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29.09.2025
05:53 Uhr

Trump erwägt Eskalation: Tomahawk-Marschflugkörper für die Ukraine?

Die Spirale der Eskalation im Ukraine-Konflikt könnte eine neue, bedrohliche Wendung nehmen. US-Vizepräsident J.D. Vance hat in einem Interview mit Fox News angedeutet, dass die Trump-Administration erwäge, der Ukraine Zugang zu weitreichenden Tomahawk-Marschflugkörpern zu verschaffen. Diese Waffen mit ihrer enormen Reichweite von 2.500 Kilometern würden es Kiew ermöglichen, den Krieg tief ins russische Kernland zu tragen – eine Entwicklung, die das Potenzial für eine unkontrollierbare Eskalation in sich birgt.

Selenskyjs geschickte Diplomatie trägt Früchte

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte Trump am Rande der UN-Vollversammlung um eine kreative Lösung gebeten: Die USA sollten den Verkauf von Tomahawks an europäische Staaten erlauben, die diese dann an die Ukraine weiterleiten könnten. Ein diplomatischer Schachzug, der offenbar Wirkung zeigt. Vance betonte, dass die "endgültige Entscheidung" bei Präsident Trump liege, deutete aber gleichzeitig eine wachsende Frustration in Washington über Putins mangelnde Verhandlungsbereitschaft an.

"Wir verfolgen aktiv seit Beginn der Regierung einen Frieden, aber die Russen müssen aufwachen und die Realität akzeptieren", erklärte Vance. Diese Worte mögen nach Friedensbemühungen klingen, doch die Lieferung von Waffen mit derartiger Reichweite würde das genaue Gegenteil bewirken. Es ist bemerkenswert, wie schnell die Trump-Administration von ihrer ursprünglichen Position abrückt, der Ukraine den Zugang zu weitreichenden Waffensystemen zu verweigern.

Deutschland als willfähriger Kriegsfinanzier

Während in Washington über Tomahawks debattiert wird, macht sich Berlin einmal mehr zum Handlanger der Eskalation. Die Bundesregierung kündigte an, die ukrainische Produktion von Langstreckendrohnen mit 300 Millionen Euro zu fördern. Steuergeld, das in deutschen Schulen, Krankenhäusern oder bei der maroden Infrastruktur dringend benötigt würde, fließt stattdessen in die Kriegsmaschinerie.

Generalmajor Maik Keller, stellvertretender Kommandeur der NATO-Mission NSATU in Wiesbaden, lobte unterdessen die verbesserten Fähigkeiten der Ukraine, militärische Ziele tief in Russland anzugreifen. Man habe "Fortschritte bei Personal, Material und Ausbildung erzielt", so Keller. Diese Aussagen zeigen deutlich, wie tief Deutschland bereits in diesen Konflikt verstrickt ist – nicht als Vermittler, sondern als aktiver Unterstützer einer Seite.

Die gefährliche Logik der Eskalation

Die Überlegungen zur Lieferung von Tomahawks folgen einer gefährlichen Logik: Immer mehr und immer weitreichendere Waffen sollen Russland zum Einlenken zwingen. Doch diese Strategie ignoriert fundamentale Realitäten. Russland verfügt über das größte Nukleararsenal der Welt und hat wiederholt klargemacht, dass es Angriffe auf sein Kernland als existenzielle Bedrohung betrachtet.

Die ukrainischen Angriffe auf russische Raffinerien und kritische Infrastruktur, die Berlin nun mit Millionenbeträgen unterstützt, mögen kurzfristige taktische Erfolge bringen. Langfristig treiben sie jedoch beide Seiten in eine Eskalationsspirale, aus der es kaum noch ein Entrinnen gibt. Jeder Schritt in Richtung weitreichenderer Waffen erhöht das Risiko eines direkten Konflikts zwischen NATO und Russland.

Die Verantwortung Europas

Besonders perfide ist der Plan, Tomahawks über europäische Staaten an die Ukraine zu liefern. Damit würden europäische Länder zu direkten Konfliktparteien, während die USA geografisch weit entfernt bleiben. Es ist die alte Strategie: Europa trägt die Risiken, Amerika profitiert von der Schwächung Russlands.

Die deutsche Politik scheint diese Gefahr entweder nicht zu erkennen oder bewusst zu ignorieren. Statt auf Deeskalation und Verhandlungen zu drängen, macht sich Berlin zum willigen Vollstrecker einer Politik, die Deutschland und Europa in einen verheerenden Krieg ziehen könnte. Die 300 Millionen Euro für ukrainische Drohnen sind nur die Spitze des Eisbergs – die wahren Kosten dieser Politik könnten unermesslich sein.

Zeit für einen Kurswechsel

Es wäre an der Zeit, dass europäische Politiker ihre Verantwortung gegenüber ihren eigenen Bürgern wahrnehmen. Statt blind amerikanischen Vorgaben zu folgen und immer mehr Öl ins Feuer zu gießen, braucht es eine eigenständige europäische Friedensinitiative. Die Alternative ist eine weitere Eskalation, die niemand kontrollieren kann.

Die Überlegungen zur Lieferung von Tomahawks sollten ein Weckruf sein. Wenn Waffen mit 2.500 Kilometern Reichweite ins Spiel kommen, ist die rote Linie längst überschritten. Es ist höchste Zeit, dass vernünftige Stimmen in Washington, Berlin und anderen Hauptstädten sich durchsetzen – bevor es zu spät ist.

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