weiter auf Eskalation setzt, suchen pragmatische Politiker nach Wegen zum Frieden. Dass ausgerechnet das von Brüssel geschmähte Budapest zum möglichen Ort historischer Friedensverhandlungen werden könnte, hat eine gewisse Ironie.

Der ungarische Ölkonzern MOL prüft unterdessen eine teilweise Umstellung auf Lieferungen über die Adria-Pipeline, die bis zu 80 Prozent des Bedarfs decken könnte. Dies zeigt: Ungarn handelt verantwortungsvoll und sucht nach Alternativen – aber zu seinen Bedingungen und in seinem Tempo, nicht nach dem Diktat aus Brüssel.

Ein Lehrstück in Realpolitik

Diese Episode ist ein Lehrstück dafür, wie erfolgreiche Außenpolitik im 21. Jahrhundert funktioniert. Während die deutsche Bundesregierung ihre Wirtschaft mit ideologiegetriebenen Entscheidungen an die Wand fährt, sichert sich Ungarn das Beste aus beiden Welten: günstige russische Energie und amerikanisches Wohlwollen. Es ist höchste Zeit, dass auch Deutschland zu einer Politik zurückfindet, die nationale Interessen über ideologische Verblendung stellt.

Die Botschaft aus Washington ist klar: Wer seine nationalen Interessen verteidigt und pragmatisch handelt, wird respektiert. Wer sich hingegen in moralischer Überheblichkeit ergeht und die eigene Bevölkerung für abstrakte Ziele leiden lässt, wird zum Gespött der Weltbühne. Deutschland täte gut daran, diese Lektion zu beherzigen.

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