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16.06.2025
14:53 Uhr

Trumps goldenes Smartphone-Imperium: Wenn Politik und Profit verschmelzen

Die Trump-Familie hat offenbar ein neues Geschäftsfeld entdeckt, das perfekt zu ihrer Vorliebe für alles Goldene und Überdimensionierte passt. Mit "Trump Mobile" und dem Smartphone "T1" steigen die Präsidentensöhne Donald Jr. und Eric in den hart umkämpften Mobilfunkmarkt ein. Der Zeitpunkt könnte kaum brisanter sein – während Papa im Weißen Haus über Zölle und Handelsbeziehungen mit China verhandelt, präsentieren die Sprösslinge ihr goldenes Smartphone-Wunder.

Ein Tarif mit präsidialem Preisschild

Der monatliche Tarif trägt den bezeichnenden Namen "The 47 Plan" und kostet 47,45 US-Dollar – eine kaum verhüllte Anspielung auf Donald Trump als 45. und 47. Präsident der Vereinigten Staaten. Man könnte meinen, die Trump-Familie habe ihre Marketingabteilung durch einen Zahlenmystiker ersetzt. Das Smartphone selbst schlägt mit 499 Dollar zu Buche und kommt – wie könnte es anders sein – in glänzendem Gold daher. Subtilität war noch nie eine Stärke der Familie.

Die Präsentation im Trump Tower am zehnten Jahrestag von Trumps Ankündigung seiner ersten Präsidentschaftskandidatur zeigt, dass die Familie ein Gespür für symbolträchtige Inszenierungen hat. Oder sollte man sagen: ein Gespür dafür, wie man politisches Kapital in klingende Münze verwandelt?

Interessenkonflikte? Welche Interessenkonflikte?

Während Kritiker von einem offensichtlichen Interessenkonflikt sprechen, scheint die Trump-Familie diese Bedenken mit der gleichen Nonchalance zu behandeln wie ein Stier den roten Umhang. Die Tatsache, dass der amtierende Präsident gleichzeitig über Handelspolitik mit China verhandelt und seine Familie Smartphones verkauft, deren Komponenten zwangsläufig aus Asien stammen dürften, wirft durchaus Fragen auf.

"Produkte müssten wieder in den USA gefertigt werden", betont Trump senior regelmäßig in seinen Reden. Seine Söhne werben nun genau damit für ihr Smartphone – ob die Realität diesem Versprechen standhalten wird, bleibt abzuwarten.

Die Trump-Familie als Tech-Mogule

Der Vorstoß ins Mobilfunkgeschäft reiht sich nahtlos in die jüngsten technologischen Ambitionen der Familie ein. Mit der Social-Media-Plattform Truth Social und der Kryptowährung "$TRUMP" hat sich die einst auf Immobilien fokussierte Familie bereits als Tech-Unternehmer versucht. Man könnte fast meinen, die Trumps wollten ihr eigenes digitales Ökosystem erschaffen – eine Art goldenes Silicon Valley mit präsidialem Segen.

Besonders pikant: Die Krypto-Branche, aus der Trump im Wahlkampf beträchtliche Unterstützung erhielt, dürfte sich über diese Entwicklung freuen. Ein Präsident, der gleichzeitig Kryptowährungen promotet und davon profitiert – in anderen Demokratien würde man das wohl als problematisch bezeichnen.

Ein Blick in die Zukunft

Was kommt als Nächstes? Trump-Tablets? Trump-Laptops? Vielleicht sogar Trump-Satelliten für das eigene Internet? Die Möglichkeiten scheinen endlos, solange genug Gold für die Gehäuse vorhanden ist. Die eigentliche Frage ist jedoch, wie lange sich die amerikanische Öffentlichkeit diese offensichtliche Vermischung von Amt und Geschäft gefallen lässt.

Während die deutsche Politik sich mit Nebeneinkünften von Abgeordneten herumschlägt, zeigt die Trump-Familie, wie man Interessenkonflikte auf die Spitze treibt. Man könnte fast neidisch werden – wenn es nicht so besorgniserregend wäre für die Integrität demokratischer Institutionen.

Eines muss man der Trump-Familie lassen: Sie verstehen es meisterhaft, aus jedem politischen Amt maximalen wirtschaftlichen Profit zu schlagen. Ob das der amerikanischen Demokratie guttut, steht auf einem anderen Blatt. Aber wer braucht schon funktionierende demokratische Institutionen, wenn man ein goldenes Smartphone haben kann?

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Bei Investitionen in Kryptowährungen oder andere Finanzprodukte sollte jeder eigenständig recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir übernehmen keine Haftung für etwaige Verluste.

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